• Mur en pierres sèches Copyright Valrando

    Mur en pierres sèches Copyright Valrando.

  • Bisse de Chervé _Copyright Florian Bouvet-Fournier

    Bisse de Chervé _Copyright Florian Bouvet-Fournier.

  • Rénovations des murs en pierres sèches copyright Valrando

    Rénovations des murs en pierres sèches copyright Valrando.

  • Descente depuis le barrage_Copyright Florian Bouvet-Fournier_2020

    Descente depuis le barrage_Copyright Florian Bouvet-Fournier_2020.

  • Télésiège Combatseline_Copyright Etienne Bornet

    Télésiège Combatseline_Copyright Etienne Bornet.

  • Gouille d'Ouché_Copyright Florian Bouvet-Fournier_2020

    Gouille d'Ouché_Copyright Florian Bouvet-Fournier_2020.

  • Place de pique-nique Ouché_Copyright Lévy Loye

    Place de pique-nique Ouché_Copyright Lévy Loye.

    Combatzeline — Siviez • VS

    Zum Cleuson See über die Suone von Chervé

    Ein Maximum an Abwechslung bei einem Minimum an Höhenmetern! Diesen Monat schlagen wir Ihnen vor mit dieser Rundwanderung, der erdrückenden Sommerhitze der Talebenen zu entfliehen und die providentielle Kühle der Höhe zu suchen. Nach dem Aufstieg mit dem Sessellift von Siviez (Nendaz, mit dem ÖV erreichbar) nach Combatseline (2235m) beginnt die Wanderung in Richtung der Staumauer vom Lac de Cleuson. Diese Bergwanderung verläuft auf der spektakulären Suone von Chervé mit einer prachtvollen Aussicht auf den See und die Gipfel und dies in sanfter Steigung (weniger als 200m D+). Die Suone von Chervé wurde zwischen 1859 und 1862 gebaut, um der Bewässerung der Alpen von Thyon zu erleichtern, nur wenige Jahre später wurde sie wieder aufgegeben. Ihr balkonartiger Verlauf auf über 2000 m Höhe ist voll Spuren aus der Vergangenheit: Stützmauern aus Trockensteinen (frisch restauriert), Reste von hoch liegenden Bretterchänneln etc. Sie werden sich durch dieses Freilichtmuseum schlängeln, bis Sie das berühmte türkisfarbene Wasser des Stausees erblicken: eine Augenweide. Wir empfehlen Ihnen der Suone bis zum Ort « La Gouille » zu folgen. Zu diesem Zeitpunkt werden Sie bereits etwa 1,5 Stunden gewandert sein. In diesem atemberaubenden Panorama, indem Sie einem Wildbach und dann dem See entlang wandern gelangen Sie zum Staudamm. Gern dürfen sie auch der Versuchung folgen und ihre Füsse in den See tauchen. Die Staumauer von Cleuson liegt auf fast 2200m Höhe und dominiert mit seiner 87m hohen massiven Mauer seit 1950 das Tal. Sie überqueren nun das Bauwerk und erreichen die Kapelle St-Barthélémy, die stolz am linken Ufer thront. Sie befand sich früher flussaufwärts im Tal und wurde mehrmals renoviert, bevor sie von den Arbeitern des Staudamms an ihrem jetzigen Standort wieder aufgebaut wurde. Geniessen Sie einen letzten Blick auf den erhabenen türkisfarbenen See, bevor Sie den Abstieg entlang der Nordostflanke des Arpette bis zum charmanten Picknickplatz von Ouché beginnen. Von dort aus treffen Sie auf den Verlauf des Wanderwegs no 223 „Autour du Mont Gond“ bis zur Talstation des Sessellifts von Combatseline der Ihr Ausgangspunkt der Wanderung war. Diese Wanderung kann auch im Herbst vor den ersten Schnee unternommen werden: Die orangefarbenen und rötlichen Töne der Vegetation fügen dann dieser ohnehin schon besonderen Wanderung eine weitere wundervolle Farbschicht hinzu.

