Winterwanderung

Aletsch Arena, Schneeschuhlaufen © Switzerland Tourism   Silvano Zeiter 1

Vorschläge für Winterwanderungen

Simplonpass Trail Nr. VS_bro_19_13
Simplon Hospiz • VS

Simplon

Das von verschneiten Lärchen und gefrorenen Seen gesäumte Hochplateau rund um den Simplonpass ist für Schneeschuhtouren ideal. Von der Passstrasse führt der Trail über die von Gletschern geformte Hochebene, vorbei an verstreuten Alpsiedlungen, stets begleitet vom beeindruckenden Gipfelpanorama. Der Simplonpass verbindet das Wallis von Brig aus mit dem Val Divedro und Domodossola in Italien. Die erste Strasse über den Pass entstand bereits zur Zeit der Römer. Über die Jahrhunderte entwickelte sich der Simplon zu einer der bedeutendsten Handelsrouten, erlebte Blütezeiten und Niedergang. Im Jahr 1800 wurde auf Befehl von Napoleon mit dem Bau der ersten befestigten Passstrasse begonnen. Es war die damals schnellste Verbindung zwischen Paris und Mailand. Heute ist die Passstrasse, die dem Verlauf der napoleonischen Strasse grösstenteils folgt, ganzjährig befahrbar und der Ausgangspunkt der Schneeschuhwanderung. Der Trail beginnt kurz nach dem Hotel Monte Leone und schlängelt sich über das verschneite Hochplateau. Immer wieder passiert man kleine gefrorene Seen, die sich in einst von den Gletschern modellierte Mulden schmiegen. Um die Felsstufen zu umgehen, steigt der Trail leicht an. Auf 2'106 Meter Höhe ist der höchste Punkt der Wanderung erreicht und man blickt zurück über die Passtrasse und das Simplon Hospiz. Im Hintergrund erheben sich das Hübschhorn, das Breithorn sowie der mächtige Gipfel Monte Leone. In eine Schleife wird der Hopschusee umrundet. Er liegt inmitten einer geschützten Hochmoorlandschaft und beherbergt eine reiche Wasserfauna. Im Sommer lassen sich einzigartige Fischarten, seltene Insekten und Frösche entdecken. Kurz darauf nähert man sich dem bedrohlich wirkenden Simplon Adler, der über den Pass wacht. Das acht Meter hohe Denkmal aus Stein erinnert an die Zeit der Grenzbesetzung während des zweiten Weltkriegs. Die Passtrasse querend erreicht man das Simplon Hospiz. Dessen Bau wurde 1801 auf Befehl von Napoleon begonnen und erst 30 Jahre später von Augustiner-Chorherren vollendet. Sie führen das Haus bis heute und halten in der hauseigenen Kapelle täglich eine Messe ab. Auch für Besuchende, die einkehren oder übernachten wollen, steht das Haus offen.
Rothwald Trail Nr. VS_bro_19_11
Bodmen • VS

Rothwald

Auf dem Rothwald-Trail stapfen Sie mit den Schneeschuhen durch die verträumte Winterlandschaft der Region Brig-Simplon, wobei die in Schnee gehüllten Lärchen auf einem grossen Teil des Weges Ihre Begleiter sind. Klein, aber oho – diese Redewendung passt perfekt zum Skigebiet Rothwald am Brigerberg. Die Region gilt als Insidertipp für Winterwunderland-Liebhaber. Dies werden Sie gleich nach dem Start zum Rothwald-Trail feststellen, da Sie schon bald bei der Skilifttalstation Rothwald in den oberen Rothwald, dem höchsten Lärchenwald Europas, und den Jochtwald eintauchen. Mit etwas Glück können Sie dort die einheimische Tierwelt beobachten, ohne diese zu stören. Einmal oben im Panoramarestaurant Mäderlicka angekommen, lohnt es sich, eine Rast einzulegen, um die weiss gezuckerte Walliser Bergwelt zu bestaunen. Und staunen werden Sie auch ob der eindrucksvollen Durstbachschlucht, zu der Sie danach runtersteigen. Im späteren Verlauf des Trails kommen Sie zum Berggasthaus Wasenalp. 2008 rundum renoviert, besticht es durch seine moderne Infrastruktur in Kombination mit viel Charme und Gemütlichkeit. Auch hier können Sie sich verwöhnen lassen und die wunderbare Aussicht auf die Walliser und Berner Alpen sowie über das Rhonetal geniessen.
Holzji Trail Nr. VS_bro_19_12
Blatten b. Naters (Belalpbahn) • VS

