Wandervorschläge • Valrando

172 Einträge wurden gefunden
Nr. SD_01
Dranse de Ferret • VS

Charlotte la marmotte à la Fouly

Ce sentier invite les enfants à suivre Charlotte la marmotte pour découvrir l'histoire de La Fouly, ses curiosités naturelles et sa faune. Questions et réponses, exercices d’habileté et observations sollicitent leur attention tout au long du parcours. Thème principal: Faune Thème secondaire: Société et coutumes / Eau, glacier et climat / Roches et paysage www.charlottelamarmotte.ch Sentier Coup de Coeur selon Nature, Culture et Tourisme
Col de la Forclaz - Les Grands - Col de Balme - Catogne - Trient Nr. VS_Prop_07
Col de la Forclaz • VS

Col de la Forclaz - Les Grands - Col de Balme - Catogne - Trient

Au départ du Col de la Forclaz, la randonée longe le bisse de Trient jusqu'à la passerelle de la buvette du glacier. Là. la randonnée commence à grimper à travers les mélèzes et les rhododendrons jusqu'au refuge des Grands. La vue sur le glacier du Trient et les aiguilles le surplombant est magnifique. Ensuite, la randonnée devient panoramique jusqu'au Col de Balme. Toutefois, il faut garder les yeux sur les pieds car le chemin a un réel caractère montagneux. Au Col de Balme, c'est sur le Mont-Blanc que la vue s'ouvre. Après un bref passage en France, la randonnée passe par l'alpage de Catogne, le Pas des moutons et ses magnifiques mélèzes de montagne. La vue porte sur une partie de la Vallée du Rhône et le barrage d'Emosson, avant de descendre, raide, sur le village de Trient
Auf den Spuren des Muveran – von Jorasse nach Derborence Nr. VS_Sub_56
Ovronnaz, télésiège de Jorasse • VS

Auf den Spuren des Muveran – von Jorasse nach Derborence

Ausgehend von den Höhen von Ovronnaz – einem bekannten Thermalbadeort im Zentralwallis, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln von der Rhone-Ebene aus erreichbar ist – führt diese anspruchsvolle Wanderung auf einem spektakulären Weg bis nach Derborence, einem wilden Ort voller Geschichte. Der Startpunkt liegt bei der Bergstation des Sessellifts von Jorasse, auf knapp 2000 Metern Höhe. Der Weg verläuft zunächst etwa zwei Kilometer relativ flach und bietet einen angenehmen Einstieg mit herrlichen Panoramablicken. Bald trifft man auf die Etappe Nr. 3 der offiziellen Route Nr. 82 Sanetsch – Muveran, auf dem Abschnitt zwischen Derborence und Ovronnaz. Der Weg durchquert eine spektakuläre Landschaft aus Geröllfeldern, Karrenfeldern und Alpweiden – typisch für diese Kalksteinregion –, die im ersten Teil von den mächtigen Silhouetten des Kleinen und Grossen Muveran überragt wird. Nach etwa zwei Kilometern auf dieser Route besteht die Möglichkeit, einen Abstecher zur «Cabane Rambert» zu machen, die auf einem Felsvorsprung liegt. Das kostet zwar zusätzliche 73 Höhenmeter, aber die Hüttenkuchen sind oft die Mühe wert … Anschliessend wird der Aufstieg anspruchsvoller bis hinauf zum «Col de la Forcle», einem echten «Balkon» zwischen Himmel und Berggipfeln. Oben auf etwa 2540 Metern Höhe eröffnet sich der Blick auf den «Lac de la Forcle» – eine grau schimmernde Perle in einem mineralischen Felsenkessel. Wie so oft im Hochgebirge, scheint die Zeit hier stillzustehen. Es ist der ideale Ort für ein Picknick und einen Moment stiller Betrachtung. Rundherum erheben sich steinerne Riesen: die «Dent de Chamosentze», eine scharfe Silhouette, die durch den Film La peur dans la montagne von Charles-Ferdinand Ramuz als „verfluchter Berg“ bekannt wurde. Weiter nördlich dominieren «Tête de Veillon» und «Le Pâcheu» die Szenerie – sie thronen an der Grenze zwischen den Kantonen Wallis und Waadt. Der Abstieg nach Derborence ist teils steil, aber stets spektakulär, und führt durch wilde Landschaften entlang des Dorbonne-Bachs. Nach etwa 5 km bietet das Berghaus von Dorbon eine willkommene Erfrischungspause. Von dort sind es noch knapp 2 km bis Derborence. Diese Oase der Ruhe markiert das Ende dieser Höhenwanderung. Die Atmosphäre ist besonders – geprägt von Geschichte: Noch heute sind die Spuren des Bergsturzes von 1714 spürbar, ein einschneidendes historisches Ereignis, das zur Entstehung des «Lac de Derborence» führte. Von hier aus fahren Busse bequem zurück ins Tal – der perfekte Abschluss einer unvergesslichen Wanderung.
R55: Évolène - Pic d'Artsinol - Col de la Meina - Pralong Nr.
Lana - Chemeuille • VS

