Wettbewerb Wasserwächter

Einleitung

Valrando und das Walliser Suonenmuseum lancieren gemeinsam einen Wettbewerb für Schüler nach der obligatorischen Schulzeit.

Die Lernenden werden aufgefordert, einen Wächterhammer zu bauen, der an einer Walliser Suone installiert wird. Die besten Kreationen werden mit einem Preis belohnt. 

Der Wächterhammer ist eine Kombination bestehend aus einem Wasserrad und einem Hammer. Sein regelmässiges Klopfen ist Kilometerweit zu hören und gibt aus der Ferne die Gewissheit, dass das Wasser in den Suonen noch läuft. Bleibt der Hammer stumm, weiss der Suonen-Wärter, dass es ein Problem gibt.

Im Team von maximal 5 Personen lernen die Auszubildenen mit der Unterstützung der Berufsschule Brig und ihren Lehrbetrieben zu planen, mit verschiedenen Materialien zu arbeiten, sich mit dem Walliser Kulturerbe zu befassen und somit zu seiner Erhaltung beizutragen.

Für das Projekt konnte die Schreiner-Abschlussklasse der Berufsschule Brig gewonnen werden.

Ergebnisse des Wettbewerbs

 

Mit der Stägeru Süe gewannen folgende angehende Schreiner den ersten Platz

Amacker	Janis
Bischoff	Sebastian
Huber	Sebastian
Imhof	Isabel
Kalbermatter	Petra

Die Trusera erreichte den 2. Platz: Erbauer:

Marti	Luca
Carlen	Sebastian
Gloor	Aswin

Das Niwärch erlangte den 3. Rang: Gruppenteilnehmer

Anthamatten	Lukas
Gsponer	Marco

Die Untere Brigeri wurde von folgenden Lernenden gemacht

Pfamatter	Lorin
Valente	Ricardo
Fereirra	Roberto
Thurnherr	Justin

Die Brunneri machten folgende Personen

Stoffel	Chiara
Studer	Roman

Den Wächter der Niwa entwarfen und bauten

Zentriegen	Kevin
Schnyder	Jeremia

Den Wasserwächter der Ärgischer Wasserleite fertigten an:

Lehner	Arnaud
Ruffiner	Lars
Mussmann	Elias
Werlen	Justin

Alle Fotos des Wettbewerbs finden Sie hier.

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle Teilnehmer!

So kommen Sie zu den Wasserwächtern

Ausstellung

Vom 29. April  bis 3. Mai 2024 findet im Simplon Center in Glis die Ausstellung des Wettbewerbs "Wasserwächter" statt

Vorgaben

Der Wasserwächter soll grösstenteils aus dauerhaftem, einheimischem Massivholz bestehen.

Die Grösse des Wasserwächters soll dem späteren Standort angepasst entsprechen.

Die Standorte der Wasserwächter werden zum Voraus in der Gruppe der Teilnehmer in Zusammenarbeit mit den Suonen-Eigentümern festgelegt. (Dies damit unter anderem die Grösse des Objekts festgelegt werden kann). Eine Tafel mit den Namen der Gruppenmitgliedern wird auf den Wasserwächter dauerhaft und gut sichtbar angebracht.

Sehen Sie sich die Fotos der Projektphasen an, indem Sie hier klicken.

Eigentum

Die Wettbewerbs-Arbeiten sind Eigentum der Teilnehmenden, jedoch im vorgesehenen Standort zu installieren.

Wettbewerb

Der Wettbewerb läuft während des Schuljahrs 2023-2024.

Die unabhängige Jury besteht aus je einem Mitglied von Valrando, dem Walliser Suonen­museum, einem Kreisingenieur des Amts für Strukturverbesserungen und einen Holzfach­mann.

 

Preisgeld

Es stehen Preisgelder von insgesamt Fr. 1'400.— zur Verfügung.

1. Preis: Fr. 800.--
2. Preis: Fr. 400.--
3. Preis: Fr. 200.—

Projektfortschritt

Am 7. September fand als Einstimmung ins Thema ein Ausflug der Schüler zum Walliser Suonenmuseum in Botyre mit einer Wanderunge entlang der Bisse d’Ayent statt.

In der Ausstellung des Museums konnten sich die Schüler auch mit dem verschiedenen Bauweisen der Suonenhämmer vertraut machen.

21. September: Die Auswahl ist getroffen. Aus den 14 Suonen, welche zur Verfügung standen wurden folgende sieben ausgewählt

1	Brig Grindji	Untere Brigeri
2	Ergisch	Ergischsuon
3	Niedergesteln	Stägerusüe
4	Raron	Niwa
5	Ernen	Trusera
6	Visperterminen	Brunneri
7	Ausserberg	Niwärch

Erste Kontakte mit den Eigentümern und Begehungen vor Ort werden in den kommenden Wochen stattfinden.

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück und bedanken uns bei unseren Partnern für ihre Unterstützung!

 

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