Ovronnaz (Sessellift) — Ovronnaz - Jorasse • VS

Botanischer Wanderweg Ovronnaz

Im Jahr 2018 wurde der botanische Pfad Mille Fleurs mit dem Förderpreis der Post ausgezeichnet. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Facebook#mce_temp_url#-Seite, die dem Pfad gewidmet ist. Vielen Dank an Marie-Jo Maillard und ihr Team für diesen wunderschönen Pfad. Entdecken Sie den Sessellift von Jorasse mit seiner atemberaubenden Aussicht auf die majestätischen Muverans und den Dent Favre - eine einmalige Gelegenheit, um Ihr Gipfelabenteuer zu beginnen. Folgen Sie dem gewundenen Pfad durch die eleganten Lärchen in Richtung Petit Pré d'Euloi. Dort gewinnt der Hang an Höhe und eine üppige und vielfältige Flora begleitet Sie auf dem Weg bis zum spektakulären Kreuz von La Seya, dem höchsten Punkt dieser Wanderung auf 2'182 m Höhe. Von diesem Gipfel aus bietet sich Ihnen ein 360°-Panorama, das Ovronnaz zu Ihren Füßen offenbart, gefolgt von Leytron und der weiten Rhone-Ebene. Hier können Sie 35 Viertausender in voller Pracht bewundern, vom imposanten Finsteraarhorn bis zum glitzernden Mont-Blanc mit seiner Schneekuppe. Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen, diese Landschaft mit Fernglas und Kamera zu erkunden und diese unvergesslichen Momente festzuhalten. Die Route bietet zwei Optionen: Die kürzere Route führt Sie auf demselben Weg wie auf dem Hinweg zurück nach Jorasse. Für diejenigen, die eine größere Herausforderung und ein vollständiges Erlebnis suchen, führt der Weg weiter nach Süden entlang eines freien Bergrückens nach Grand'Garde. Dort werden Sie von der endlosen Aussicht von Gipfel zu Gipfel gefesselt sein und die Möglichkeit haben, den gewundenen Lauf der Rhône zu bewundern, wobei Sie vielleicht versuchen, Städte und Dörfer in der Ferne zu erkennen. Der markierte Weg führt Sie dann durch die Almen von Quieu und Odonne und bringt Sie schließlich nach Ovronnaz. Für Besucher, die die Wanderung abkürzen möchten, gibt es auf halber Strecke zwischen La Seya und Grand Garde eine Abkürzung. Die Abkürzung ist auf den gelben Wegweisern ausgeschildert.

Information

Wanderung Nr. VS_Sub_98

Revision 2024 ‒ Präsentiert von Valrando

GPS-Routendaten herunterladen

Ovronnaz (Sessellift)
0:00
0:00
Seya
0:57
0:57
La Grande Garde
1:38
0:41
Ovronnaz - Jorasse
3:05
1:27

Wandervorschläge

Chamoson: Der Kampf mit dem Wasser Nr. VS_Sub_50
Gare de Saint-Pierre-de Clages / Chamoson — Chamoson-St-Pierre-de-C., gare • VS