R55: Évolène - Pic d'Artsinol - Col de la Meina - Pralong

Die Wanderung beginnt auf der Alm Chemeuille, die wir mit einem typischen Sessellift erreichen. Der Weg steigt schnell an und während der alpinen Route bietet sich uns ein herrlicher Blick auf die Dent-Blanche. Auf dem fast 3000 m hohen Gipfel angekommen, werden wir mit einem außergewöhnlichen Panorama auf das Val des Dix und den Staudamm Grande Dixence belohnt. Der lange Abstieg führt durch verlassene Bergweiden zurück zum Fuß des Val des Dix.
Cabane Prarochet Nr. VS_propo_05
Savièse, Tsanfleuron • VS

Cabane Prarochet

Au départ de Zanfleuron, cette randonnée vous conduit à travers les lapiés de Zanfleuron jusqu'à la cabane de Prarochet qui vous accueille durant l'été. La vue porte au sud sur de nombreux sommets majestueux et au nord sur le glacier et les lapiés de Zanfleuron. Attention, l'orientation sur le lapié n'est pas simple, il faut bien ouvrir les yeux pour trouver et suivre les marques blanc-rouge-blanc. Faites également attention à ne pas glisser sur les arrêtes tranchantes ou vous encoubler dans un trou de karst. Il est également possible de continuer jusqu'au pied de la fameuse Quille du Diable en 2h aller-retour depuis la cabane.
Entdeckung der Ricard Suone: eine historische und erfrischende Wanderung in Réchy Nr. VS_Sub_55
Réchy, village • VS

Entdeckung der Ricard Suone: eine historische und erfrischende Wanderung in Réchy

Um sich abzukühlen, gibt es im Juli nichts Besseres, als eine Wanderung entlang einer Suone zu geniessen. Auf dieser leichten, etwa 7 Kilometer langen Wanderung können Sie die Geschichte des "Bisse de Ricard", auch "Bisse de Tzararogne" genannt, entdecken und dabei die kühle Luft geniessen. Der Weg ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ab der Bushaltestelle Réchy, (Dorf) erreichbar und beginnt mit der Durchquerung des charmanten Dorfes. Anschliessend steigt er zum gleichnamigen Tal "Vallon de Réchy" hinauf und führt am Fluss la Rêche entlang. Nach einigen hundert Metern finden Sie eine Lesebank, begleitet von einem Koffer mit einigen literarischen Werken. Obwohl es noch früh auf dem Spaziergang ist, um eine Pause einzulegen, lädt dieser kühle, vom Wald umgebene Ort zum Entspannen und Verweilen ein. Wenn Sie Ihren Weg fortsetzen, lassen Sie mehrere Brücken zu Ihrer Linken liegen. Ein Kreuzweg führt Sie bis zur tossenden Mündung des "Bisse de Richard" in die Rêche. Über eine Brücke erreichen Sie nun die Suone. Sie wurde 1484 von den Einwohnern von Chalais und Réchy gebaut, um das Wasser der Navisence auf ihre Wiesen zu leiten. Sie hat eine einzigartige Geschichte: Der Legende nach soll ein Einwohner von Chararogne namens Riccardus sein gesamtes Vermögen in dieses gewaltige Werk investiert haben, ohne Unterstützung der Behörden, seine Familie ruiniert haben und in Armut gestorben sein. Sie können das Ausmass dieser Arbeiten bewundern, wenn Sie diese wunderschöne Suone begehen, deren aussergewöhnliche Breite in einigen Abschnitten von ihrer Bedeutung zeugt. Ein didaktischer Weg entlang der Suone sowie ein 400 Meter langer Barfusspfad bieten Ihnen die Möglichkeit, mehr darüber zu erfahren. Die Route wechselt zwischen Passagen unter freiem Himmel, durch Weinberge und Walddurchquerungen, die dem Wanderer einen erfrischenden Moment bieten. Die Wanderung endet mit einem Pfad, der wieder hinunter zum Dorf Chippis führt, von wo aus Sie den Bus nach Siders oder Sitten nehmen können.
Gouille du Dragon Nr. VS_prop_04
Bourg-St-Pierre • VS

Gouille du Dragon

Cette randonnée au départ de Bourg-St-Pierre remonte la vallée en direction du barrage des Toules. Ensuite, le randonneur remonte la vallée latérale, remontant le Torrents des Erbets jusqu'à la Gouille du Dragon. Cette vallée tapissée de fleurs est le refuge de nombreuses marmottes et de troupeaux profitant de la bonne herbe de montagne. Le randonneur peut ensuite revenir sur ses pas puis longer le lac des Toules jusqu'à l'entrée du tunnel du St-Bernard, redescender jusqu'au village ou prendre la direction du Col du Névé de la Rousse pour redescendre sur La Fouly.
Hindernisfreier Weg: Rotten-Weg Bisch-Lalden Nr. VS_Sub_54
Bitsch • VS

