Ce sentier invite les enfants à suivre Charlotte la marmotte pour découvrir l'histoire de La Fouly, ses curiosités naturelles et sa faune. Questions et réponses, exercices d’habileté et observations sollicitent leur attention tout au long du parcours.
Thème principal: Faune
Thème secondaire: Société et coutumes / Eau, glacier et climat / Roches et paysage
www.charlottelamarmotte.ch
Sentier Coup de Coeur selon Nature, Culture et Tourisme
Information
Office du tourisme de la Fouly
Batterie 350
1944 La Fouly
T. 027 775 23 84
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.valrando.ch
Daten:
swisstopo,
www.valrando.ch
Dranse de Ferret
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Val Ferret
0:39
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Wandervorschläge
Nr. VS_Sub_57
Gondo, Kirche
• VS
Kulturelle Wanderung in Gondo
Im September entführen wir Sie nach Zwischbergen. Das ist eine Gemeinde südlich des Simplonpasses und liegt direkt an der Grenze zu Italien. Zur Gemeinde gehört das bekannte Gondo, wo der Grossteil der 74 Einwohner lebt. Gegenüber dem Grenzdorf windet sich eine Strasse auf eine Terrasse, hinter der sich das wunderschön wilde, 16 km lange Zwischbergental öffnet.
Das Zwischbergental ist von bis zu 4000 Meter hohen Berggipfeln umgeben und trägt seinen beschreibenden Namen zu Recht. Seit der Römerzeit sind die Goldminen eingangs des Tals bekannt. Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie stillgelegt und sind heute als Besucherbergwerk ausgebaut.
Wer gerne wandert, kennt den Stockalperweg. Er führt auf historischen Pfaden von Brig auf den Simplonpass bis Domodossola. Bislang machte er von Gondo aus einen langen Umweg ins Zwischenbergental, hoch zum Monscerapass bis nach Domodossola, was lange und beschwerlich war. Im Mai 2025 wurde eine Alternativroute eröffnet, die von Gondo direkt nach Paglino und via Varzo nach Domodossola führt.
Nicht nur sicherer und interessanter, vor allem kürzer und nachgewiesen auf Stockalpers Spuren: Der Bereich, der neu gebaut wurde, liegt im Inventar von den historischen Verkehrswegen der Schweiz. Es war wichtig, dass man ihn wieder reaktivieren und die Substanz, die noch vorhanden war, erhalten konnte, damit sie längerfristig Bestand hat.
Wo anno dazumal noch Stockalper und später Napoleon Handel betrieben haben, wollen wir heute den neu ausgebauten Stockalperweg-Abschnitt ab Gondo entdecken. Diese Wanderung führt von Gondo zur italienischen Grenze bei Paglino und ermöglicht es, die historische Route durch beeindruckende Landschaften zu erleben. Ein besonderes Augenmerk richten wir auf die in beschwerlicher Handarbeit erstellte Bruchsteinmauer (zirka 60 Meter lang).
Der Rückweg nach Gondo erfolgt auf demselben malerischen Pfad.
Die Wanderung ist für jedermann geeignet und erfordert keine besonderen Anforderungen. Einzig eine der Witterung angepasste Ausrüstung ist unabdingbar. Wir empfehlen, diese Wanderung in der Zeit von Mai bis Oktober unter die Füsse zu nehmen. Der tiefst gelegene Punkt befindet sich auf 789 m ü. M, der höchst gelegene auf 861 m ü. M.
Gondo kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Wer mit dem eigenen Fahrzeug anreist, findet in Gondo Parkmöglichkeiten.
Da für die 2.75 km lange Wanderung lediglich eine knappe Stunde einkalkuliert wird, empfehlen wir im Anschluss einen Besuch im Hotel Stockalperturm. Es bietet ein Museum zur Geschichte der Goldgewinnung mit Originalwerkzeugen, Modellen und Geschichten zur Goldverarbeitung. Gondo beheimatet nämlich die grössten Goldminen der Schweiz - errichtet seit dem 17. Jahrhundert, unter Kaspar Stockalper in Hochblüte, und bis 1897 aktiv.
Nr. VS_Sub_40
Sembrancher, Pont de la Dranse est
• VS
LaboNature Entremont
Dieser Themenweg befasst sich mit der Natur und wird von der Dranse zwischen Vollèges und Sembrancher durchflossen. Entlang des Rundwegs können die Wanderer auf zahlreichen didaktischen Tafeln die Besonderheiten der Natur in der Region entdecken: Geologie, Weinbau, Mobilität, Geografie... Die Beziehungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt mit eingeschlossen.
Die Wanderroute führt durch bewirtschaftete Wiesen, Weinberge und Wälder, vorbei an Schuttkegeln und verläuft am Fusse von beeindruckenden Steilhängen.
Im Rahmen der Renaturierung der Dranse wollten die Gemeinden diesen Ort aufwerten, indem sie eine einfache Wanderung schufen, welche von einem breiten Publikum begangen werden kann. Abseits von Strassen und Gefahren ist sie ist auch für Familien geeignet, sodass jedem die Möglichkeit geboten wird, die lokale Natur zu entdecken und verstehen zu lernen.
Um einen Rundweg zu ermöglichen, wurde über die Dranse eine Brück aus heimischem Lärchenholz gebaut, der die ins Tal einfahrenden Autofahrer empfängt.