Ein Traum wird wahr. Von nun an ist es nicht mehr nötig, bis zum Himalaya zu reisen, um eine Gebirgstour von Format zu unternehmen. ALPtrekking bietet die prestigeträchtigsten Viertausender der Alpen – Mischabel-Gruppe, Monte Rosa, Dufourspitze, Matterhorn, Weisshorn, Dent Blanche, Combins, Mont-Blanc – und eine attraktive Route: Über Pässe von 3000 Metern, entlang Staumauern und -seen, Aufenthalte in gemütlichen Berghütten, Begegnungen mit den einheimischen Talbewohnern und Durchquerung vielseitiger und wunderschöner Landschaften.
ALPtrekking verbindet die Mont-BlancTour mit der Monte Rosa-Tour und schliesst nach Norden oder nach Süden Abschnitte aus der Grosser St. Bernhard-Tour, der Combins-Tour, der Grands Barrages-Tour und der Matterhorn-Tour mit ein.
ALPtrekking zieht sich über mehr als 500 km französisches, italienisches und schweizerisches Gebiet hin und umfasst insgesamt über 60 000 Meter Höhendifferenz. Die 25 bis 40 Marschtage bieten die Gelegenheit, während der Erwanderung der grandiosen Natur sich selber wieder neu zu entdecken und dabei immer mit den drei Ländergrenzen innerhalb derselben Region zu spielen.
Das Wallis, die HauteSavoie und das Aostatal haben nämlich ein gemeinsames Erbe und eine gemeinsame Geschichte. Sie laden uns ein, die vielen schönen Berglandschaften zu erkunden, wo Mensch und Natur im Einklang sind.
Information
In Durchschnitten:
200 Stunden zu Fuß
500 km Luftlinie
235 km in der Schweiz
190 km in Italien
75 km in Frankreich
62'000 m Höhenunterschied
Wandertagen:
40 Tage: 5 Stunden Wandern, 12 km, 1550 m Höhenunterschied pro Tag.
25 Tage: 8 Stunden Wandern, 20 km, 2480 m Höhenunterschied pro Tag.
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.valrando.ch
Daten:
swisstopo,
www.valrando.ch
St. Niklaus
0:00
0:00
Grächen
1:56
1:56
Hannigalp
3:22
1:26
Balfrinalp
5:58
2:36
Saas-Fee
9:20
3:22
Saas-Almagell
10:08
0:48
Mattmark
12:24
2:16
Monte Moro Pass
15:06
2:42
Alpe Bill
17:01
1:55
Macugnaga
17:49
0:48
Bivacco Lanti
21:58
4:09
Colle del Turlo
23:46
1:48
Rifugio Pastore
26:06
2:20
Alagna
27:30
1:24
Follu
28:51
1:21
Passo Foric
31:15
2:24
Col d'Olen
32:56
1:41
Gabiet
33:59
1:03
Stafal
34:59
1:00
Colle del Rothorn
37:25
2:26
Rifugio Ferraro
39:05
1:40
Pian di Verra
39:32
0:27
Colle Nord Cime Bianche
43:00
3:28
Plan Maison
45:14
2:14
Breuil-Cervinia
46:14
1:00
Perreres
46:59
0:45
Fenêtre de Tsignanaz
48:46
1:47
Rifugio Perucca Vuillermoz
50:36
1:50
Col de Valconière
51:04
0:28
Rifugio Prarayer
53:06
2:02
Barrage de Place Moulin
54:13
1:07
Grand Chamin - Randonnée alpine
55:28
1:15
La Tsa
56:23
0:55
Plan Marmottin
56:46
0:23
Berrier
57:31
0:45
Crête Sèche
58:06
0:35
Col de Crête Sèche - Randonnée alpine
59:29
1:23
Lac de Crête Sèche
60:26
0:57
Prise d'eau d'Otemma
60:34
0:08
Chanrion
61:26
0:52
Fenêtre de Durand
63:56
2:30
Alpe des Toules
64:46
0:50
Balme
65:25
0:39
Alpe di By
65:47
0:22
Champillon
68:41
2:54
Col Champillon
69:26
0:45
Alpe Pointier
70:57
1:31
Alpe Barasson
72:31
1:34
Saint-Rhémy
73:36
1:05
Col du Gd-St-Bernard
76:15
2:39
Wandervorschläge