Hindernisfreier Weg: Rotten-Weg Bisch-Lalden

In diesem Frühjahr konnte der neue hindernisfreie Weg «Rotten-Weg Bisch-Lalden» eingeweiht werden. Bei hindernisfreien Wegen wird sichergestellt, dass diese auch von Menschen im Rollstuhl oder mit Sehbehinderung genutzt werden können. Dabei wird darauf geachtet, dass am Anfang und am Ende des Weges eine Anbindung an den öffentlichen Verkehr besteht. Zudem gibt es auf dem Weg Möglichkeiten zum Einkehren und barrierefreie sanitäre Einrichtungen. Der Rotten-Weg Bitsch–Lalden beginnt beim Bahnhof Bitsch und führt direkt auf die sogenannte Rote Meile. Diese verläuft entlang der ehemaligen Furka-Oberalp-Zugtrasse. Der Weg ist gesäumt von Bahnmasten, die zu Strassenlampen umfunktioniert wurden. Die Strecke führt durch einen alten Eisenbahntunnel. In Naters kommen wir am World Nature Forum (WNF) vorbei. Das WNF zielt darauf ab, die Schönheit und Vielfalt der Natur in der Region zu bewahren und zu fördern. Ein Besuch im Museum und im dazugehörigen Restaurant lohnt sich. Danach führt der Weg weiter dem Rotten entlang. Die autofreie Strasse ist gesäumt von hohen Bäumen. In Brigerbad führt der Weg am Thermalbad vorbei. Wer seine Badesachen eingepackt hat, kann sich hier im warmen Thermalwasser vergnügen. Nachdem wir Brigerbad hinter uns gelassen haben, führt der Weg entlang eines kleinen Kanals und vorbei an offenen Feldern nach Lalden, unserem Zielort. Dort lohnt sich ein Abstecher zum neu hergerichteten alten Dorfteil. Von Lalden aus kann man mit dem Postauto zurück nach Brig oder weiter nach Visp fahren.
Parcours de l'eau, Vallon de They Nr. VS_prop_03
Morgins • VS

Parcours de l'eau, Vallon de They

Au fil des parcours de l’eau, enfants et adultes redécouvrent comment cette ressource influence la vie de la vallée qu’elle alimente et celle de ses habitants. Chaque étape permet de mesurer un peu plus la valeur de l’eau, sa place dans notre quotidien et son rôle essentiel pour un environnement de qualité. Bonne découverte ! Proposition du Service valaisan de l'Environnement: https://www.vs.ch/web/sen/parcours-de-l-eau
Parcours de l'eau, Dixence - Bramois Nr. VS_prop_2
Dixence, Le Chargeur • VS

Parcours de l'eau, Dixence - Bramois

Au fil des parcours de l’eau, enfants et adultes redécouvrent comment cette ressource influence la vie de la vallée qu’elle alimente et celle de ses habitants. Chaque étape permet de mesurer un peu plus la valeur de l’eau, sa place dans notre quotidien et son rôle essentiel pour un environnement de qualité. Bonne découverte ! Proposé par le Service valaisan de l'Environnement : https://www.vs.ch/web/sen/parcours-de-l-eau
Parcours de l'eau, Champéry - Monthey Nr. VS_prop_1
Champéry • VS

Parcours de l'eau, Champéry - Monthey

Au fil des parcours de l’eau, enfants et adultes redécouvrent comment cette ressource influence la vie de la vallée qu’elle alimente et celle de ses habitants. Chaque étape permet de mesurer un peu plus la valeur de l’eau, sa place dans notre quotidien et son rôle essentiel pour un environnement de qualité. Randonnée proposée par le Service valaisan de l'Environnement: https://www.vs.ch/web/sen/parcours-de-l-eau
Murmeltierweg Nr. VS_KIDS_4
Bergrestaurant Spielboden • VS

Murmeltierweg

Die Murmelis sind wach Unsere Murmeltiere sind die wohl süssesten Dorfbewohner in Saas-Fee. Erkunde den Spielboden oder den Stafelwald und du wirst wahrscheinlich den Murmelis begegnen. Sie lassen sich den ganzen Sommer über gerne mit Nüssen und Karotten füttern. Im Winter schlafen die putzigen Nagetiere friedlich in ihren Höhlen. Der Winterschlaf dauert zwischen 6 und 8 Monaten. Ab Mai werden die Murmeltiere wieder gesichtet und freuen sich über deinen Besuch! Murmeliweg auf Spielboden Auf Spielboden kannst du dich mit dem lustigen Murmeli Eddie auf den Rundweg begeben. Auf sieben Tafeln erfährst du Spannendes über das Leben der Murmeltiere und triffst sie im besten Fall sogar persönlich. Murmelifüetter Unsere Murmeltiere sind Gourmets. Um eine gute Zeit mit diesen kleinen Tieren zu verbringen, haben wir diese Säcklein mit Nüssen für unsere Murmeltiere vorbereitet. Diese können im Tourismusbüro Saas-Fee und im Restaurant Spielboden gekauft werden. Das Säcklein ist zudem ein tolles Souvenir und kann wiederverwendet werden. Preis: CHF 6.-
Frachette-Weg Nr. VS_KIDS_3
Val-d'Illiez, Frâchette • VS

