Wandervorschläge • Valrando

Gondo, Kirche
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Kulturelle Wanderung in Gondo
Im September entführen wir Sie nach Zwischbergen. Das ist eine Gemeinde südlich des Simplonpasses und liegt direkt an der Grenze zu Italien. Zur Gemeinde gehört das bekannte Gondo, wo der Grossteil der 74 Einwohner lebt. Gegenüber dem Grenzdorf windet sich eine Strasse auf eine Terrasse, hinter der sich das wunderschön wilde, 16 km lange Zwischbergental öffnet.
Das Zwischbergental ist von bis zu 4000 Meter hohen Berggipfeln umgeben und trägt seinen beschreibenden Namen zu Recht. Seit der Römerzeit sind die Goldminen eingangs des Tals bekannt. Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie stillgelegt und sind heute als Besucherbergwerk ausgebaut.
Wer gerne wandert, kennt den Stockalperweg. Er führt auf historischen Pfaden von Brig auf den Simplonpass bis Domodossola. Bislang machte er von Gondo aus einen langen Umweg ins Zwischenbergental, hoch zum Monscerapass bis nach Domodossola, was lange und beschwerlich war. Im Mai 2025 wurde eine Alternativroute eröffnet, die von Gondo direkt nach Paglino und via Varzo nach Domodossola führt.
Nicht nur sicherer und interessanter, vor allem kürzer und nachgewiesen auf Stockalpers Spuren: Der Bereich, der neu gebaut wurde, liegt im Inventar von den historischen Verkehrswegen der Schweiz. Es war wichtig, dass man ihn wieder reaktivieren und die Substanz, die noch vorhanden war, erhalten konnte, damit sie längerfristig Bestand hat.
Wo anno dazumal noch Stockalper und später Napoleon Handel betrieben haben, wollen wir heute den neu ausgebauten Stockalperweg-Abschnitt ab Gondo entdecken. Diese Wanderung führt von Gondo zur italienischen Grenze bei Paglino und ermöglicht es, die historische Route durch beeindruckende Landschaften zu erleben. Ein besonderes Augenmerk richten wir auf die in beschwerlicher Handarbeit erstellte Bruchsteinmauer (zirka 60 Meter lang).
Der Rückweg nach Gondo erfolgt auf demselben malerischen Pfad.
Die Wanderung ist für jedermann geeignet und erfordert keine besonderen Anforderungen. Einzig eine der Witterung angepasste Ausrüstung ist unabdingbar. Wir empfehlen, diese Wanderung in der Zeit von Mai bis Oktober unter die Füsse zu nehmen. Der tiefst gelegene Punkt befindet sich auf 789 m ü. M, der höchst gelegene auf 861 m ü. M.
Gondo kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Wer mit dem eigenen Fahrzeug anreist, findet in Gondo Parkmöglichkeiten.
Da für die 2.75 km lange Wanderung lediglich eine knappe Stunde einkalkuliert wird, empfehlen wir im Anschluss einen Besuch im Hotel Stockalperturm. Es bietet ein Museum zur Geschichte der Goldgewinnung mit Originalwerkzeugen, Modellen und Geschichten zur Goldverarbeitung. Gondo beheimatet nämlich die grössten Goldminen der Schweiz - errichtet seit dem 17. Jahrhundert, unter Kaspar Stockalper in Hochblüte, und bis 1897 aktiv.

Bellwald
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Fleschen Trail
Berauschende Schneeschuh-Rundwanderung mit Aufstieg durch einen duftenden Wald zu einem Panoramarestaurant und anschliessendem Abstieg in einer traumhaften Landschaft.
Diese sonnige Panorama-Schneeschuhwanderung bietet mit einem stetigen Anstieg über mehr als 400 Höhenmeter gefolgt von einem etwas steileren Abstieg einen traumhaften Rahmen für sportliche Betätigung. Der Lohn für die Anstrengungen ist fürstlich: erhabene Ausblicke auf zwei Täler und ein Erlebnis in unberührter Natur mit lauschigen Wäldern und schillernden Schneefeldern.
Die Wanderung beginnt mit einem sanften Aufstieg, zunächst zwischen Chalets, danach durch Wald. Nachdem der Weg die Baumgrenze hinter sich gelassen hat, bietet sich ein herrlicher Blick über das Rhonetal und die verschneiten Gipfel des Binntals. Weiter geht es über offenes Gelände zum Bergrestaurant Fleschen mit seiner Sonnenterrasse.
Die zweite Hälfte der Wanderung führt bergab über Südwesthänge mit Blick auf das Fieschertal. Dieser Wegabschnitt bietet einen herrlichen Blick über das Tal und auf die glitzernden Gipfel des UNESCO-Welterbes «Swiss Alps Jungfrau-Aletsch», das die gletscherreichste Region der Alpen schützt.

