Hängebrücke «Belalp - Riederalp»
Information
Landeskarte: 1269
Wanderkarte: 1:25'000 Aletsch
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.valrando.ch
Daten:
swisstopo,
www.valrando.ch
Belalp
0:00
0:00
Bruchegg
0:10
0:10
Hotel Belalp
0:30
0:20
Oberaletsch
1:15
0:45
Pont suspendu
1:55
0:40
Grünsee
2:05
0:10
Silbersand
3:00
0:55
Riederfurka
3:45
0:45
Riederalp (West)
4:00
0:15
Wandervorschläge

Hohfluh
— Riederalp
• VS
Dem Aletschgletscher so nah
Auf dieser Wanderung entdecken wir die wunderschöne Landschaft der Aletscharena, stets den imposanten Aletschgletscher im Hintergrund. In Mörel-Filet fahren wir mit der Seilbahn zur Station Riederalp und anschliessend mit dem Sessellift zur Hohfluh. Wenige Meter nach dem Ausstieg aus dem Sessellift breitet sich vor uns der berühmte Aletschgletscher aus, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Der Ursprung dieses über 20 km langen Eisriese liegt in der Jungfrau-Region. Auf rund 2 km folgen wir ohne grössere Schwierigkeiten dem gut markierten Gratweg bis zur Station Moosfluh. Etwas weiter östlich, im Biel, steigt der Weg steil abwärts hinunter zum Gletscher.
Wir werden auf die aussergewöhnliche Flora aufmerksam, welche sich diesen felsigen Hängen angepasst hat. Die Alpenrosen stehen in voller Blüte: eine Augenweide diese intensiven Farben! Wenn wir genug aufmerksam sind, lässt sich zwischen den Steinen ein Blick auf die eine oder andere Murmeltier-Familie erhaschen. Achten Sie bei Ihren Beobachtungen aber, dass Sie auf dem steilen Weg nicht stolpern oder ausrutschen.
25 Minuten, nachdem wir den Grat verlassen haben, erreichen wir unser Ziel: die Chaztulecher. Wir befinden uns auf der ehemaligen Moräne des Gletschers. Eine mit kleinen Wasserrinnen durchzogene Mondlandschaft tut sich vor uns auf.
Der perfekte Ort für ein Picknick mit dem atemberaubenden Blick auf den Gletscher, den wir von Nahem beobachten können.
Der Aufstieg erfolgt über denselben Weg, den wir gekommen sind. Nachdem wir die Abzweigung «Biel» wieder erreicht haben, steigen wir auf der Südseite zur Riederalp ab. Der Weg ist schmal, aber gut markiert, und nach 45 Minuten erreichen wir den Blausee.
Von hier aus geht es weiter durch Alpweiden bis zum Dorf Riederalp, von wo aus wir mit der Seilbahn zurück zu unserem Ausgangspunkt fahren können.

Visperterminen
— Eyholz
• VS
Bodmeri-Niwa – Visperi
Die Bodmeri-Niwa wurde 1915 gebaut um die alte Niwa zu ersetzen. Etwas oberhalb der Suone im Orte Hüoterhüsi steht noch heute ein Häuschen, welches dem Suonenwärter Zuflucht bietet. Die Visperi wurde 1521 erstmals erwähnt. Sie wird in der Gamsa gefasst und bewässert Weinkulturen. Ein nicht alltägliches Naturspektakel lässt sich entlang der Suon infolge des Waldbrands 2011 beobachten. Farbenprächtige Blumen haben sich wieder eingefunden und bieten einen besonderen Kontrast zu den verbrannten Baumresten. Für Schwindelfreie!

Belalp
— Mund
• VS
Nessjeri – Obersta – Stigwasser
Die 1477 erstmals erwähnte «Nessjeri» nimmt auf 2140 m beim Kelchbach ihren Anfang. Zuerst verläuft sie mit kaum merklicher Neigung auf einem Balkon schräg gegenüber des Aletschgletschers und rauscht dann schliesslich via «Nessel» als schäumender Bach zu Tal. «Stigwasser» und «Obersta», 1521 respektive 1684 zum ersten Mal erwähnt, werden beide im Gredetschtal beim Mundbach auf zirka 1300 m gefasst. 1932 wurden gefährliche Abschnitte der «Obersta» durch Tunnels ersetzt. Dies verleiht ihr einen abenteuerlichen Charakter. Für Schwindelfreie!

Panorama-Restaurant Bettmerhorn
• VS