Frachette-Weg

Neuer Themenweg für Familien mit dem kleinen Mädchen Frâchette als Heldin, einer Figur, die von den Schülerinnen und Schülern der Schulen des Vallée d'Illiez geschaffen wurde. Die Geschichte entfaltet sich entlang eines ganzjährig begehbaren Weges (im Winter mit Schneeschuhen), der durch kleine Holztafeln gekennzeichnet ist. Ein ständiger Wettbewerb in Form von QR-Codes mit Fragen im Zusammenhang mit der Fauna der Region ergänzt den Weg, ebenso wie Anekdoten, Spiele und Rätsel (der Wettbewerb kann hier unter Nützliche Links heruntergeladen werden). Starten Sie von der Überdachung von Frâchette aus, die sich kurz vor dem Erreichen des Dorfes Champoussin befindet. Gehen Sie in Richtung Croix de l'Aiguille bis zur Gouille aux Sangliers. Biegen Sie dann rechts ab und gehen Sie zum Restaurant Chez Gaby 1670. Gehen Sie über die Ferme à Gaby und durch das Dorfzentrum hinunter zum Restaurant du Virage. Weiter bergab bis Sur Crête und schließlich wieder bergauf bis zum couvert de Frâchette.
Eichhörnchenweg Nr. VS_KIDS_5
• VS

Eichhörnchenweg

Auf diesem Spaziergang haben Sie Gelegenheit, Eichhörnchen zu begegnen! Seien Sie aufmerksam und geduldig, so werden Sie vielleicht das Glück haben, diese süssen kleinen Tiere aus nächster Nähe zu beobachten. Achtung, einige von ihnen sind echte Langfinger und werden nicht zögern, sich direkt aus Ihrer Tasche zu bedienen. Auch Meisen, beeindruckende Tannenhäher und andere Vögel sind hier anzutreffen!
Maskenweg Nr. VS_KIDS_2
• VS

Maskenweg

Entlang des Pfades, der von Thyon nach Veysonnaz führt, werden Sie 10 Totems entdecken, die lustige Walliser Masken darstellen. Der Spaziergang beginnt rechts von der Bergstation der Gondelbahn Veysonnaz, gleich vor dem Restaurant Le Mont-Rouge. Folgen Sie den Wegweisern «Sentiers des masques» mit den grünen Pfeilen und den kleinen Holzfiguren. Der Weg führt Sie auf die Ebene bei der Alp Combyre und dann durch den Wald von Ours, wo der liebliche Weiher Gouilly d’en haut auf Sie wartet. Anschliessend überqueren Sie die Piste de l’Ours und folgen dem Weg dann wieder ein Stück durch den ruhigen Wald, bevor man bei den Maiensässen von Veysonnaz eine ganz andere Landschaft entdeckt. Bei jedem Posten erfährt man auf spannende Art und Weise viel über das Leben in den Bergen: Anekdoten zu den majestätischen Gipfeln der umliegenden Berge, Wissenswertes zu den Eringerkühen und den farbenfrohen Alpauffahrten, Geschichten über den Bau der Staudämme der Region und Interessantes zu den Maiensässe und der einheimischen Flora und Fauna.
Die Suone des Ravines Nr. VS_KIDS_6
• VS

Die Suone des Ravines

Die Suone des Ravines ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober in Betrieb und führt die Wanderer auf die Anhöhen des Dorfes Bruson. Suonen sind typische Elemente der Walliser Berglandschaft. Sie sind alte Bewässerungskanäle, die das Wasser der Gletscher und Alpenquellen in die Ebene transportierten. Die Wege entlang dieser authentischen Zeugen einer nicht allzu fernen Vergangenheit bilden heute angenehme Spazierwege. Die 1908 gefüllte Suone Les Ravines wurde 1942 aufgegeben, bevor sie 2013 vollständig rehabilitiert wurde. Diese leichte Familienwanderung beginnt in Bruson auf etwa 1000 m Höhe. Nach einem anfänglich etwas steilen Anstieg verläuft die Route in sanftem Gefälle entlang der Suone, die abwechselnd in Metall- und Holzstrukturen oder auf dem Boden fliesst. An der Wasserentnahme auf 1300 m Höhe stürzt sich ein schöner Wasserfall in die Tiefe, der von einem aus Holz geschnitzten Wolf beobachtet wird. Diese schöne, etwa zweistündige Rundwanderung durch Blumenwiesen und Lärchenwälder wartet nur auf dich!
Essertze Gulden Nr. VS_bro_18_5
Thyon 2000 • VS