Bendolla
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R53: Bendolla - Lona - Basset de Lona - Alpage de Torrent - Lac de Moiry
Schöne Wanderung über die Höhen des Val d'Anniviers. Wir starten an der Bergstation des Bendolla-Lifts, oberhalb des charmanten Dorfes Grimentz. Wir wandern über den Basset de Lona, vorbei an seinem See, bevor wir zum Lac de Moiry absteigen, der die meisten Wanderer mit seiner besonderen bläulichen Farbe in Staunen zu versetzen pflegt. Am unteren Ende des Stausees nehmen wir den Bus, der uns zurück nach Siders bringt.

Bourg-St-Pierre
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Cabane de Valsorey
Une magnifique randonnée qui mène à la cabane de Valsorey et qui redescend par le chemin panoramique et la pointe de Penne. Cette boucle est exigeante et les chemins nécessitent d'avoir le pied sûr et une très bonne condition physique.
En fonction des conditions, il peut y avoir de la neige ou des torrents difficiles à traverser

Dranse de Ferret
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Charlotte la marmotte à la Fouly
Ce sentier invite les enfants à suivre Charlotte la marmotte pour découvrir l'histoire de La Fouly, ses curiosités naturelles et sa faune. Questions et réponses, exercices d’habileté et observations sollicitent leur attention tout au long du parcours.
Thème principal: Faune
Thème secondaire: Société et coutumes / Eau, glacier et climat / Roches et paysage
www.charlottelamarmotte.ch
Sentier Coup de Coeur selon Nature, Culture et Tourisme

Col de la Forclaz
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Col de la Forclaz - Les Grands - Col de Balme - Catogne - Trient
Au départ du Col de la Forclaz, la randonée longe le bisse de Trient jusqu'à la passerelle de la buvette du glacier. Là. la randonnée commence à grimper à travers les mélèzes et les rhododendrons jusqu'au refuge des Grands. La vue sur le glacier du Trient et les aiguilles le surplombant est magnifique.
Ensuite, la randonnée devient panoramique jusqu'au Col de Balme. Toutefois, il faut garder les yeux sur les pieds car le chemin a un réel caractère montagneux.
Au Col de Balme, c'est sur le Mont-Blanc que la vue s'ouvre.
Après un bref passage en France, la randonnée passe par l'alpage de Catogne, le Pas des moutons et ses magnifiques mélèzes de montagne. La vue porte sur une partie de la Vallée du Rhône et le barrage d'Emosson, avant de descendre, raide, sur le village de Trient