Blatten

Zwischen dem Weiler Rischinen und dem Aletschbord zeigt sich die Natur von der schönsten Seite: Via Weiler Egga mit Blick ins Tal geht es bis Holzji und zum Wildbeobachtungsposten. Mehrere Vierttausender und der Grosse Aletschgletscher werden dann beim Aletschbord bestaunt. Beschreibung Ausgangspunkt dieser Schneeschuhwanderung ist Blatten bei Naters, ein idyllisches Bergdorf mit typischen, sonnenverbrannten Holzhäusern und Walliser Speichern. Blatten verlassen, stapft man im Zickzack dem Bruchi-Bach entlang. Diesen überquert, führt der Trail weiter bis zum Weiler Egga. Von der kleinen Siedlung hat man bereits einen schönen Blick ins Tal. Eine gewaltige Seitenmoräne wurde hier durch den Grossen Aletschgletscher abgelagert. Es entstand ein Hangsee, der heute aber vermoort ist. Der Weiler schmiegt sich an das einstige Ufer. Ebenfalls speziell: Die Giebel der Gebäude folgen dem Gefälle des Hangs. Via Egga wird teilweise auf dem Moränenwall marschierend das Holzji erreicht. Hier können mit etwas Glück vom Beobachtungsposten aus heimischen Wildtiere entdeckt werden. Unterwegs sind Tafeln aufgestellt mit Informationen zur einheimischen Flora und Fauna. Malerisch schlängelt sich der Weg durch den lichten Wald bis zu einer Lichtung: Eine prächtige Aussicht auf den Grossen Aletschgletscher lässt sich hier geniessen. Genauso eindrücklich ist das Panorama beim Ziel der Schneeschuhwanderung: dem Aletschbord mit Blick über das UNESCO Welterbe Jungfrau-Aletsch und dem Grossen Aletschgletscher als Wahrzeichen der Region. Wer seinen Blick weiter schweifen lässt, entdeckt gegenüber des Gletschers die Riederfurka mit der Villa Cassel und blickt vom Rhonetal bis zum Matterhorn. Direkt am Aletschbord: das Hotel Belalp, ein imposantes Gebäude der Belle Epoque. Hier kann man sich für den Rückweg stärken, welcher über die Panoramastrasse vom Aletschbord zur Seilbahn führt.
Fleschen Trail Nr. VS_bro_19_14
Bellwald • VS

Bellwald

Berauschende Schneeschuh-Rundwanderung mit Aufstieg durch einen duftenden Wald zu einem Panoramarestaurant und anschliessendem Abstieg in einer traumhaften Landschaft. Diese sonnige Panorama-Schneeschuhwanderung bietet mit einem stetigen Anstieg über mehr als 400 Höhenmeter gefolgt von einem etwas steileren Abstieg einen traumhaften Rahmen für sportliche Betätigung. Der Lohn für die Anstrengungen ist fürstlich: erhabene Ausblicke auf zwei Täler und ein Erlebnis in unberührter Natur mit lauschigen Wäldern und schillernden Schneefeldern. Die Wanderung beginnt mit einem sanften Aufstieg, zunächst zwischen Chalets, danach durch Wald. Nachdem der Weg die Baumgrenze hinter sich gelassen hat, bietet sich ein herrlicher Blick über das Rhonetal und die verschneiten Gipfel des Binntals. Weiter geht es über offenes Gelände zum Bergrestaurant Fleschen mit seiner Sonnenterrasse. Die zweite Hälfte der Wanderung führt bergab über Südwesthänge mit Blick auf das Fieschertal. Dieser Wegabschnitt bietet einen herrlichen Blick über das Tal und auf die glitzernden Gipfel des UNESCO-Welterbes «Swiss Alps Jungfrau-Aletsch», das die gletscherreichste Region der Alpen schützt.
Heimischgarte-Trail Nr. VS_bro_19_10
Saas-Balen • VS