    Information

    Wanderung Nr. VS_Sub_45

    Revision 2023 ‒ Präsentiert von Itinéraire Suisse Mobile

    Valrando

    GPS-Routendaten herunterladen

    Combatzeline
    0:00
    0:00
    La Gouille
    1:35
    1:35
    Lac de Cleuson, Barrage
    2:08
    0:33
    Chapelle de St-Barthélémy
    2:13
    0:05
    Siviez
    3:12
    0:59

    Wandervorschläge

    Im Val d'Hérens an der Sonne Nr. VS_Sub_36
    St-Martin — Euseigne • VS

    Im Val d'Hérens an der Sonne

    Was könnte den Monat Mai besser einläuten als eine Wanderung bei Sonnenschein im Val d'Hérens? Diese etwa zehn Kilometer lange Wanderung ist lediglich für Personen geeignet, die nicht unter Höhenangst leiden: Der Weg ist abschnittsweise sehr steil und führt über eine Hängebrücke. Die Route beginnt im Dorf St-Martin, welches mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen ist. Von der Bushaltestelle aus steigen wir im schmucken Dorf in nördlicher Richtung auf, zum Ausgangspunkt der Wanderung. Wir wandern etwa 3 km bergab durch Trockenwiesen und Wäldchen in Richtung des Weilers Ossona. Dem ehemals verlassenen Ort wurde im Rahmen eines regionalen Entwicklungsprojekts, zur Förderung des Agrotourismus, neues Leben eingehaucht. Wir können uns auf der Terrasse der Gaststätte, mit einem herrlichen Blick auf die Pyramiden von Euseigne und dem Val d’Hérémence im Hintergrund, stärken. Wir durchqueren den Weiler und wandern auf der SchweizMobil-Route Nr. 215 Chemin d'Ossona in Richtung Süden weiter. Nach einem halben Kilometer überqueren wir auf der 133 m langen Ossona-Hängebrücke die 30 m hohe Grande Combe. Der zweite Abschnitt dieser Wanderung führt durch Laubwälder und erweist sich als etwas kühler als der Erste. Wir gehen 3 km auf einem flachen, schattigen Weg, queren die Borgne und finden uns im Dorf La Luette wieder. Wir folgen der Strasse 250 m in Richtung Euseigne und treffen linkerhand auf den Wanderweg, der uns nach La Crêta geleitet. Dieser hübsche Weiler liegt oberhalb des Dorfes Euseigne. Bis zur Bushaltestelle gilt es noch rund einen Kilometer abzusteigen. Wer eine Rundwanderung machen möchte, kann die Wanderung um 3 Stunden verlängern, indem er in die kühle Borgne-Schlucht hinabsteigt, eine kleine Brücke überquert und wieder nach Ossona hinaufsteigt, um erneut nach St-Martin zu gelangen.
    Suone von Baar Nr. VS_Bisse_05
    Beuson — Sion • VS

    Suone von Baar

    Vom Dörfchen Brignon aus führt die Suone von Baar über die Steilufer der Printse und durch mehrere Weinberge. Auf den trockenen Weiden unterhalb der Strasse kann man Pflanzen bewundern, die im Wallis selten sind, wie die Gelbe Hauhechel und das echte Federgras. Anschliessend durchquert man Aprikosenplantagen, die besonders zur Blüte im Frühjahr ein lohnendes Ziel sind. Dann verläuft die Suone oberhalb des Dorfes Baar und durch Obstgärten und kleine Wäldchen weiter in Richtung Sitten.
    Suone von Salins Nr. VS_Bisse_07
    Beuson — Bramois • VS

    Suone von Salins

    Erstmals erwähnt im Jahre 1435 schöpft die noch immer funktionstüchtige Suone von Salins ihr Wasser ebenfalls aus der Printse bei Plan Désert. Sie bewässert Weiden, Obst- und Himbeerplantagen von Beuson, Bioley und Salins. Die unterschiedlichsten Feuchtigkeitsverhältnisse wechseln sich ab: Nasse Erlenwälder werden gefolgt von einer trockenen, der Sonne ausgesetzten Weide. Es geht vorbei an Sanddornbüschen, die im Herbst wunderschöne rote Früchte tragen, und weiter durch Fichtenwälder und Himbeerkulturen . . .
    Lärchen von Balavaux - Japanischer Garten Nr. vs_bro_17_5

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