Cette balade en boucle à travers prairies fleuries et forêts de mélèze, de faible difficulté, prend son départ au restaurant Raclett'House à Bruson, à environ 1000 mètres d’altitude. Après une première montée, l’itinéraire chemine en pente douce le long du bisse des Ravines, mis en eau au début du XIXème siècle, puis abandonné depuis 1942 avant d’être réhabilité en octobre 2013. Au niveau de sa prise d’eau, à 1300 mètres d’altitude, une jolie cascade s’élance sous le regard d’un loup sculpté dans le bois, alors que le trajet de retour permet de découvrir les granges typiques du village de Bruson. Ce parcours pourra être emprunté idéalement pour une balade familiale durant l’été, le bisse étant en eau de mi-mai à mi-octobre
Information
Wanderroute
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Daten:
swisstopo,
www.valrando.ch
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Bruson
0:00
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Bruson
1:18
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Wandervorschläge

Sembrancher, Pont de la Dranse est
• VS
LaboNature Entremont
Dieser Themenweg befasst sich mit der Natur und wird von der Dranse zwischen Vollèges und Sembrancher durchflossen. Entlang des Rundwegs können die Wanderer auf zahlreichen didaktischen Tafeln die Besonderheiten der Natur in der Region entdecken: Geologie, Weinbau, Mobilität, Geografie... Die Beziehungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt mit eingeschlossen.
Die Wanderroute führt durch bewirtschaftete Wiesen, Weinberge und Wälder, vorbei an Schuttkegeln und verläuft am Fusse von beeindruckenden Steilhängen.
Im Rahmen der Renaturierung der Dranse wollten die Gemeinden diesen Ort aufwerten, indem sie eine einfache Wanderung schufen, welche von einem breiten Publikum begangen werden kann. Abseits von Strassen und Gefahren ist sie ist auch für Familien geeignet, sodass jedem die Möglichkeit geboten wird, die lokale Natur zu entdecken und verstehen zu lernen.
Um einen Rundweg zu ermöglichen, wurde über die Dranse eine Brück aus heimischem Lärchenholz gebaut, der die ins Tal einfahrenden Autofahrer empfängt.

Lavantier
— Veysonnaz
• VS
Der Weg der grossen Suone von Vex
Dieser Wanderweg führt entlang der Grand Bisse de Vex, vorbei an Maiensässen und taucht schliesslich für mehrere Kilometer in den Wald ein. Danach durchquert er die Moränen der Region Clèbes und endet schliesslich in Veysonnaz. Die Suone wurde 1453 erbaut, zu einer Zeit, als die Region zum Herrschaftsgebiet des Herzogs von Savoyen gehörte. Um die Erlaubnis zu erhalten, eine Suone zu konstruieren, die von der Printze abgeht, mussten die Bewohner von Vex ein Gesuch stellen. Zwischen Vex und Nendaz wurde eine Übereinkunft unterzeichnet, welche die Bedingungen festlegte. Eine dieser Bedingungen war die Verpflichtung, dass Vex stellvertretend für Nendaz jährlich eine festgelegte Menge Lärchenholz an Sitten / Sion lieferte, welche für den Unterhalt der Rhonebrücke nach Champsec gebraucht wurde. Die Originaldokumente, datiert von 1453 und 1476, befinden sich im Archiv der beiden Gemeinden. Mit dem Rückgang der Landwirtschaft nahm auch die Anwendung des Wasserrechts ab (Bewässerung der Flächen ist nach Zeiteinheiten für jeden Anlieger geregelt und eingeschränkt), doch der Wunsch, die Suone touristisch zu nutzen, tauchte bereits 1930 auf. Die Interessensgemeinschaft "Développement des Mayens-de-Sion" machte eine Anfrage bei der Vereinigung der Eigentümer, das Wasser bis zum 20. September im Kanal zu lassen. Die Suone wurde 1971 aufgegeben. Dank eines Initiativkomitees aus Nendaz, das die Wiederherstellung der "Grand Bisse de Vex" zum Ziele hat, kann man heute wieder auf der gesamten Strecke des Wanderweges vom Wasser profitieren.

Binii
— Tripon
• VS
Suone von Torrent-Neuf
Schon vor 1430 gebaut, war die Suone von Torrent-Neuf oder Suone von Savièse einst das kühnste Bewässerungsprojekt ihrer Art. Sie schöpfte ihr Wasser aus der Morge, verliess dann die Schlucht über eine schwindelerregende, und gefährliche Konstruktion, brachte aber reichlich Wasser mit sich. Unsere Wanderung führt über einen 2,4 km langen, in luftiger Höhe kürzlich wieder hergestellten Weg. Ziel dieser Renovierungsarbeiten war es auch, an die ausserordentlichen Leistungen unserer Vorfahren zu erinnern.

Fürgangen
— Am Wasen
• VS
Die Hängebrücke von Fürgangen - Trusera-Suone
Elegant schwingt sich die Hängebrücke von Fürgangen über den Rotten. Sie ist bereits vom Bahnhof aus unschwer erkennbar und in weniger als 10 Minuten erreichbar. Nicht zuletzt dank ihrer prominenten Lage gehört sie zu den meistgenannten Sehenswürdigkeiten des Goms. Die Brücke kaum überquert weist die Kapelle von Mühlebach die Richtung. Nach knapp einer halben Stunde Aufstieg gelangt man zur Trusera-Suone. Sie wurde 1499 erstmals in einer Kaufakte erwähnt und bezieht ihr Wasser aus dem Milibach im Rappental. Von 1994 bis 2006 war die Suon stillgelegt, konnte dann aber unter hohem finanziellem Einsatz und dank zahlreichen Helfern restauriert werden. Unter sich das sehenswerte Dorf Ernen, quert sie quert grösstenteils schattige Wälder. Der plätschernden Wasserleitung folgend, kommt man auf einem leicht abfallenden Weg in einer knappen Stunde zum Sammelbecken des Wasserkraftwerks. Nach einem kurzen Abstieg ist der Ort Wasen erreicht, Standort der Postauto-Haltestelle. Für Familien lohnt sich ein Abstecher zum Zauberwald, wo sich die Kinder austoben können. Für Schwindelfreie!