Saas-Grund

Auf dem Heimischgarte-Trail zeigt sich das Saastal von seiner ruhigen Seite. Die herrliche Schneeschuhwanderung oberhalb von Saas-Balen führt durch das verschneite Naturwaldreservat «Löübinobodme» mit Blick auf die atemberaubende Berg- und Gletscherlandschaft. Der Trail beginnt in Saas-Balen, dem kleinsten der vier Saaser Bergdörfer. Der Weg folgt zunächst der Forststrasse talaufwärts bis zum 40 Meter hohen Fellbach-Wasserfall. Dieser bietet ein beeindruckendes Naturschauspiel und fasziniert in besonders kalten Wintern als spektakuläre Eissäule. Über die kleine Brücke geht es weiter bergauf, bis der Trail nach etwa 500 Metern rechts auf den Wanderweg abbiegt. Ab hier geht es in mehreren Serpentinen bergauf. Bei Ze Gartu ist das anstrengendste Stück geschafft. Der Weg wird flacher und führt durch verschneite Lärchenwälder zur Alp Heimischgarte. Bei der alten Walsersiedlung eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf Saas-Fee und die imposante Bergkulisse des Saastals. Bei der Kapelle Heimischgarte lohnt es sich, eine Pause einzulegen und den Blick über das winterliche Saastal schweifen zu lassen. Am südlichen Ende des Tals liegt die Staumauer Mattmark, der grösste Erddamm Europas. Von Heimischgarte folgt der rund 5 km lange Abstieg nach Saas-Grund. Über verschneite Alpweiden geht es hinunter zu den urchigen Weilern Obru Brend und Unnru Brend. Nach den Häusern von Unnru Brend taucht der Weg in den Wald ein und führt durch das Naturwaldreservat «Löübinobodme». Mit etwas Glück lassen sich zwischen den über 400 Jahre alten Föhren einheimische Wildtiere entdecken. Über die Waldlichtung der Alp Bodme führt der Trail weiter zur weiss getünchten St. Josefskapelle. Hier geniesst man nochmals die herrliche Aussicht auf die Gletscherlandschaft des Saastals. Anschliessend folgt der Abstieg nach Saas-Grund, wo der Trail endet.
Visperterminen-Panoramatrail Nr. VS_bro_19_9
Giw • VS

Visperterminen

Dieser beliebte Schneeschuhtrail ist nicht zuletzt wegen der atemberaubenden Aussicht der beliebteste Schneeschuhtrail im Heidadorf Visperterminen. Auf dem Gebidem haben Sie einen 360°-Panoramablick auf die Berner und Walliser Alpen sowie das Nanztal mit dem imposanten Fletschhorn. Mit der Sesselbahn der Giw AG gelangst du bequem auf 2000m ü. M. Der Panoramaweg beginnt direkt neben dem Skilift. Folge den Markierungen "Panoramaweg" Richtung Bord hinauf aufs Gebidum und geniesse eine 360"-Aussicht auf Matterhorn, Bietschhorn, Weisshorn und weitere 4000er. Auf demselben Weg geht's zurück zum Giw.
Gemspfad Gemmi Nr. VS_bro_19_8
Gemmipass • VS