Chamoson: Der Kampf mit dem Wasser

Wasser bedeutet nicht immer Leben - es kann leider auch zu Tragödien führen. Ein verheerendes Beispiel ist das auf einem Schuttkegel erbaute Dorf Chamoson, welches in den Jahren 2018 und 2019 zum Schauplatz eines heftigen Murgangs wurde. Er brachte nicht nur Leid und Verwüstung für Bevölkerung mit sich, auch zahlreiche Sachwerte wurden in Mitleidenschaft gezogen. Seit diesem schrecklichen Ereignis wurden umfangreiche Reparatur- und Sicherungsarbeiten durchgeführt. Die Schlammlawine hatte unter anderem die Angélie-Brücke über die Losentze weggerissen. Diese wurde durch eine Hängebrücke ersetzt, welche 2022 eingeweiht werden konnte. Um die Aktualität der letzten Wochen aufzugreifen, haben wir beschlossen, diesen Monat diese Gemeinde in den Vordergrund zu stellen, die im Laufe ihrer Geschichte den Launen einer wilden Natur ausgesetzt war und es immer wieder verstanden hat, sich anzupassen und weise Entscheidungen zu treffen. Der Themenweg �Du Cep à la Cime� erzählt von den unerbittlichen Kämpfen, welche die Einwohner gegen und für das Wasser geführt haben. Gegen das reissende, zerstörende Wasser und für das kanalisierte Wasser, das die Erde und den Rebstock nährt. Diese Wanderung ist für jedermann geeignet. Sonnenschutzmittel wird empfohlen, da der erste und letzte Teil der Wanderung sehr stark der Sonne ausgesetzt sind. Frühaufsteher haben den Vorteil, dass sie von den kühlen Vormittagstemperaturen profitieren können. Im Hochsommer kann es an den Nachmittagen in den unteren Lagen sehr heiss werden. Am Bahnhof von Saint-Pierre-de Clages verkehren regelmässig Züge und Busse. Für einmal müssen Sie den blauen Wegweisern folgen. Der erste am Bahnhof ist leicht zu finden und in weniger als einem Kilometer erreichen Sie das Zentrum des charmanten Dorfes St-Pierre-de-Clages. Nachdem Sie nach Osten abgebogen sind, geht es auf einer Länge von 2 km durch die Weinberge, bis Sie auf den legendären Walliser Weinweg treffen. Sie folgen ihm auf etwas mehr als einen Kilometer in westlicher Richtung und kommen an eine Strasse. Nach ein paar hundert Metern verpassen Sie nicht den blauen Wegweiser auf der rechten Seite. Ab hier wird der Weg steiler. Die kunstvollen Trockensteinmauern, welche die Landschaft formen und als Begrenzung der zahlreichen Terrassen mit den Weinstöcken dienen, trotzen man der steilen Topografie. Eindrücklich sind auch die Labyrinthe von Kanälen und Rohren, die die Parzellen bewässern und vom Kampf zeugen, das fehlende Wasser in diese trockene Gegend zu bringen. Nach einem kleinen Anstieg erreichen Sie die Strasse in Richtung Némiaz. Die blauen Wegweiser führen Sie wieder zurück in die Weinberge und die grandiose Landschaft. Hier und da spenden Ihnen ein paar Rebhäuschen etwas Schatten, bevor Sie einen bewaldeten Pfad betreten, der Sie zum Weiler Grugnay bringt. Im oberen Teil des Weilers folgen Sie der charmanten «Bisse de Poteu», die an Wohnhäusern und Blumengärten vorbeiführt, bevor Sie auf die Strasse zum Mayens de Chamoson treffen. Seit der Suone wird das Wasser immer präsenter. Sie queren die Strasse. Der Weg führt zuerst entlang des «Torrent de Cry» und danach der «Losentse». Auf einigen hundert Metern können Sie das Flussbett beobachten, das die Gewalt des Wassers in seinem wilden Zustand erahnen lässt. Diese lässt sich durch die Menschen mit zahlreichen Bauarbeiten nur eindämmen, nicht zähmen. Schliesslich erreichen Sie die neue Passerelle: die Fussgängerbrücke Angélie, die nun für mehr Sicherheit sorgt. Beim Überqueren des Bergbachs stellen Sie fest, dass sich die Umgebung verändert hat. Die Vegetation wird grüner und frischer, mehr Laubegehölze dominieren die Natur, und unterscheidet sich deutlich von der steinigen und trockenen Landschaft zu Beginn der Wanderung. Der krasse Kontrast hat nur eine Grund: Wasser gibt es hier in Hülle und Fülle. Auf der anderen Seite des Stegs nehmen Sie den �Weg der Verliebten�, der eben verläuft und in eine Strasse mündet. Nach kurzer Zeit geht es wieder durch Felder. Sie queren auf einem zweiten Steg die Losentse und begeben sich weiter nach unten. Der Weg führt ein Stück weiter entlang des Wildbachs und danach in Richtung der Kirche von Chamoson und dem alten Dorfkern, bevor er zwischen den Weinbergen wieder absteigt und zu Ihrem Ausgangspunkt führt. In Saint-Pierre-de-Clages gibt es viele kleine Weinkeller, in denen Sie den berühmten Wein der Region verkosten können, während Sie auf Ihren nächsten Zug warten... Geben Sie nur acht, dass Sie ihn nicht verpassen!
Bisse du Trient Nr. VS_Bisse_01
Col de La Forclaz — Trient • VS

Bisse du Trient

Vom Col de la Forclaz aus führt der Weg durch eine malerische Landschaft mit Lärchenwäldern und Ausblick auf die Aiguilles Dorées und den Ecandies, bevor er schliesslich die Zunge des Trientgletschers mit ihren Eisfällen erreicht. Dieser historische Weg, diente einst dazu, Eisblöcke ins Tal zu transportieren. Die Suone von Trient bewässert die Wiesen und Rebberge von Martigny-Combe. Sie ist noch immer in Betrieb und wird mittels eines sehr interessanten und informativen Lehrpfades näher erläutert.
Das Naturreservat Les Follatères Nr. VS_Sub_08
Champex d’Alesse — Branson (Pont du Rhône) • VS

Das Naturreservat Les Follatères

In Wechselwirkung zwischen dem Einfluss des Genfersees und dem kontinentalen Klima des Rhonetals ist dieser Ort ein wahres Naturparadies. Eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten vollenden diesen Reichtum. Nicht nur Wanderer lieben das Gebiet, auch Wissenschaftler und Universitätsstudenten zieht es immer wieder hier her. Rund 500 ha Rasen, Fels und Trockenwälder bilden zwischen Dorénaz und Fully eine Einheit. Ende Januar, während die Schweiz unter der eisigen Winterkälte leidet und die Skistationen Mitten in der Hochsaison stecken, blühen in Les Follatères die ersten Lichtblumen. Ab Februar folgt ein Feuerwerk an Blütenpracht, die unter dem Gesang der Nachtigall Ende des Frühjahrs ihren Höhepunkt erreicht. Es folgt der goldene Sommer in all seinen Fassetten untermalt vom Zirpen der Grillen. Ein letzter Höhepunkt bringt die Nachsaison mit sich: eine Symphonie an Herbstfarben im Duft der welken Ysop, umgeben von Greifvögel die sich auf den Weg ins Winterquartier machen
Die Follatères Nr. vs_bro_17_3
Champex-d'Alesse • VS

Die Follatères

Tags

Wallis Wallis Bergwanderung Sommer Kulturwanderung für Familien mittel T3

Mit Klick auf ein Tag können Sie dieses in Ihrem Account hinzufügen und erhalten auf Ihre Interessen zugeschnittenen Content vorgeschlagen. Tags können nur in einem Account gespeichert werden.