Essertze Gulden

Les Gouilles d'Essertze auf einer Höhe von 2300 Meter bietet den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf das Val d'Hérens und unvergleichliche Ruhe. Von Mitte Juni bis Mitte Oktober. Unterwegs ist die Essertze Hütte mit ihrer typischen Architektur ein Muss für alle Neugierigen. Es ist möglich die Gehzeit dank der Sesselbahn Trabanta (Anfang oder Ende der Route) zu verkürzen. Dauer: 5h00 Schwierigkeit: Empfohlene Wanderung für trainierte Wanderer Variante 1 Abfahrt von Collons, Passage bei der Essertze Hütte, Aufstieg auf die Gouilles d‘Essertze und Rückkehr über Thyon 2000. Es ist möglich auf dem Mt-Rouge aufzusteigen und den Crêtes entlang zurückzukehren. Distanz: ca. 7 Kilometer Dauer: ca. 3h30 Variante 2 Start von Collons mit dem Sessellift von Trabanta, Wanderung der Crêtes, Abstieg auf den Gouilles von Essertze und Rückkehr über Thyon 2000. Distanz: ca. 3,5 Kilometer Dauer: ca. 2h15 Variante 3 Start von Thyon 2000, folgen Sie der Route des Rennens Thyon-Dixence nach Gouilles d'Essertze, Rückkehr entweder durch die Promenade des Crêtes oder die Hütte von Essertze und les Collons. Distanz: ca. 3 Kilometer Dauer: ca. 2h35
Alptrekking 3 Nr. VS_Tour_26-3
St. Niklaus — Col du Gd-St-Bernard • VS

Alptrekking 3

Ein Traum wird wahr. Von nun an ist es nicht mehr nötig, bis zum Himalaya zu reisen, um eine Gebirgstour von Format zu unternehmen. ALPtrekking bietet die prestigeträchtigsten Viertausender der Alpen – Mischabel-Gruppe, Monte Rosa, Dufourspitze, Matterhorn, Weisshorn, Dent Blanche, Combins, Mont-Blanc – und eine attraktive Route: Über Pässe von 3000 Metern, entlang Staumauern und -seen, Aufenthalte in gemütlichen Berghütten, Begegnungen mit den einheimischen Talbewohnern und Durchquerung vielseitiger und wunderschöner Landschaften. ALPtrekking verbindet die Mont-BlancTour mit der Monte Rosa-Tour und schliesst nach Norden oder nach Süden Abschnitte aus der Grosser St. Bernhard-Tour, der Combins-Tour, der Grands Barrages-Tour und der Matterhorn-Tour mit ein. ALPtrekking zieht sich über mehr als 500 km französisches, italienisches und schweizerisches Gebiet hin und umfasst insgesamt über 60 000 Meter Höhendifferenz. Die 25 bis 40 Marschtage bieten die Gelegenheit, während der Erwanderung der grandiosen Natur sich selber wieder neu zu entdecken und dabei immer mit den drei Ländergrenzen innerhalb derselben Region zu spielen. Das Wallis, die HauteSavoie und das Aostatal haben nämlich ein gemeinsames Erbe und eine gemeinsame Geschichte. Sie laden uns ein, die vielen schönen Berglandschaften zu erkunden, wo Mensch und Natur im Einklang sind.
Alptrekking 2 Nr. VS_Tour_26-2
La Fouly VS — St. Niklaus VS • VS

Alptrekking 2

Ein Traum wird wahr. Von nun an ist es nicht mehr nötig, bis zum Himalaya zu reisen, um eine Gebirgstour von Format zu unternehmen. ALPtrekking bietet die prestigeträchtigsten Viertausender der Alpen – Mischabel-Gruppe, Monte Rosa, Dufourspitze, Matterhorn, Weisshorn, Dent Blanche, Combins, Mont-Blanc – und eine attraktive Route: Über Pässe von 3000 Metern, entlang Staumauern und -seen, Aufenthalte in gemütlichen Berghütten, Begegnungen mit den einheimischen Talbewohnern und Durchquerung vielseitiger und wunderschöner Landschaften. ALPtrekking verbindet die Mont-BlancTour mit der Monte Rosa-Tour und schliesst nach Norden oder nach Süden Abschnitte aus der Grosser St. Bernhard-Tour, der Combins-Tour, der Grands Barrages-Tour und der Matterhorn-Tour mit ein. ALPtrekking zieht sich über mehr als 500 km französisches, italienisches und schweizerisches Gebiet hin und umfasst insgesamt über 60 000 Meter Höhendifferenz. Die 25 bis 40 Marschtage bieten die Gelegenheit, während der Erwanderung der grandiosen Natur sich selber wieder neu zu entdecken und dabei immer mit den drei Ländergrenzen innerhalb derselben Region zu spielen. Das Wallis, die HauteSavoie und das Aostatal haben nämlich ein gemeinsames Erbe und eine gemeinsame Geschichte. Sie laden uns ein, die vielen schönen Berglandschaften zu erkunden, wo Mensch und Natur im Einklang sind.
Alptrekking 1 Nr. VS_Tour_26-1
Col du Grand-St-Bernard — La Fouly • VS

