Visperterminen — Eyholz • VS

Bodmeri-Niwa – Visperi

Die Bodmeri-Niwa wurde 1915 gebaut um die alte Niwa zu ersetzen. Etwas oberhalb der Suone im Orte Hüoterhüsi steht noch heute ein Häuschen, welches dem Suonenwärter Zuflucht bietet. Die Visperi wurde 1521 erstmals erwähnt. Sie wird in der Gamsa gefasst und bewässert Weinkulturen. Ein nicht alltägliches Naturspektakel lässt sich entlang der Suon infolge des Waldbrands 2011 beobachten. Farbenprächtige Blumen haben sich wieder eingefunden und bieten einen besonderen Kontrast zu den verbrannten Baumresten. Für Schwindelfreie!

Information

Landeskarte: 1288
Wanderkarte: 1:25'000 Visp

Wanderung Nr. VS_Bisse_24

Revision 2018 ‒ Präsentiert von Valrando

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Visperterminen
0:00
0:00
Muttji
1:15
1:15
Hüoterhüsi
1:55
0:40
Hotee
2:40
0:45
Eyholz
4:20
1:40

Wandervorschläge

Hängebrücke «Belalp - Riederalp» Nr. VS_BAT_02_12
Belalp — Riederalp (West) • VS

Hängebrücke «Belalp - Riederalp»

Hängebrücke «Belalp - Riederalp»
Alte Suon – Alte Eischler Suon – Habersuon Nr. VS_Bisse_21
Bürchen (Chaletzone) — Eischoll • VS

Alte Suon – Alte Eischler Suon – Habersuon

Zeneggen, Bürchen und Unterbäch betreiben gemeinsam die «Alte Suon», auch «Ginanzerin» genannt. Bürchen erwarb die Wasserrechte bereits im 15. Jahrhundert, Zeneggen erst nach der Wasserknappheit infolge des Erdbebens von 1855. Die «Alte Suon» wird vom Mühlebach auf rund 1880 m gespeist. Etwas weiter unten, auf 1700 m, hat Eischoll gemäss einem Gerichtsbeschluss von 1952 das Recht auf 4/13 der Wassermenge des Mühlebachs. Das Wasser wird in der «Alten Eischler Suon» befördert, welche weiter östlich «Habersuon» genannt wird.
Nessjeri – Obersta – Stigwasser Nr. VS_Bisse_26
Belalp — Mund • VS

Nessjeri – Obersta – Stigwasser

Die 1477 erstmals erwähnte «Nessjeri» nimmt auf 2140 m beim Kelchbach ihren Anfang. Zuerst verläuft sie mit kaum merklicher Neigung auf einem Balkon schräg gegenüber des Aletschgletschers und rauscht dann schliesslich via «Nessel» als schäumender Bach zu Tal. «Stigwasser» und «Obersta», 1521 respektive 1684 zum ersten Mal erwähnt, werden beide im Gredetschtal beim Mundbach auf zirka 1300 m gefasst. 1932 wurden gefährliche Abschnitte der «Obersta» durch Tunnels ersetzt. Dies verleiht ihr einen abenteuerlichen Charakter. Für Schwindelfreie!
Obere Wasserleitung – Stägeru – Lüegjeru Nr. VS_Bisse_20
Gampel-Steg — Niedergesteln • VS

Obere Wasserleitung – Stägeru – Lüegjeru

Die «Obere Wasserleitung» von Gampel wurde 1900 gebaut und bezieht auf rund 700 m ihr Wasser aus der Lonza. 2005 schuf die Gemeinde Niedergesteln eine Hängebrücke und eine Metalltreppe, welche es ermöglichen, trockenen Fusses unter dem Getöse des Jolibachs zur Wasserfassung der «Stägeru» auf 900 m abzusteigen. Ein Teil der «Stägeru» fliesst in die «Lüegjeru», da deren alte Anschöpfung Opfer eines Unwetters wurde. Von der «Stägeru» wurde bereits 1552 berichtet, die «Lüegjeru» ist vermutlich im 17. Jahrhundert erstellt worden. Für Schwindelfreie!

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