Ovronnaz, télésiège de Jorasse
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Auf den Spuren des Muveran – von Jorasse nach Derborence
Ausgehend von den Höhen von Ovronnaz – einem bekannten Thermalbadeort im Zentralwallis, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln von der Rhone-Ebene aus erreichbar ist – führt diese anspruchsvolle Wanderung auf einem spektakulären Weg bis nach Derborence, einem wilden Ort voller Geschichte.
Der Startpunkt liegt bei der Bergstation des Sessellifts von Jorasse, auf knapp 2000 Metern Höhe. Der Weg verläuft zunächst etwa zwei Kilometer relativ flach und bietet einen angenehmen Einstieg mit herrlichen Panoramablicken.
Bald trifft man auf die Etappe Nr. 3 der offiziellen Route Nr. 82 Sanetsch – Muveran, auf dem Abschnitt zwischen Derborence und Ovronnaz. Der Weg durchquert eine spektakuläre Landschaft aus Geröllfeldern, Karrenfeldern und Alpweiden – typisch für diese Kalksteinregion –, die im ersten Teil von den mächtigen Silhouetten des Kleinen und Grossen Muveran überragt wird.
Nach etwa zwei Kilometern auf dieser Route besteht die Möglichkeit, einen Abstecher zur «Cabane Rambert» zu machen, die auf einem Felsvorsprung liegt. Das kostet zwar zusätzliche 73 Höhenmeter, aber die Hüttenkuchen sind oft die Mühe wert …
Anschliessend wird der Aufstieg anspruchsvoller bis hinauf zum «Col de la Forcle», einem echten «Balkon» zwischen Himmel und Berggipfeln. Oben auf etwa 2540 Metern Höhe eröffnet sich der Blick auf den «Lac de la Forcle» – eine grau schimmernde Perle in einem mineralischen Felsenkessel. Wie so oft im Hochgebirge, scheint die Zeit hier stillzustehen. Es ist der ideale Ort für ein Picknick und einen Moment stiller Betrachtung.
Rundherum erheben sich steinerne Riesen: die «Dent de Chamosentze», eine scharfe Silhouette, die durch den Film La peur dans la montagne von Charles-Ferdinand Ramuz als „verfluchter Berg“ bekannt wurde. Weiter nördlich dominieren «Tête de Veillon» und «Le Pâcheu» die Szenerie – sie thronen an der Grenze zwischen den Kantonen Wallis und Waadt.
Der Abstieg nach Derborence ist teils steil, aber stets spektakulär, und führt durch wilde Landschaften entlang des Dorbonne-Bachs. Nach etwa 5 km bietet das Berghaus von Dorbon eine willkommene Erfrischungspause. Von dort sind es noch knapp 2 km bis Derborence.
Diese Oase der Ruhe markiert das Ende dieser Höhenwanderung. Die Atmosphäre ist besonders – geprägt von Geschichte: Noch heute sind die Spuren des Bergsturzes von 1714 spürbar, ein einschneidendes historisches Ereignis, das zur Entstehung des «Lac de Derborence» führte.
Von hier aus fahren Busse bequem zurück ins Tal – der perfekte Abschluss einer unvergesslichen Wanderung.

Lana - Chemeuille
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R55: Évolène - Pic d'Artsinol - Col de la Meina - Pralong
Die Wanderung beginnt auf der Alm Chemeuille, die wir mit einem typischen Sessellift erreichen. Der Weg steigt schnell an und während der alpinen Route bietet sich uns ein herrlicher Blick auf die Dent-Blanche. Auf dem fast 3000 m hohen Gipfel angekommen, werden wir mit einem außergewöhnlichen Panorama auf das Val des Dix und den Staudamm Grande Dixence belohnt. Der lange Abstieg führt durch verlassene Bergweiden zurück zum Fuß des Val des Dix.

Savièse, Tsanfleuron
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Cabane Prarochet
Au départ de Zanfleuron, cette randonnée vous conduit à travers les lapiés de Zanfleuron jusqu'à la cabane de Prarochet qui vous accueille durant l'été.
La vue porte au sud sur de nombreux sommets majestueux et au nord sur le glacier et les lapiés de Zanfleuron.
Attention, l'orientation sur le lapié n'est pas simple, il faut bien ouvrir les yeux pour trouver et suivre les marques blanc-rouge-blanc. Faites également attention à ne pas glisser sur les arrêtes tranchantes ou vous encoubler dans un trou de karst.
Il est également possible de continuer jusqu'au pied de la fameuse Quille du Diable en 2h aller-retour depuis la cabane.