Alptrekking 1

Ein Traum wird wahr. Von nun an ist es nicht mehr nötig, bis zum Himalaya zu reisen, um eine Gebirgstour von Format zu unternehmen. ALPtrekking bietet die prestigeträchtigsten Viertausender der Alpen – Mischabel-Gruppe, Monte Rosa, Dufourspitze, Matterhorn, Weisshorn, Dent Blanche, Combins, Mont-Blanc – und eine attraktive Route: Über Pässe von 3000 Metern, entlang Staumauern und -seen, Aufenthalte in gemütlichen Berghütten, Begegnungen mit den einheimischen Talbewohnern und Durchquerung vielseitiger und wunderschöner Landschaften. ALPtrekking verbindet die Mont-BlancTour mit der Monte Rosa-Tour und schliesst nach Norden oder nach Süden Abschnitte aus der Grosser St. Bernhard-Tour, der Combins-Tour, der Grands Barrages-Tour und der Matterhorn-Tour mit ein. ALPtrekking zieht sich über mehr als 500 km französisches, italienisches und schweizerisches Gebiet hin und umfasst insgesamt über 60 000 Meter Höhendifferenz. Die 25 bis 40 Marschtage bieten die Gelegenheit, während der Erwanderung der grandiosen Natur sich selber wieder neu zu entdecken und dabei immer mit den drei Ländergrenzen innerhalb derselben Region zu spielen. Das Wallis, die HauteSavoie und das Aostatal haben nämlich ein gemeinsames Erbe und eine gemeinsame Geschichte. Sie laden uns ein, die vielen schönen Berglandschaften zu erkunden, wo Mensch und Natur im Einklang sind.
Im Herzen des Tals von Nendaz Nr. VS_Sub_52
Siviez (Super-Nendaz) • VS

Im Herzen des Tals von Nendaz

Mit unserer Septemberwanderung möchten wir Ihnen das Kulturerbe von Nendaz näherbringen. Nach der letztjährigen Restaurierung der Bisse de Chervé und ihrer Trockenmauern ist nun eine alte Brücke über die Printse im Talgrund an der Reihe, die dank der Unterstützung des Kantons Wallis wieder instand gesetzt werden konnte. Der Ausgangspunkt der Route, der Ferienort Siviez, ist mit dem Shuttlebus von Haute-Nendaz aus gut erreichbar. Vom Parkplatz unterhalb der Station nimmt man einem Waldweg, der zwischen der Winterpiste und der Printse ansteigt. Sie folgen auf mehr als einen Kilometer einem Teil der Route „Rund um den Mont Gond“. An der Strassenkreuzung, die zu den Alpweiden von Tortin führt, verlässt man diesen Weg und geht in südlicher Richtung weiter, wobei man einen kleinen Anstieg über einen bewaldeten und manchmal etwas ausgesetzten Grat bewältigt. Nach knapp zwei Kilometern erreicht man den Fuss der Staumauer. Ein letzter, steiler Aufstieg zwischen zahlreichen Steinblöcken folgt. Dabei hat man die Gelegenheit, die imposante Anlage zu bewundern, bevor man die Mauerkrone erreicht. Sofort fällt einem das typische Blau dieses Sees ins Auge. Sie laufen entlang der Staumauer und gelangen zur Ostseite des Sees mit den wundervollen Lärchen, deren Wurzeln zur Zeit ins Wasser ragen. Die Felswände des Arpette-Kamms schmiegen sich buchstäblich an das unendliche Blau des Sees. Nach zwei Kilometern ist das Ende des Sees erreicht und auf einem Zugang entlang des Seeufers beginnen Sie, auf einem Hütten-Versorgungsweg an Höhe zu gewinnen, bis Sie schliesslich die Bisse de Chervé kreuzen. Weiter des Weges erreichen Sie ein immer wilder werdendes Tal, das von der dominierenden Printse geformt wurde. Bald können Sie eine ziemlich alte Steinbrücke mit Gewölbe erkennen, die schliesslich die Printse quert. Früher war sie für die Hirten der Plan de la Chaux-Alm, die sich etwas weiter oben im Tal befindet, von grossem Nutzen. Heute ist sie auch bei den Wanderern, die zur Cabane St-Laurent oder zum Lac du Grand-Désert aufsteigen wollen, gern gesehen. Sie queren die Brücke, und gehen auf dem Waldweg weiter. Bitte vergessen Sie nicht, die Weidezäune wieder gut zu schliessen. Nun sind es nur noch ein Kilometer und ein paar Kurven bis zur Hütte. Sie thront auf einem Felsvorsprung auf 2500 m über dem Tal und bietet eine herrliche Aussicht auf die Alpage de la Chaux, den Col de Prafleuri und die zahlreichen Wiesen mit Murmeltieren. Falls die Hütte noch bewirtet ist, kann eine Gemüsesuppe zum Aufwärmen oder eine andere Köstlichkeit aus der Küche nicht schaden. Nachdem Hunger und Durst gestillt sind, geht es auf dem selben Weg wieder abwärts. Rechnen Sie mit gut zwei Stunden, bis Sie wieder in Siviez ankommen und sich in einer der zahlreichen Gaststätten Ihre wohlverdiente Erfrischung gönnen können. Der Shuttlebus bringt Sie wieder zurück nach Haute-Nendaz
Botanischer Wanderweg Ovronnaz Nr. VS_Sub_98
Ovronnaz (Sessellift) — Ovronnaz - Jorasse • VS