Leukerbad

Der längste Schneeschuhtrail auf der Gemmi ist eine Verlängerung vom Panoramatrail. Ruhe, wilde Natur und wunderbare Aussicht garantiert. Mit ein bisschen Glück können Sie Wildtiere wie Gämse oder Steinböcke beobachten. Vom Gemmipass wandern Sie in nordwestlicher Richtung über den Winterwanderweg zum Jägerboden. Von hier beginnt der eigentliche Schneeschuhtrail. Er steigt über den Nordosthang der Lämmerenalp rund 250 Höhenmeter hoch zur Lämmerenkumme. Auf der aussichtsreichen Anhöhe zweigt der Trail rechts ab und wird flacher. Er führt über die Lämmerenplatten zur Roten Chumme. Den Graben querend steigt man steil in den Seestutz ab. Von dort führt der Trail in nördlicher Richtung unter die Felswände der Wyssi Flüe. Beim Wendepunkt geniessen Sie den wunderbaren Ausblick über die Alpe Spittelmatte und die Berner Alpen. Nach ca. 500 Meter erreichen Sie das historische Berghotel Schwarenbach, wo Sie eine verdiente Pause machen können. Für den Rückweg gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Falls Sie noch genügeng Energie haben, laufen Sie den anspruchsvollen Gemspfad zurück. Ansonsten nehmen Sie den gemütlichen Winterwanderweg Richtung Daubensee - Gemmipass.
Hôtel Weisshorn Nr. VS_bro_19_7
Start point • VS

St-Luc

Dieser Pfad führt Sie bis zum legendären Hotel Weisshorn. Eine wunderschöne Rundwanderung, entlang derer Sie eine schöne Auswahl unserer Landschaften entdecken werden.
Aprili Nr. VS_bro_19_6
Aminona • VS

Crans-Montana

Diese Schneeschuhstrecke ist ideal für Personen, die die unberührte Natur und die Ruhe lieben. Ein Panoramablick auf die majestätischen Viertausender begleitet Sie während Ihrer ganzen Wanderung. Beginnen Sie in Aminona beim großen Parkplatz mit einem Café auf der Terrasse. Dieser Parcours verläuft abwechselnd durch den Wald und über Wiesen, steigt ständig etwas an, und führt über Aprili, wo Sie seine kleine idyllische Kapelle vorfinden. Dann kommen Sie am Cave du Sex vorbei, wo Sie sich auf der Terrasse sich verwöhnen lassen können. Anschliessend geht es weiter zum Ökomuseum von Colombire, das sich in wunderschönen ehemaligen Maiensässen befindet. Das Restaurant mit seiner modernen Architektur empfängt Sie auf seiner großen Terrasse mit einem atemberaubenden Alpenpanorama. Dann geht es hinunter, zurück nach Aminona.
Wilderer -Pfad Nr. VS_bro_19_5
Anzère • VS

Anzère

Für erfahrene Wanderer ist der Sentier des Braconniers (Wildererpfad) eine aussergewöhnliche 14,5 Kilometer lange Wanderung. Die Schwierigkeit liegt nicht im Höhenunterschied, welcher relativ gering ist, sondern in der Länge der Tour. Start an der Bergstation. Das Panorama der Viertausender der Walliser Alpen begleitet Sie während der ganzen Wanderung. Falls die lange Strecke für Ihre Beine zu viel werden sollte, können Sie sich von einem Bekannten mit dem Auto am Parkplatz Les Rousses abholen lassen.
Jorasse Nr. VS_bro_19_4
Ovronnaz • VS