Gasenried
• VS
Bordierhütte SAC

Zermatt
• VS
Matterhorn-Tour
Die berühmte Kalkpyramide ist zur Botschafterin der Schweiz geworden und bildet den Mittelpunkt einer zauberhaften Tour. Breuil Cervinia auf der italienischen Seite und Zermatt in der Schweiz werden durch eine der schönsten Rundwanderungen der Alpen miteinander verbunden. Die Matterhorn-Tour umfasst acht Etappen, sechs Täler und drei Kulturen (das deutschsprachige Oberwallis, das französischsprachige Zentralwallis und das Aostatal in Italien) und ist eine Höhenwanderung.
Sie begegnen dabei mehr als 25 Berggipfeln von über 4000 Metern, überqueren zahlreiche bewirtschaftete Alpen mit intakter Flora und Fauna, besuchen viele traditionelle Dörfer und erleben auf jeder Etappe das gute Gefühl, unterwegs zu sein. Die Vielfalt an Geschichte, Kultur und Architektur in den verschiedenen Tälern macht diese Tour zu einem reichen Erlebnis. Sie eignet sich für erfahrene und ausdauernde Wanderer, da Pässe von über 3000 Metern und zwei Gletscher überwunden werden müssen.
Sie ist um einiges schwieriger als die Mont-Blanc- Tour und bedingt eine sorgfältige Planung und Anpassung an die jeweils herrschenden Wetterverhältnisse und physische Kondition. Diese Route von insgesamt 120 km wird sich jedoch rasch ihren Platz als eine der schönsten Bergtouren der Alpen erobern. Also, nichts wie los!
Schritte (empfohlen)
1- Zermatt - Randa
2 - Randa - Topalihütte
3 - Topalihütte - Jungu
4 - Jungu - Gruben/Meiden
5 - Gruben/Meiden – Hôtel Weisshorn
6 - Hôtel Weisshorn – Zinal
7 - Zinal – Sorebois
8 - Sorebois – Moiry
9 - Moiry – Les Haudères
10 - Les Haudères - Arolla
11 - Arolla - Rifugio Nicamuli
12 - Rifugio Nicamuli - Rifugio Prarayer
13 - Rifugio Prarayer – Rifugio Perucca Vuillermoz
14 - Rifugio Perucca Vuillermoz – Breuil-Cervinia
15 - Breuil-Cervinia – Theodulpass
16 - Theodulpass – Gandegg
17 - Gandegg – Zermatt

Zermatt
• VS
Tour Monte Rosa
Müsste man der Tour Monte Rosa ein Attribut zuordnen, wäre das ‚die Königliche’ oder ‚die Majestätische’. Auf Höhenwegen – der bekannteste unter ihnen ist der Europaweg – führt die Tour vorbei an zahlreichen Viertausendern rund um das Monte Rosa- und das Mischabel-Massiv, den höchsten Bergketten der Schweiz.
Während auf der Schweizer Seite das Weisshorn, das Weissmies und das Matterhorn immer wieder die Blicke auf sich ziehen, besticht im Italienischen der Monte Rosa in seiner ganzen Pracht.
Die Walsersiedlungen, welche im Saastal, vor allem aber in den Regionen Macugnaga und Alagna immer wieder zu beobachten sind, wecken die Neugier. Es wird vermutet, dass die Walser im 13. / 14. Jh. über den Monte Moro- und den Theodulpass in das Gebiet südlich des Monte Rosa vorgedrungen sind und sich niederliessen. Noch heute wird hier das «Walsertitsch» gesprochen, ein hochalemannischer Dialekt, der dem Walliserdeutsch ähnlich ist.
Die Tour Monte Rosa ist körperlich recht anspruchsvoll. Für jene, die es ab und zu gemütlich nehmen, besteht häufig auch das Angebot an Bussen und Seilbahnen.
Ein Knackpunkt stellt immer wieder die Querung des Theodulgletschers dar, dem einzigen Alpinwanderweg entlang der Route. Obwohl es sich hier um ein Sommerskigebiet handelt, sollte man die potentielle Gefahr nicht unterschätzen und sich anseilen.
Schritte (empfohlen)
1- Theodulpass - Gandegg
2 - Gandegg - Zermatt
3 - Zermatt - Täschalpen
4 - Täschalpen - Europahütte
5 - Europahütte – Grächen
6 - Grächen – Saas-Fee
7 - Saas-Fee – Saas-Almagell
8 - Saas-Almagell – Monte-Moropass
9 - Monte-Moropass – Macugnaga
10 - Macugnaga - Bivacco Lanti
11 - Bivacco Lanti - Rifugio Pastore
12 - Rifugio Pastore - Alagna
13 - Alagna – Follu
14 - Follu – Gabiet
15 - Gabiet – Stafal
16 - Stafal – Rifugio Ferraro
17 - Rifugio Ferraro – Theodulpass
Variante zwischen Zermatt und Grächen
Zermatt - Täsch - Randa - Herbriggen - Obri Talflüe - Gasenried - Grächen

Grächen
• VS
Bineri und Eggeri
Mit den vier Wasserleitungen ist Grächen als wahres Suonen-Eldorado bekannt. Mit 50 bis 55 mm pro Jahr trifft man hier auf die niederschlagärmste Gegend der Schweiz, daher ist die künstliche Bewässerung unerlässlich. Das Alter des Grächner Wässersystems lässt sich nicht genau bestimmen. Erste schriftliche Aufzeichnungen reichen ins 12. Jahrhundert zurück. Die Suonen werden allesamt vom Riedbach genährt. Die «Eggeri», vermutlich die älteste, bezieht ihr Wasser auf 1840 m; die «Bineri» wird auf 1738 m angeschöpft.