Information
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.valrando.ch
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Fionnay
0:00
0:00
Cabane de Louvie
2:10
2:10
Tour du lac
2:24
0:14
Fionnay
3:59
1:35
Wandervorschläge

Le Chargeur (Dixence)
• VS
Cabane de Prafleuri
Um Ihre Wanderung zu beginnen, haben Sie die Wahl, die Serpentinen der Grande Dixence zu erklimmen oder die Seilbahn zu benutzen. Anschliessend wandern Sie am Lac des Dix entlang bis nach La Barme, bevor Sie den Col des Roux überqueren, um schliesslich die Hütte und die begehrte Belohnung zu erreichen. Der Abstieg erfolgt dann entlang des Torrent de Chenna bis zur Staumauer. Diese Wanderung, die durch den Bau des Staudamms geprägt ist, hat einen starken historischen Aspekt und die Landschaft zeugt stellenweise davon. Dennoch ist die Tierwelt weitgehend präsent und angeblich sogar schwer zu übersehen. Kinder, die Glück haben, können sich auch an der Seilrutsche des Staudamms vergnügen, bevor sie wieder in die Ebene hinabsteigen. Ohne die Seilbahn zu benutzen, rechnen Sie mit 2:50 Stunden bis zur Hütte und 1:20 Stunden von dort aus.

Fionnay
— Lourtier
• VS
Die Passerelle von Corbassière
Von Fionnay aus führt ein zügiger Aufstieg über den Grat, der von der Becca de Corbassière herabführt, in das Tal, das der gleichnamige Gletscher gegraben hat. Über einen Pfad am Hang, der einen herrlichen Blick auf die Gipfel der Region bietet, erreichen Sie die Passerelle de Corbassière. Die filigrane, schmale Brücke, ermöglicht es Ihnen, die Moräne ohne Höhenunterschied zu überqueren. Dieses 190 m hohe Bauwerk überragt den 70 m tiefer tosenden Wildbach Corbassière und ermöglicht den Übergang von einem Ufer zum anderen, ohne die Moräne zu betreten, welche durch den Gletscherrückzug instabil geworden ist.
Nach der Querung der Moräne wandern Sie am Rande der Becca de Sery entlang bis zur Marcel-Brunet-Hütte. Gestärkt nehmen Sie den Abstieg nach Lourtier in Angriff, dem Ende der heutigen Wanderung.
Variante:
Ein Abstecher zur FXB-Cabane Panossière ermöglicht Ihnen eine Mahlzeit mit einem beeindruckenden Blick auf den Grand Combin und seinen Hängegletscher.

Mauvoisin
• VS
Grands Barrages-Tour
Zwischen den Bergmassiven von Grand Combin und Dent d’Hérens, beide über 4000 Meter hoch, wurden riesige Staumauern gebaut, um die Schmelzwasser der grossen Gletscher zu nutzen. Der Stausee Grande Dixence befindet sich auf der Grenze zwischen dem schweizerischen Wallis und dem italienischen Valpelline inmitten einer Region mit zahlreichen Seen.
Die Grands Barrages-Tour ist eine Höhenwanderung, die bis auf 3087 Meter führt. Sie ist körperlich nicht sehr anstrengend und hat nur eine oder zwei steile Passagen und eine Gletscherüberquerung beim Col de Collon. Diese Route verbindet vier grosse Stauseen miteinander: Mauvoisin im Val de Bagnes auf 1962 Metern, Place Moulin im Valpelline auf 1970 Metern, Grande Dixence im Val d’Hérens auf 2364 Metern und Cleuson im Vallée de Nendaz auf 2186 Metern.
Dabei gibt es viel zu entdecken: den Terrassenweg dem Lac de Mauvoisin entlang, den Col de Crête Sèche, Grenzübergang nach Italien, den Stausee Place Moulin, der das Valpelline-Tal abriegelt, den Col de Collon, der zurück in die Schweiz führt, die imposanten Eistürme auf der Nordseite des Mont Collon, den Arolla-Gletscher, auf dem Anseilen erforderlich ist, den Col de Riedmatten und viele Alphütten in einer prächtigen Landschaft.
Schritte (empfohlen)
1- Barrage de Mauvoisin - Cabane de Louvie
2 - Cabane de Louvie - Cabane Mont-Fort
3 - Cabane Mont-Fort - Cabane St-Laurent
4 - Cabane St-Laurent - Cabane de Prafleuri
5 - Cabane de Prafleuri – Arolla
6 - Arolla – Rifugio Nacamuli
7 - Rifugio Nacamuli – Rifugio Prarayer
8 - Rifugio Prarayer – Rifugio Crête Sèche
9 - Rifugio Crête Sèche – Cabane Chanrion
10 - Cabane Chanrion – Mauvoisin

Mauvoisin
— Lourtier
• VS
Die Hängebrücke von Corbassière
Ab Mauvoisin über einen steilen Aufstieg zum Pass “des Otanes“. Die Aussicht ist wie im Himalaya; das Walliser Massiv des Grand Combin mit über 4000müM, ist am westlichsten. Die FXB Panosière Hütte lädt zum Verweilen ein. Von dort oben geht’s runter durch die große Moräne in Richtung Corbassière Hängebrücke, die Djure seit Juli 2014 überquert. Weiter unten darf in der Brunet Hütte eine kleine Verstärkung zu sich genommen werden, bevor der Abstieg in das Dorf Lourtier in Angriff genommen wird.