Réchy, village
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Entdeckung der Ricard Suone: eine historische und erfrischende Wanderung in Réchy
Um sich abzukühlen, gibt es im Juli nichts Besseres, als eine Wanderung entlang einer Suone zu geniessen. Auf dieser leichten, etwa 7 Kilometer langen Wanderung können Sie die Geschichte des "Bisse de Ricard", auch "Bisse de Tzararogne" genannt, entdecken und dabei die kühle Luft geniessen. Der Weg ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ab der Bushaltestelle Réchy, (Dorf) erreichbar und beginnt mit der Durchquerung des charmanten Dorfes. Anschliessend steigt er zum gleichnamigen Tal "Vallon de Réchy" hinauf und führt am Fluss la Rêche entlang. Nach einigen hundert Metern finden Sie eine Lesebank, begleitet von einem Koffer mit einigen literarischen Werken. Obwohl es noch früh auf dem Spaziergang ist, um eine Pause einzulegen, lädt dieser kühle, vom Wald umgebene Ort zum Entspannen und Verweilen ein.
Wenn Sie Ihren Weg fortsetzen, lassen Sie mehrere Brücken zu Ihrer Linken liegen. Ein Kreuzweg führt Sie bis zur tossenden Mündung des "Bisse de Richard" in die Rêche. Über eine Brücke erreichen Sie nun die Suone. Sie wurde 1484 von den Einwohnern von Chalais und Réchy gebaut, um das Wasser der Navisence auf ihre Wiesen zu leiten.
Sie hat eine einzigartige Geschichte: Der Legende nach soll ein Einwohner von Chararogne namens Riccardus sein gesamtes Vermögen in dieses gewaltige Werk investiert haben, ohne Unterstützung der Behörden, seine Familie ruiniert haben und in Armut gestorben sein.
Sie können das Ausmass dieser Arbeiten bewundern, wenn Sie diese wunderschöne Suone begehen, deren aussergewöhnliche Breite in einigen Abschnitten von ihrer Bedeutung zeugt. Ein didaktischer Weg entlang der Suone sowie ein 400 Meter langer Barfusspfad bieten Ihnen die Möglichkeit, mehr darüber zu erfahren. Die Route wechselt zwischen Passagen unter freiem Himmel, durch Weinberge und Walddurchquerungen, die dem Wanderer einen erfrischenden Moment bieten. Die Wanderung endet mit einem Pfad, der wieder hinunter zum Dorf Chippis führt, von wo aus Sie den Bus nach Siders oder Sitten nehmen können.

Bourg-St-Pierre
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Gouille du Dragon
Cette randonnée au départ de Bourg-St-Pierre remonte la vallée en direction du barrage des Toules. Ensuite, le randonneur remonte la vallée latérale, remontant le Torrents des Erbets jusqu'à la Gouille du Dragon.
Cette vallée tapissée de fleurs est le refuge de nombreuses marmottes et de troupeaux profitant de la bonne herbe de montagne.
Le randonneur peut ensuite revenir sur ses pas puis longer le lac des Toules jusqu'à l'entrée du tunnel du St-Bernard, redescender jusqu'au village ou prendre la direction du Col du Névé de la Rousse pour redescendre sur La Fouly.

Bitsch
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Hindernisfreier Weg: Rotten-Weg Bisch-Lalden
In diesem Frühjahr konnte der neue hindernisfreie Weg «Rotten-Weg Bisch-Lalden» eingeweiht werden. Bei hindernisfreien Wegen wird sichergestellt, dass diese auch von Menschen im Rollstuhl oder mit Sehbehinderung genutzt werden können. Dabei wird darauf geachtet, dass am Anfang und am Ende des Weges eine Anbindung an den öffentlichen Verkehr besteht. Zudem gibt es auf dem Weg Möglichkeiten zum Einkehren und barrierefreie sanitäre Einrichtungen.
Der Rotten-Weg Bitsch–Lalden beginnt beim Bahnhof Bitsch und führt direkt auf die sogenannte Rote Meile. Diese verläuft entlang der ehemaligen Furka-Oberalp-Zugtrasse. Der Weg ist gesäumt von Bahnmasten, die zu Strassenlampen umfunktioniert wurden. Die Strecke führt durch einen alten Eisenbahntunnel. In Naters kommen wir am World Nature Forum (WNF) vorbei. Das WNF zielt darauf ab, die Schönheit und Vielfalt der Natur in der Region zu bewahren und zu fördern. Ein Besuch im Museum und im dazugehörigen Restaurant lohnt sich. Danach führt der Weg weiter dem Rotten entlang. Die autofreie Strasse ist gesäumt von hohen Bäumen.
In Brigerbad führt der Weg am Thermalbad vorbei. Wer seine Badesachen eingepackt hat, kann sich hier im warmen Thermalwasser vergnügen. Nachdem wir Brigerbad hinter uns gelassen haben, führt der Weg entlang eines kleinen Kanals und vorbei an offenen Feldern nach Lalden, unserem Zielort. Dort lohnt sich ein Abstecher zum neu hergerichteten alten Dorfteil. Von Lalden aus kann man mit dem Postauto zurück nach Brig oder weiter nach Visp fahren.

