• (c) Nicolas Hug

    (c) Nicolas Hug.

    Binn, Fäld • VS

    Binntalhütte SAC

    Information

    Wanderung Nr. vs_bro_14_14

    Revision 2023 ‒ Präsentiert von Valrando

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    Binn, Fäld
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    Halsesee
    1:54
    1:54
    Binntalhütte
    3:13
    1:19
    Freichi
    4:20
    1:07
    Binn, Fäld
    5:21
    1:01

    Wandervorschläge

    Turtmannhütte SAC Nr. vs_bro_14_9
    Gruben Meiden • VS

    Turtmannhütte SAC

    Fieschertal - Aspi-Titer - Schranni - Bellwald Nr. VS_Sub_53
    Fieschertal, Dorfplatz — Bellwald (Bergstation) • VS

    Fieschertal - Aspi-Titer - Schranni - Bellwald

    "Und soeben ist der Oktober an mir vorbeigezogen, ein weiteres Jahr, in dem ich mir nicht die Zeit genommen habe, dem Herbst zuzusehen, wie er sich langsam entblättert“ Wie uns die kanadische Erfolgsband „Les Cowboys Fringants“ mit ihrem Song „Octobre“ aus dem gleichnamigen Album vor Augen führt, vergeht die Zeit im Nu und wir sind schon bei unserer letzten „Wanderung des Monats“ in diesem Jahr angekommen. Versuchen wir also, diese Worte zu überhören und ihnen entgegenzuwirken und die Momente des Tages zu geniessen, indem wir die herbstlich eingefärbte Natur bestaunen. Wir begeben uns ins Fieschertal mit dem Ziel, über die Hängebrücke Aspi-Titter, die Wysswasserschlucht auf 120 Metern Höhe zu queren - die Schlüsselstelle unserer Tour - um nach Bellwald zu gelangen. Personen mit Höhenangst wird von dieser Wanderung abgeraten. Von der Bushaltestelle „Fieschertal, Dorfplatz“ gehen wir in nördlicher Richtung los und erreichen in kurzer Zeit den Bergbach „Wysswasser“, der aus dem darüberliegenden Fieschergletscher entspringt , welcher an den weltberühmten Aletschgletscher grenzt. Der Weg verläuft zuerst entlang des Baches, danach orientieren wir uns an der Transportbahn, die uns immer wieder die Richtung weist. Unweit von deren Bergstation befindet sich der Einstieg zur beeindruckenden Passerelle. Finanziert wurde die 2016 eingeweihte Brücke, die eine Länge von 160 Metern aufweist, mit Hilfe von Sponsoren und einem Beteiligungs-System, wo auch Privatpersonen mitmachen konnten. Zum Schutz des Wildes in der Winter- und Frühjahreszeit bleibt die Brücke vom 1.November bis zum 30. Juni geschlossen. Bevor wir uns auf die Brücke wagen, können auch wir in der Geldkassette einen Beitrag zum Bauwerk leisten, und egal wie gross oder klein er ausfällt, die Betreiber sind es uns dankbar. Vergessen Sie also nicht, etwas Kleingeld mitzunehmen, vielleicht bringt es Ihnen Glück. Nachdem wir das Ende der Herausforderung passiert haben und die Aufregung langsam wieder abklingt, sind noch rund 200 Höhenmeter, welche mit Hilfe von gut gesicherten, steilen Metalltreppen überwunden werden können. Oben angekommen, befinden wir uns am höchsten Punkt unserer Wanderung. Doch, bevor wir unser Picknick auspacken und uns auf einer der zahlreichen Bänken niederlassen, sollten wir die Anstrengung nicht scheuen und den Aussichtspunkt Schranni aufsuchen, der Hin- und Rückweg machen weniger als 10 Minuten aus. Von hier aus ist die Burghütte zu sehen. Bei gutem Wetter beleben zahlreiche Gleitschirmflieger den Himmel durch ihr Flugballett. Sie kosten die idealen Windverhältnisse der Gegend aus. Das Schauspiel beflügelt unsere Gedanken während der Rast. Von hier aus gibt es mehrere Möglichkeiten, direkt nach Bellwald abzusteigen. Es lohnt sich aber, weiter unserem Wegbeschrieb zu folgen. Die Wanderung führt mit einer sanften Neigung dem Hang entlang. Rund ein Kilometer vor der Bergrippe steigt der Weg nochmals an und die Ausrichtung wechselt von Südwest nach Südost. Während wir bisher das Fieschertal und die Fiescheralp vor Augen hatten, breitet sich vor unseren Augen der untere Teil des Goms aus, dominiert von den goldgefärbten Lärchen. Ein etwas steilerer Abstieg nach Bellwald beginnt. Der Gang durch den gut erhaltenen, autofreien Dorfkern mit den typischen engen Gassen und sonnenverbrannten Walliser Holzhäusern und Ställen ist empfehlenswert. Gleich darunter steht die Bergstation der Luftseilbahn, welche wir gerne in Anspruch nehmen, um unsere Knie zu schonen.
    Engeloch – Sirwoltusattel – Bistinepass – Simplon Nr. VS_Sub_46
    Engeloch — Simplonpass • VS