Ovronnaz

Die Route beginnt gleich nach der Abfahrt des Sessellifts beim kantonalen Sportzentrum und steigt durch den Wald bis zur Alpage d'Odonne auf. Nach und nach entfaltet sich im Laufe des Aufstiegs das Panorama. Man gewinnt stetig an Höhe und wechselt zwischen flachen und steileren Abschnitten, bis man zur Alpage de Bougnonne gelangt und dann Jorasse erreicht. Es besteht die Möglichkeit, mit dem Sessellift von Jorasse hinunter oder hinauf zu fahren. Der Weg kreuzt mehrmals das Skigebiet von Ovronnaz und führt etwa 800 m entlang der Skipisten. Die Skifahrer benutzen manchmal Teile der Route. Seien Sie vorsichtig! Die Sicherung der Strecke kann je nach Schneelage einige Stunden oder Tage dauern und die Pistenpräparierung ist nicht immer gewährleistet. Erkundigen Sie sich unbedingt bei den Skiliften, bevor Sie sich auf den Weg begeben. Die Route kann aufgrund von Lawinengefahr gesperrt werden.
Plan du Pey Nr. VS_bro_19_3
Bourg-St-Pierre • VS

Bourg-St-Pierre

Auf dieser Strecke oberhalb des Dorfes können Sie Bourg-Saint-Pierre und das gesamte Entremont-Tal bewundern. Dieser Weg führt Sie über die Hänge der Pointe de Penne, die sich östlich des Dorfes Bourg-Saint-Pierre befindet. Der Weg verläuft grösstenteils im Wald, bietet aber vor der Combe du Valsorey und beim Abstieg zum Ausgangspunkt einen schönen Ausblick auf das alte Dorf Bourg-Saint-Pierre.
Suone von Champex Nr. VS_bro_19_2
Champex-Lac • VS

Champex-Lac

Dieser nach Norden ausgerichtete Weg ist oft gut verschneit. Er führt zum Eingang des Val d'Arpette hinauf und verbindet sich mit dem Relais d'Arpette, bevor er entlang der Suone von Champex wieder hinunterführt. Auf dieser Tour können Sie die wilde Natur des Val d'Arpette entdecken, einem kleinen, abgeschirmten Tal unweit von Champex-Lac. Das Hotel-Restaurant Relais d'Arpette auf halber Strecke ist der ideale Ort für eine willkommene Pause mit Blick auf den Col des Ecandies, eine sehr beliebte Skitour. Im Val d'Arpette entspringt der Wildbach Durnand, der durch die berühmten Gorges du Durnand in Richtung Martigny fließt. Nach dieser angenehmen Pause kehren Sie zunächst zum rechten Ufer des Bise Champex-Lac zurück, bevor Sie ihn überqueren und seinem linken Ufer folgen; ein herrlicher Moment, in dem Sie das sanfte Rauschen des Wassers bis zum Ende der Skipisten und der Sesselbahn von La Breya begleitet.
Morgins – Chanso Nr. VS_bro_19_1
Morgins • VS

Morgins

Ein Rundgang mit Panoramablick auf die gesamte Gebirgskette, die Waadtländer, Walliser und Haute-Savoie Bergen. Verpflegung unterwegs im Chalet Chanso. Von der Kirche aus gehen Sie hinter dem Hotel Chez Jan vorbei. Rechts von der Bäckerei etwa 20 Minuten lang die Route de Sépaz hinaufgehen (zu Fuss, noch nicht die Schneeschuhe anziehen) bis etwa 100 m nach der Telefonantenne. Beim Chalet mit den gelben Fensterläden weiter bergauf in Richtung Les Ecottis gehen. Dann rechts um die beiden Skilifte herum und steigen Sie am Waldrand über Felder bis zum Punkt oberhalb von Les Ecottis auf. Nehmen Sie nicht den Weg, der auf die Pointe de Bellevue hinaufführt, sondern bleiben Sie auf dem Weg, der rechts abzweigt „Tour de Chanso par la Chaux“. An der Kreuzung der Almstrassen steigen Sie durch die Felder rechts unterhalb des Bauernhofs Culet in Richtung La Chaux auf. Gehen Sie wieder hinunter zu den Bauernhöfen der Alm von Chanso bis zum Almrestaurant „Chalet Chanso“, wo Sie eine Schlemmerpause mit einem aussergewöhnlichen Panorama auf die Dents du Midi und die Waadtländer und Walliser Alpen einlegen können. Steigen Sie unter dem Chalet Chanso wieder ab, um auf die Almstrasse mit ihrer Haarnadelkurve zu gelangen. Beim Restaurant du Ferrage (im Winter geschlossen) gehen Sie auf dem Weg rechts am Waldrand in Richtung Les Troncs und Sépaz (leichter Anstieg), um nach Morgins abzusteigen.
Chemin La Fouly–Prayon Nr. VS_bro_15_2
La Fouly VS • VS