Morgins
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Parcours de l'eau, Vallon de They
Au fil des parcours de l’eau, enfants et adultes redécouvrent comment cette ressource influence la vie de la vallée qu’elle alimente et celle de ses habitants. Chaque étape permet de mesurer un peu plus la valeur de l’eau, sa place dans notre quotidien et son rôle essentiel pour un environnement de qualité.
Bonne découverte !
Proposition du Service valaisan de l'Environnement: https://www.vs.ch/web/sen/parcours-de-l-eau

Dixence, Le Chargeur
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Parcours de l'eau, Dixence - Bramois
Au fil des parcours de l’eau, enfants et adultes redécouvrent comment cette ressource influence la vie de la vallée qu’elle alimente et celle de ses habitants. Chaque étape permet de mesurer un peu plus la valeur de l’eau, sa place dans notre quotidien et son rôle essentiel pour un environnement de qualité.
Bonne découverte !
Proposé par le Service valaisan de l'Environnement : https://www.vs.ch/web/sen/parcours-de-l-eau

Champéry
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Parcours de l'eau, Champéry - Monthey
Au fil des parcours de l’eau, enfants et adultes redécouvrent comment cette ressource influence la vie de la vallée qu’elle alimente et celle de ses habitants. Chaque étape permet de mesurer un peu plus la valeur de l’eau, sa place dans notre quotidien et son rôle essentiel pour un environnement de qualité.
Randonnée proposée par le Service valaisan de l'Environnement:
https://www.vs.ch/web/sen/parcours-de-l-eau

Bergrestaurant Spielboden
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Murmeltierweg
Die Murmelis sind wach
Unsere Murmeltiere sind die wohl süssesten Dorfbewohner in Saas-Fee. Erkunde den Spielboden oder den Stafelwald und du wirst wahrscheinlich den Murmelis begegnen. Sie lassen sich den ganzen Sommer über gerne mit Nüssen und Karotten füttern.
Im Winter schlafen die putzigen Nagetiere friedlich in ihren Höhlen. Der Winterschlaf dauert zwischen 6 und 8 Monaten. Ab Mai werden die Murmeltiere wieder gesichtet und freuen sich über deinen Besuch!
Murmeliweg auf Spielboden
Auf Spielboden kannst du dich mit dem lustigen Murmeli Eddie auf den Rundweg begeben. Auf sieben Tafeln erfährst du Spannendes über das Leben der Murmeltiere und triffst sie im besten Fall sogar persönlich.
Murmelifüetter
Unsere Murmeltiere sind Gourmets. Um eine gute Zeit mit diesen kleinen Tieren zu verbringen, haben wir diese Säcklein mit Nüssen für unsere Murmeltiere vorbereitet. Diese können im Tourismusbüro Saas-Fee und im Restaurant Spielboden gekauft werden. Das Säcklein ist zudem ein tolles Souvenir und kann wiederverwendet werden.
Preis: CHF 6.-

Val-d'Illiez, Frâchette
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Frachette-Weg
Neuer Themenweg für Familien mit dem kleinen Mädchen Frâchette als Heldin, einer Figur, die von den Schülerinnen und Schülern der Schulen des Vallée d'Illiez geschaffen wurde.
Die Geschichte entfaltet sich entlang eines ganzjährig begehbaren Weges (im Winter mit Schneeschuhen), der durch kleine Holztafeln gekennzeichnet ist.
Ein ständiger Wettbewerb in Form von QR-Codes mit Fragen im Zusammenhang mit der Fauna der Region ergänzt den Weg, ebenso wie Anekdoten, Spiele und Rätsel (der Wettbewerb kann hier unter Nützliche Links heruntergeladen werden).
Starten Sie von der Überdachung von Frâchette aus, die sich kurz vor dem Erreichen des Dorfes Champoussin befindet. Gehen Sie in Richtung Croix de l'Aiguille bis zur Gouille aux Sangliers. Biegen Sie dann rechts ab und gehen Sie zum Restaurant Chez Gaby 1670.
Gehen Sie über die Ferme à Gaby und durch das Dorfzentrum hinunter zum Restaurant du Virage. Weiter bergab bis Sur Crête und schließlich wieder bergauf bis zum couvert de Frâchette.

