• Teich bei Biel

    Teich bei Biel.

  • Krete zwischen Hofluh und Moosfluh

    Krete zwischen Hofluh und Moosfluh.

  • Hohfluh

    Hohfluh.

  • Blick auf den Aletschgletscher

    Blick auf den Aletschgletscher.

  • Gletschersee bei den Chatzulecher

    Gletschersee bei den Chatzulecher.

    Hohfluh — Riederalp • VS

    Dem Aletschgletscher so nah

    Auf dieser Wanderung entdecken wir die wunderschöne Landschaft der Aletscharena, stets den imposanten Aletschgletscher im Hintergrund. In Mörel-Filet fahren wir mit der Seilbahn zur Station Riederalp und anschliessend mit dem Sessellift zur Hohfluh. Wenige Meter nach dem Ausstieg aus dem Sessellift breitet sich vor uns der berühmte Aletschgletscher aus, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Der Ursprung dieses über 20 km langen Eisriese liegt in der Jungfrau-Region. Auf rund 2 km folgen wir ohne grössere Schwierigkeiten dem gut markierten Gratweg bis zur Station Moosfluh. Etwas weiter östlich, im Biel, steigt der Weg steil abwärts hinunter zum Gletscher. Wir werden auf die aussergewöhnliche Flora aufmerksam, welche sich diesen felsigen Hängen angepasst hat. Die Alpenrosen stehen in voller Blüte: eine Augenweide diese intensiven Farben! Wenn wir genug aufmerksam sind, lässt sich zwischen den Steinen ein Blick auf die eine oder andere Murmeltier-Familie erhaschen. Achten Sie bei Ihren Beobachtungen aber, dass Sie auf dem steilen Weg nicht stolpern oder ausrutschen. 25 Minuten, nachdem wir den Grat verlassen haben, erreichen wir unser Ziel: die Chaztulecher. Wir befinden uns auf der ehemaligen Moräne des Gletschers. Eine mit kleinen Wasserrinnen durchzogene Mondlandschaft tut sich vor uns auf. Der perfekte Ort für ein Picknick mit dem atemberaubenden Blick auf den Gletscher, den wir von Nahem beobachten können. Der Aufstieg erfolgt über denselben Weg, den wir gekommen sind. Nachdem wir die Abzweigung «Biel» wieder erreicht haben, steigen wir auf der Südseite zur Riederalp ab. Der Weg ist schmal, aber gut markiert, und nach 45 Minuten erreichen wir den Blausee. Von hier aus geht es weiter durch Alpweiden bis zum Dorf Riederalp, von wo aus wir mit der Seilbahn zurück zu unserem Ausgangspunkt fahren können.

    Information

    Wanderzeit: 3 h 40 min

    Länge: 10.8 km

    Höhendifferenz:  + 519m / - 838m

    Wanderung Nr. VS_Sub_33

    Revision 2021 ‒ Präsentiert von Valrando

    Marie Simon / Valrando

    GPS-Routendaten herunterladen

    Hohfluh
    0:00
    0:00
    Chatzulecher
    1:35
    1:35
    Biel
    2:25
    0:50
    Blausee
    2:45
    0:20
    Riederalp
    3:45
    1:00

    Wandervorschläge

    Hängebrücke «Belalp - Riederalp» Nr. VS_BAT_02_12
    Belalp — Riederalp (West) • VS

    Hängebrücke «Belalp - Riederalp»

    Hängebrücke «Belalp - Riederalp»
    Nessjeri – Obersta – Stigwasser Nr. VS_Bisse_26
    Belalp — Mund • VS

    Nessjeri – Obersta – Stigwasser

    Die 1477 erstmals erwähnte «Nessjeri» nimmt auf 2140 m beim Kelchbach ihren Anfang. Zuerst verläuft sie mit kaum merklicher Neigung auf einem Balkon schräg gegenüber des Aletschgletschers und rauscht dann schliesslich via «Nessel» als schäumender Bach zu Tal. «Stigwasser» und «Obersta», 1521 respektive 1684 zum ersten Mal erwähnt, werden beide im Gredetschtal beim Mundbach auf zirka 1300 m gefasst. 1932 wurden gefährliche Abschnitte der «Obersta» durch Tunnels ersetzt. Dies verleiht ihr einen abenteuerlichen Charakter. Für Schwindelfreie!
    Der Knebelbrückenweg Nr. VS_Sub_03
    Ried-Mörel — Riederalp (West) • VS

    Der Knebelbrückenweg

    Es empfiehlt sich, die Wanderung am Morgen in der Frühe zu starten. Mit der Gondelbahn gelangen Sie von Mörel nach Ried-Mörel. Es sind rund 200 m entlang der Dorfstrasse bis zum Wegweiser, der in Richtung Nieschbord zeigt. Nach einer knappen Stunde Aufstieg, Strassen und Matten querend, erreichen Sie den Panorama-Höhenweg. Es lohnt sich inne zu halten um den prächtigen Rundblick zu geniessen. Eine weitere knappe Stunde ist es zur Knebelbrücke, hoch über der Massaschlucht. Der Weg ist teilweise ausgesetzt. Sie sollten deshalb tritt- und schwindelsicher sein. Auf einem angenehm ansteigenden Bergwanderweg geht es Tal einwärts, schon früh weist Ihnen der Stausee Gibidum die Richtung. Bei der Abzweigung links hinunter zum See geht es aber weiter geradeaus, wieder etwas steiler ansteigend. Die Riederfurka mit der Villa Cassel bildet schliesslich den Höhepunkt des Tages. Ein Besuch im Pro Natura Zentrum lohnt sich auf alle Fälle. Von hier aus sind es noch 20 Minuten bis zur Gondelbahn, die Sie wieder nach Mörel bringt. Der Weg ist in die andere Richtung genauso schön.
    Aletschgletscher Nr. vs_bro_17_14
    Panorama-Restaurant Bettmerhorn • VS

    Aletschgletscher

    Tags

    Wallis Wallis Bergwanderung Sommer Höhen- und Panoramawanderung mittel

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