La Fouly

Auf der leichten Rundwanderwandung zeigt sich das Val Ferret von seiner schönsten Seite. Das versteckte Gletschertal lockt mit unberührter Natur und einer grandiosen Bergkulisse. Beschreibung Die Wanderung beginnt im Zentrum des beschaulichen Walliser Bergdorfs La Fouly. La Fouly liegt im Herzen des unberührten Gletschertals Val Ferret. Auf 1600 m.ü.M ist La Fouly das höchste ganzjährig bewohnte Dorf des Val Ferret und beliebter Etappenort des Skitourenklassikers Haute Route von Chamonix nach Zermatt. Doch nicht nur Skitourengehende schätzen die Ruhe des schmucken Bergdorfs. Das Val Ferret ist ein Paradies für Winterwandernde: Knisternder Schnee, geheimnisvolle Bergwälder und in der Sonne glitzernde Winterlandschaften bieten ein ganz besonderes Erlebnis. Vom Zentrum aus folgt man der Strasse nach Norden bis zum Grand Hôtel du Val Ferret. Direkt nach dem grossen Parkplatz zweigt der Weg links ab und führt hinunter zur Wasserfassung der Dranse de Ferret. Diese entspringt beim Col du Bandarray und nimmt auf ihrem Weg durch das Mont Blanc Massiv das Wasser mehrerer Gletscher auf. Durch den verschneiten Forêt Derrière geht es weiter bis zu einem kleinen Alpweiler. Mit seinen alten Weilern und intakter Natur hat sich das Val Ferret seinen ursprünglichen Charakter bewahrt. Vorsichtig überquert man die Kantonsstrasse und folgt der Route über schneebedeckte Alpweiden und rauschende Gletscherbäche bis La Seiloz. Vorbei an unzähligen charmanten Holzchalets führt der Winterwanderweg weiter bis nach Prayon. Von hier geht es auf demselben Weg zurück bis La Rogneuse. Auf dem Rückweg lässt sich die Aussicht auf den eindrucksvollen Mont Dolent geniessen, der das Val Ferret dominiert. Auf seinem 3'820 m hohen Gipfel laufen die Grenzen von Frankreich, Italien und der Schweiz zusammen. Bei La Rogneuse zweigt der Weg links ab und führt leicht ansteigend bis La Fouly.
Plan Beu Nr. VS_bro_15_3
Combe de l'Â • VS

Liddes

Diese nach Osten ausgerichtete Strecke ist sehr sonnig und bietet eine herrliche Tour durch das Skigebiet Vichères-Liddes. Der Weg führt Sie auf den Bavon-Grat, oberhalb des Weilers Vichères, im Herzen der Gemeinde Liddes. Zwischen dem Tal des Grossen Sankt Bernhard und dem Ferret-Tal gelegen, geniessen Sie grosszügige Sonneneinstrahlung und einen 360°-Blick zwischen dem Combin- und dem Dolent-Massiv an der französisch-italienisch-schweizerischen Grenze. Eine willkommene Pause an der «Bar des Neiges» nach dem ersten grossen Anstieg ermöglicht es Ihnen, zu verschnaufen und diese imposanten Bergmassive zu betrachten.
Loutze Nr. VS_bro_15_4
Start point • VS

Ovronnaz

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