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Eichhörnchenweg
Auf diesem Spaziergang haben Sie Gelegenheit, Eichhörnchen zu begegnen! Seien Sie aufmerksam und geduldig, so werden Sie vielleicht das Glück haben, diese süssen kleinen Tiere aus nächster Nähe zu beobachten. Achtung, einige von ihnen sind echte Langfinger und werden nicht zögern, sich direkt aus Ihrer Tasche zu bedienen. Auch Meisen, beeindruckende Tannenhäher und andere Vögel sind hier anzutreffen!
Bambino 1
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Maskenweg
Entlang des Pfades, der von Thyon nach Veysonnaz führt, werden Sie 10 Totems entdecken, die lustige Walliser Masken darstellen. Der Spaziergang beginnt rechts von der Bergstation der Gondelbahn Veysonnaz, gleich vor dem Restaurant Le Mont-Rouge. Folgen Sie den Wegweisern «Sentiers des masques» mit den grünen Pfeilen und den kleinen Holzfiguren.
Der Weg führt Sie auf die Ebene bei der Alp Combyre und dann durch den Wald von Ours, wo der liebliche Weiher Gouilly d’en haut auf Sie wartet.
Anschliessend überqueren Sie die Piste de l’Ours und folgen dem Weg dann wieder ein Stück durch den ruhigen Wald, bevor man bei den Maiensässen von Veysonnaz eine ganz andere Landschaft entdeckt.
Bei jedem Posten erfährt man auf spannende Art und Weise viel über das Leben in den Bergen: Anekdoten zu den majestätischen Gipfeln der umliegenden Berge, Wissenswertes zu den Eringerkühen und den farbenfrohen Alpauffahrten, Geschichten über den Bau der Staudämme der Region und Interessantes zu den Maiensässe und der einheimischen Flora und Fauna.

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Die Suone des Ravines
Die Suone des Ravines ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober in Betrieb und führt die Wanderer auf die Anhöhen des Dorfes Bruson. Suonen sind typische Elemente der Walliser Berglandschaft. Sie sind alte Bewässerungskanäle, die das Wasser der Gletscher und Alpenquellen in die Ebene transportierten. Die Wege entlang dieser authentischen Zeugen einer nicht allzu fernen Vergangenheit bilden heute angenehme Spazierwege. Die 1908 gefüllte Suone Les Ravines wurde 1942 aufgegeben, bevor sie 2013 vollständig rehabilitiert wurde. Diese leichte Familienwanderung beginnt in Bruson auf etwa 1000 m Höhe. Nach einem anfänglich etwas steilen Anstieg verläuft die Route in sanftem Gefälle entlang der Suone, die abwechselnd in Metall- und Holzstrukturen oder auf dem Boden fliesst. An der Wasserentnahme auf 1300 m Höhe stürzt sich ein schöner Wasserfall in die Tiefe, der von einem aus Holz geschnitzten Wolf beobachtet wird. Diese schöne, etwa zweistündige Rundwanderung durch Blumenwiesen und Lärchenwälder wartet nur auf dich!
Brand (Unterbäch)
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Grosse See
Von Unterbäch aus fahren Sie mit dem Sessellift hinauf nach Brandalp, einem charmanten Bergdorf auf 1600 m Höhe, dem Ausgangspunkt dieser schönen Alpenwanderung. Die Route beginnt gemächlich durch die Wälder und Weiden von Tennschuggen, einer grünen Hochebene mit typischen Almhütten, bevor sie zu den Weilern Chrizji und Obersch Biel führt, wo die Landschaft mit zunehmender Höhe immer felsiger wird. Mit jeder Etappe erweitert sich der Ausblick: Rhonetal, Bietschhorn und in der Ferne die Walliser Gipfel.
Nach einem allmählichen, aber stetigen Aufstieg erreichen Sie den Grosse See, der auf 2550 m Höhe inmitten einer atemberaubenden Hochgebirgslandschaft liegt. Der wilde See lädt zu einer Pause ein – ein perfekter Ort, um in Stille neue Energie zu tanken und zu picknicken.
Der Abstieg führt über Ober Sänntum, einen weiteren kleinen Bergweiler mit blühenden Wiesen und gut erhaltenen Chalets, bevor Sie Striggen, den letzten Weiler der Route, erreichen. Der Abstieg führt weiter durch Ober Sänntum, einen typischen Bergweiler, und dann sanft weiter nach Striggen, wo Sie mit dem Bus zurück nach Unterbäch fahren können.
Diese Route ist ideal für fortgeschrittene Wanderer und verbindet spektakuläre Landschaften, alpine Authentizität und lebendiges Kulturerbe.