    Engeloch – Sirwoltusattel – Bistinepass – Simplon

    Für diese eindrückliche Wanderung im Simplongebiet, weit ab von der Hektik des Alltags, benötigt man Ausdauer, stützendes Schuhwerk mit griffiger Sohl und Trittsicherheit. Der Bergwanderweg ist gut markiert und ausgeschildert. Es gibt ein bis zwei kurze Passagen, wo man die Hände zur Hilfe nehmen muss. Mit dem Postauto fährt man von Brig am Simplonpass vorbei ins rund 200m tiefer gelegene Engeloch. Im Herbst, vor dem Sonnenaufgang, kann es hier empfindlich kalt sein. Die ersten rund 500 Meter wandert man auf der ViaStockalper in nördlicher Richtung. Bei der ersten Abzweigung nach links folgt man der Beschilderung zum Sirwoltusattel. Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, welche die Westflanke bescheinen, lassen nicht lange auf sich warten. Vorbei geht es an der Alpe Chluismatte. Der Weg schlängelt sich sanft den Berg hoch. Die Lärchen werden bei jedem Schritt kleiner. Kaum ist man über der Waldgrenze steht man vor einem imposanten Wasserfall, an dem man links vorbeigeht. Ein Stahlseil wurde zur Sicherheit der Wanderer angebracht. Nach der steilen Passage wird man belohnt mit dem Blick auf das Böshorn welcher über dem tiefblauen Sirwoltu Weiher thront. Danach wird der Anstieg zum Sirwoltusattel etwas flacher. Beim Übergang ins Nanztal ändert sich das Panorama. Als erstes erblickt man das Ochsenhorn auf der anderen Talseite. Man wandert rund 200 Höhenmeter hinunter und biegt danach rechts ab. Sobald der Blick gegen Norden frei wird, sieht man das imposante Bietschhorn. Nun folgt man dem Weg, bis zur Abzweigung, welche zum Bistinepass hinaufführt. Sobald man den Bistinepass überschritten hat, wechselt wieder die Bergwelt. Es tauchen das Wasenhorn, der Monte Leone und das Hübschhorn auf. Gemächlich geht es schliesslich hinunter zum zum Simplonpass. Mit einem erfrischenden Getränk treten wir die Postautoreise zurück nach Brig an.
    Gommer Höhenweg Nr. VS_Sub_05
    Biel (Bahnhof) — Oberwald (Bahnhof) • VS

    Gommer Höhenweg

    Gommer Höhenweg mit dem Themenweg Schutzwald Unsere Wanderung beginnt am Bahnhof Biel im Goms. Wir gehen zum Dorf hinauf, queren die Kantonsstrasse und steigen auf dem Wanderweg weiter auf, bis wir nach ca. einer Stunde im Orte Resti die Forststrasse erreichen. Wir folgen der Strasse in östlicher Richtung und erreichen im Punkt 1628 m den Gommer Höhenweg. Hier beginnt auch der neu eröffnete Themenweg Schutzwald. Ein Schutzwald bewahrt Menschen und Infrastruktur vor Naturgefahren wie z.B. Lawinen oder Steinschlag. Im Goms ist der grösste Teil der Waldfläche als Schutzwald ausgewiesen. Im Laufe der Zeit sind die Ansprüche an den Schutzwald gestiegen. Wachsende Infrastrukturen (Bahn, Strassen, Siedlungen) fordern eine entsprechende Reduktion des Risikos von Naturgefahren. Schutzwälder müssen deshalb durch den Forstdienst speziell gepflegt und bewirtschaftet werden. Auf 11 Postentafeln erfahren wir, wie dies im Ritziger Bawald von Forst Goms umgesetzt wird. Neben den Tafeln können wir mit dem Handy auch einen Audio Guide abspielen. Darin erzählt der Förster, was bei der Schutzwaldpflege beachtet werden muss. Ausserdem werden uns weitere spannende Details aufgezeigt. Am Ende des Themensweg befinden wir uns wieder auf dem Gommer Höhenweg der uns in 5 Stunden an den Bahnhof Oberwald bringt. Wem das zu weit ist, hat immer wieder Gelegenheit zu einem der MGB-Bahnhöfe abzusteigen.

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