Botanischer Wanderweg Ovronnaz

Im Jahr 2018 wurde der botanische Pfad Mille Fleurs mit dem Förderpreis der Post ausgezeichnet. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Facebook#mce_temp_url#-Seite, die dem Pfad gewidmet ist. Vielen Dank an Marie-Jo Maillard und ihr Team für diesen wunderschönen Pfad. Entdecken Sie den Sessellift von Jorasse mit seiner atemberaubenden Aussicht auf die majestätischen Muverans und den Dent Favre - eine einmalige Gelegenheit, um Ihr Gipfelabenteuer zu beginnen. Folgen Sie dem gewundenen Pfad durch die eleganten Lärchen in Richtung Petit Pré d'Euloi. Dort gewinnt der Hang an Höhe und eine üppige und vielfältige Flora begleitet Sie auf dem Weg bis zum spektakulären Kreuz von La Seya, dem höchsten Punkt dieser Wanderung auf 2'182 m Höhe. Von diesem Gipfel aus bietet sich Ihnen ein 360°-Panorama, das Ovronnaz zu Ihren Füßen offenbart, gefolgt von Leytron und der weiten Rhone-Ebene. Hier können Sie 35 Viertausender in voller Pracht bewundern, vom imposanten Finsteraarhorn bis zum glitzernden Mont-Blanc mit seiner Schneekuppe. Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen, diese Landschaft mit Fernglas und Kamera zu erkunden und diese unvergesslichen Momente festzuhalten. Die Route bietet zwei Optionen: Die kürzere Route führt Sie auf demselben Weg wie auf dem Hinweg zurück nach Jorasse. Für diejenigen, die eine größere Herausforderung und ein vollständiges Erlebnis suchen, führt der Weg weiter nach Süden entlang eines freien Bergrückens nach Grand'Garde. Dort werden Sie von der endlosen Aussicht von Gipfel zu Gipfel gefesselt sein und die Möglichkeit haben, den gewundenen Lauf der Rhône zu bewundern, wobei Sie vielleicht versuchen, Städte und Dörfer in der Ferne zu erkennen. Der markierte Weg führt Sie dann durch die Almen von Quieu und Odonne und bringt Sie schließlich nach Ovronnaz. Für Besucher, die die Wanderung abkürzen möchten, gibt es auf halber Strecke zwischen La Seya und Grand Garde eine Abkürzung. Die Abkürzung ist auf den gelben Wegweisern ausgeschildert.
Chamoson: Der Kampf mit dem Wasser Nr. VS_Sub_50
Gare de Saint-Pierre-de Clages / Chamoson — Chamoson-St-Pierre-de-C., gare • VS

Chamoson: Der Kampf mit dem Wasser

Wasser bedeutet nicht immer Leben - es kann leider auch zu Tragödien führen. Ein verheerendes Beispiel ist das auf einem Schuttkegel erbaute Dorf Chamoson, welches in den Jahren 2018 und 2019 zum Schauplatz eines heftigen Murgangs wurde. Er brachte nicht nur Leid und Verwüstung für Bevölkerung mit sich, auch zahlreiche Sachwerte wurden in Mitleidenschaft gezogen. Seit diesem schrecklichen Ereignis wurden umfangreiche Reparatur- und Sicherungsarbeiten durchgeführt. Die Schlammlawine hatte unter anderem die Angélie-Brücke über die Losentze weggerissen. Diese wurde durch eine Hängebrücke ersetzt, welche 2022 eingeweiht werden konnte. Um die Aktualität der letzten Wochen aufzugreifen, haben wir beschlossen, diesen Monat diese Gemeinde in den Vordergrund zu stellen, die im Laufe ihrer Geschichte den Launen einer wilden Natur ausgesetzt war und es immer wieder verstanden hat, sich anzupassen und weise Entscheidungen zu treffen. Der Themenweg �Du Cep à la Cime� erzählt von den unerbittlichen Kämpfen, welche die Einwohner gegen und für das Wasser geführt haben. Gegen das reissende, zerstörende Wasser und für das kanalisierte Wasser, das die Erde und den Rebstock nährt. Diese Wanderung ist für jedermann geeignet. Sonnenschutzmittel wird empfohlen, da der erste und letzte Teil der Wanderung sehr stark der Sonne ausgesetzt sind. Frühaufsteher haben den Vorteil, dass sie von den kühlen Vormittagstemperaturen profitieren können. Im Hochsommer kann es an den Nachmittagen in den unteren Lagen sehr heiss werden. Am Bahnhof von Saint-Pierre-de Clages verkehren regelmässig Züge und Busse. Für einmal müssen Sie den blauen Wegweisern folgen. Der erste am Bahnhof ist leicht zu finden und in weniger als einem Kilometer erreichen Sie das Zentrum des charmanten Dorfes St-Pierre-de-Clages. Nachdem Sie nach Osten abgebogen sind, geht es auf einer Länge von 2 km durch die Weinberge, bis Sie auf den legendären Walliser Weinweg treffen. Sie folgen ihm auf etwas mehr als einen Kilometer in westlicher Richtung und kommen an eine Strasse. Nach ein paar hundert Metern verpassen Sie nicht den blauen Wegweiser auf der rechten Seite. Ab hier wird der Weg steiler. Die kunstvollen Trockensteinmauern, welche die Landschaft formen und als Begrenzung der zahlreichen Terrassen mit den Weinstöcken dienen, trotzen man der steilen Topografie. Eindrücklich sind auch die Labyrinthe von Kanälen und Rohren, die die Parzellen bewässern und vom Kampf zeugen, das fehlende Wasser in diese trockene Gegend zu bringen. Nach einem kleinen Anstieg erreichen Sie die Strasse in Richtung Némiaz. Die blauen Wegweiser führen Sie wieder zurück in die Weinberge und die grandiose Landschaft. Hier und da spenden Ihnen ein paar Rebhäuschen etwas Schatten, bevor Sie einen bewaldeten Pfad betreten, der Sie zum Weiler Grugnay bringt. Im oberen Teil des Weilers folgen Sie der charmanten «Bisse de Poteu», die an Wohnhäusern und Blumengärten vorbeiführt, bevor Sie auf die Strasse zum Mayens de Chamoson treffen. Seit der Suone wird das Wasser immer präsenter. Sie queren die Strasse. Der Weg führt zuerst entlang des «Torrent de Cry» und danach der «Losentse». Auf einigen hundert Metern können Sie das Flussbett beobachten, das die Gewalt des Wassers in seinem wilden Zustand erahnen lässt. Diese lässt sich durch die Menschen mit zahlreichen Bauarbeiten nur eindämmen, nicht zähmen. Schliesslich erreichen Sie die neue Passerelle: die Fussgängerbrücke Angélie, die nun für mehr Sicherheit sorgt. Beim Überqueren des Bergbachs stellen Sie fest, dass sich die Umgebung verändert hat. Die Vegetation wird grüner und frischer, mehr Laubegehölze dominieren die Natur, und unterscheidet sich deutlich von der steinigen und trockenen Landschaft zu Beginn der Wanderung. Der krasse Kontrast hat nur eine Grund: Wasser gibt es hier in Hülle und Fülle. Auf der anderen Seite des Stegs nehmen Sie den �Weg der Verliebten�, der eben verläuft und in eine Strasse mündet. Nach kurzer Zeit geht es wieder durch Felder. Sie queren auf einem zweiten Steg die Losentse und begeben sich weiter nach unten. Der Weg führt ein Stück weiter entlang des Wildbachs und danach in Richtung der Kirche von Chamoson und dem alten Dorfkern, bevor er zwischen den Weinbergen wieder absteigt und zu Ihrem Ausgangspunkt führt. In Saint-Pierre-de-Clages gibt es viele kleine Weinkeller, in denen Sie den berühmten Wein der Region verkosten können, während Sie auf Ihren nächsten Zug warten... Geben Sie nur acht, dass Sie ihn nicht verpassen!
Der Herbst und seine Farben Nr. VS_Sub_47
La Luette, St-Martin • VS