Gruben VS
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Meidsee
Ausgehend vom kleinen Weiler Gruben im wilden Turtmanntal führt Sie diese Rundwanderung auf ein ebenso schönes wie ausgewogenes Alpenabenteuer. Der Aufstieg zum Meidpass (2'790 m) ist progressiv, aber anspruchsvoll und eignet sich perfekt für fortgeschrittene Wanderer, die eine schöne Tour ohne technische Schwierigkeiten suchen. Auf dem Pass angekommen, werden Sie sofort belohnt: mit einem Panoramablick auf das Val d'Anniviers, die Walliser Gipfel und, direkt unter Ihnen, den herrlichen Meidsee, einen Bergsee mit tiefen Reflexionen. Der Abstieg zum See ist sanft, ideal, um durchzuatmen und die friedliche Berglandschaft zu genießen, perfekt für eine Picknickpause. Der Rückweg nach Gruben erfolgt auf schönen Bergwegen zwischen Almen, lichten Wäldern und Gebirgsbächen. Gruben ist mit dem Bus vom Bahnhof Turtmann aus erreichbar und ein diskreter, aber perfekter Ausgangspunkt für einen Tag in der Natur abseits der ausgetretenen Pfade. Eine abwechslungsreiche und eindringliche Wanderung für alle, die weite Landschaften und ausgewogene Strecken lieben.

Bourg-St-Bernard
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Gouille du Dragon
Die Wanderung beginnt in Bourg-St-Bernard, das mit dem Bus vom Bahnhof Orsières aus erreichbar ist, und führt Sie in eine unberührte Naturlandschaft zwischen Almwiesen, Wäldern und Felsgraten. Der Weg beginnt gemächlich entlang des Lac des Toules, bevor er in die Combe des Planards führt, ein kleines Tal, in dem die lokale Flora und Fauna gedeiht, und dann steiler zum Gouille du Dragon ansteigt, einem Gletschersee auf 2618 Metern Höhe im Herzen eines beeindruckenden Bergkessels. Das Ziel ist eine echte Belohnung: ein friedlicher Ort mit spektakulären Ausblicken und einer fast magischen Atmosphäre. Unterwegs können Sie eine kulinarische Pause auf der Alm Fournoutse einlegen, wo Sie sich bei einem geselligen Zwischenstopp stärken können. Der Rückweg erfolgt über einen anderen Weg, der neue Ausblicke auf das Val Ferret bietet. In Ferret angekommen, können Sie dann bequem mit dem Bus nach Orsières und anschließend mit dem Zug in die Ebene zurückkehren. Diese Rundwanderung ist eine schöne Herausforderung für fortgeschrittene Wanderer und verbindet Anstrengung, Entdeckung und die Freude an der freien Natur.

Villa (Evolène)
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Lac des Autannes
Diese Wanderung beginnt im charmanten Dorf Évolène und führt Sie zu einem der schönsten Panoramen des Val d'Hérens. Die Route beginnt gemächlich, gewinnt aber schnell an Höhe und führt durch Wälder, Almweiden und Geröllfelder in einer zunehmend alpinen Atmosphäre. Nach einer Passage über den Col de Torrent erreichen Sie den spektakulären Lac des Autannes, der auf 2685 Metern Höhe thront. Dieser kleine Gletschersee, eingebettet in eine beeindruckende Felslandschaft, bietet einen grandiosen Blick auf den Moiry-Gletscher, die Dent Blanche und das Weisshorn. Ein perfekter Ort, um eine Pause einzulegen, die reine Luft zu atmen und die Stille der Höhe zu genießen. Der Abstieg zum Staudamm von Moiry ist sanft und panoramisch, mit dem türkisblauen Stausee im Blickfeld. Vom Staudamm bringen Sie Busse zurück zum Bahnhof von Sierre, von wo aus Sie bequem die Bahnhöfe in der Ebene erreichen. Diese Alpenüberquerung ist ein echtes Juwel für regelmäßige Wanderer: eine sportliche, aber zugängliche Route, wild und reich an unvergesslichen Landschaften.