Von Unterbäch aus fahren Sie mit dem Sessellift hinauf nach Brandalp, einem charmanten Bergdorf auf 1600 m Höhe, dem Ausgangspunkt dieser schönen Alpenwanderung. Die Route beginnt gemächlich durch die Wälder und Weiden von Tennschuggen, einer grünen Hochebene mit typischen Almhütten, bevor sie zu den Weilern Chrizji und Obersch Biel führt, wo die Landschaft mit zunehmender Höhe immer felsiger wird. Mit jeder Etappe erweitert sich der Ausblick: Rhonetal, Bietschhorn und in der Ferne die Walliser Gipfel.
Nach einem allmählichen, aber stetigen Aufstieg erreichen Sie den Grosse See, der auf 2550 m Höhe inmitten einer atemberaubenden Hochgebirgslandschaft liegt. Der wilde See lädt zu einer Pause ein – ein perfekter Ort, um in Stille neue Energie zu tanken und zu picknicken.
Der Abstieg führt über Ober Sänntum, einen weiteren kleinen Bergweiler mit blühenden Wiesen und gut erhaltenen Chalets, bevor Sie Striggen, den letzten Weiler der Route, erreichen. Der Abstieg führt weiter durch Ober Sänntum, einen typischen Bergweiler, und dann sanft weiter nach Striggen, wo Sie mit dem Bus zurück nach Unterbäch fahren können.
Diese Route ist ideal für fortgeschrittene Wanderer und verbindet spektakuläre Landschaften, alpine Authentizität und lebendiges Kulturerbe.
Information
Wanderroute
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Daten:
swisstopo,
www.valrando.ch
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Brand (Unterbäch)
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Striggen
6:25
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Wandervorschläge

Gruben VS
• VS
Meidsee
Ausgehend vom kleinen Weiler Gruben im wilden Turtmanntal führt Sie diese Rundwanderung auf ein ebenso schönes wie ausgewogenes Alpenabenteuer. Der Aufstieg zum Meidpass (2'790 m) ist progressiv, aber anspruchsvoll und eignet sich perfekt für fortgeschrittene Wanderer, die eine schöne Tour ohne technische Schwierigkeiten suchen. Auf dem Pass angekommen, werden Sie sofort belohnt: mit einem Panoramablick auf das Val d'Anniviers, die Walliser Gipfel und, direkt unter Ihnen, den herrlichen Meidsee, einen Bergsee mit tiefen Reflexionen. Der Abstieg zum See ist sanft, ideal, um durchzuatmen und die friedliche Berglandschaft zu genießen, perfekt für eine Picknickpause. Der Rückweg nach Gruben erfolgt auf schönen Bergwegen zwischen Almen, lichten Wäldern und Gebirgsbächen. Gruben ist mit dem Bus vom Bahnhof Turtmann aus erreichbar und ein diskreter, aber perfekter Ausgangspunkt für einen Tag in der Natur abseits der ausgetretenen Pfade. Eine abwechslungsreiche und eindringliche Wanderung für alle, die weite Landschaften und ausgewogene Strecken lieben.

Gruben Meiden
• VS
Turtmannhütte SAC

Unterbäch
• VS
Augstbordhorn Tour
Die Tour Augstbordhorn hat zwei Gesichter: das dörfliche, landwirtschaftlich geprägte zwischen Embd und Oberems sowie das wildromantische, natürliche Gesicht, welches das Turtmanntal und den Augstbordpass umfasst. Wie Perlen an einer Kette reihen sind die gastlichen Dörfer zwischen 1000 m und 1350 m ü. M. rund um das Augstbordhorn aneinander. Die Landwirtschaft ist hier noch ein wichtiger Erwerbszweig und vermittelt einem das Gefühl von heiler Welt. Die Dorfkerne bestehen aus braungebrannten Häusern und Stadeln. Schafe, Ziegen, Eringer-Kühe und mit Glück auch einige Yaks säumen den Weg und laden zum Verweilen ein. Dieser Abschnitt kann ohne weiteres vom Mai bis Anfangs November begangen werden und ist, dank den kurzen Etappen, auch für Familien ein Erlebnis. Immer wieder kann die Tour unterbrochen
und mit Hilfe von öffentlichen Verkehrsmitteln fortgesetzt werden. Das Turtmanntal besticht durch seine einmalige Schönheit und den natürlichen Charakter. Vor Ende Juni – Anfang Juli ist aber an die Überquerung des Augstbordpasses nicht zu denken. Mit seinen 2894 m ü. M. stellt er die anspruchsvollste Etappe dar und darf nicht unterschätzt werden. Wer gerne ein abwechslungsreiches Panorama liebt, kommt hier mit den Bergen des Turtmanntals, der Mischabelkette und dem Blick auf das erhabenen Bietschhorn voll auf seine Kosten
Wandertage: 5-6

Eggen
— Finnen
• VS
Gorperi Suon - Baltschiedertal
Das Baltschiedertal: eine Angenehme Erfrischung auch an heissen Tagen. Das Baltschiedertal mit seinen Suonen ist ein Geheimtipp unter den Wanderern. Mit dem Postauto erreichen wir den Ausgangspunkt Eggen. Wir laufen die Strasse hoch und nehmen nach dem Restaurant die Abzweigung nach links ins Baltschiedertal. Auf einem alten, von Bäumen gesäumten Weg sind schnell die 70 Höhenmeter überwunden. Das lustige Gurgeln des Wassers kündigt uns die Gorperi-Suone an. Was heute als touristische Attraktion gilt, war noch nicht vor allzu langer Zeit bittere Realität. Man ist immer wieder von neuem beeindruckt, wie unsere Vorfahren mit Hilfe von Suonen die Wasserversorgung für ihre Dörfer und Felder sicherstellten und um ihr Überleben kämpften. In Ze Steinu erwartet uns der anstrengendste Abschnitt. Nach gefühlten 1000 Windungen erreichen wir die Schafalpe Erl. Je weiter südlich wir uns begeben, umso mehr öffnet sich die Sicht ins Rhonetal und den dahinter liegenden Viertausendern. In Honegga halten wir eine Weile inne um die ganze Pracht zu geniessen. Ein angenehm abfallender Weg bringt uns zum Weiler Finnu. Bei einer wohlverdienten Erfrischung im kleinen Restaurant geniessen wir nochmals die Aussicht, bevor wir uns schliesslich zur nahegelegenen Bushaltestelle begeben. Nur für Schwindelsichere !