Der Herbst und seine Farben

Der Oktober steht ganz im Zeichen der warmen Herbstfarben. Aus diesem Grund laden wir Sie zu einer schönen Rundwanderung im vorderen Ehringtal, in der Region St-Martin, ein. Mit einem mässigen Höhenunterschied und einem Abschnitt auf einem Bergweg handelt es sich um eine mittelschwere Wanderung, welche auf ihrer gesamten Länge von der Sonne profitiert. Sie können die Herbstfarben des sprichwörtlichen «Indian Summer» bewundern, welche immer mehr die Landschaft dominieren. Es wird allerdings vorausgesetzt, dass Sie schwindelfrei sind, ansonsten könnte die Überquerung der Brücke von Grande Combe zu einem heiklen Moment werden. Wir beginnen in La Luette, einem Weiler am Eingang der Gemeinde St-Martin, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Sitten aus erreichbar ist. Nachdem wir die Borgne überquert haben, nehmen wir den Weg zum Dorf St Martin. Der meiste Aufstieg befindet sich in einer für die Region typischen Moränenlandschaft, welche sich mit der Höhe immer mehr entfaltet. Nach 450 Höhenmetern und eineinhalb Stunden Gehzeit erreichen wir das malerische Dorf St-Martin, wo sich leicht eine kleine Terrasse finden lässt, um sich zu stärken und zu erfrischen. Wir blicken nochmals genussvoll zurück ins Tal und durchqueren das Dorf in nördlicher Richtung. Am Ende des Dorfes nehmen wir den Wanderweg zu unserer Linken. In einem knappen Kilometer gehen wir unterhalb des Dorfes Suen durch, folgen dem ebenen Weg weitere zwei Kilometer bevor es bergab geht, dem charmanten Weiler Ossona entgegen. Der seit fast 40 Jahren verlassene Ort wurde im Rahmen eines Agrotourismus-Projekts vorbildlich wiederbelebt. Das Resultat lässt sich sehen. Wir lassen den liebevoll restaurierten Weiler hinter uns und schlagen den Weg in Richtung Grande Combe-Brücke ein, die bereits nach ein paar Metern sichtbar ist. Mit dem Bau dieses 133 m langen Stegs der Nax mit La Luette verbindet, konnte ein alter, sehr exponierter und mit Seilen gesicherten Pfad ersetzt werden. Von der anderen Seite der Schlucht geht es noch rund drei Kilometer entlang des Hangs, bis wir La Luette erreichen, wo wir die Wanderung begonnen haben. Das Postauto bringt uns wieder zurück nach Sitten.