Zwischbergen, Bord • VS

Zwischbergen

Information

Wanderung Nr. vs_bro_17_13

Publiziert 2024 ‒ Präsentiert von Valrando

GPS-Routendaten herunterladen

Zwischbergen, Bord
0:00
0:00
bus
Zwischbergen, Bord
4:19
4:19
bus

Wandervorschläge

Almagellerhütte SAC Nr. vs_bro_14_13
Kreuzboden (Saas-Grund) — Saas-Almagell • VS

Almagellerhütte SAC

Cabane de Prafleuri Nr. vs_bro_14_6
Le Chargeur (Dixence) • VS

Cabane de Prafleuri

Um Ihre Wanderung zu beginnen, haben Sie die Wahl, die Serpentinen der Grande Dixence zu erklimmen oder die Seilbahn zu benutzen. Anschliessend wandern Sie am Lac des Dix entlang bis nach La Barme, bevor Sie den Col des Roux überqueren, um schliesslich die Hütte und die begehrte Belohnung zu erreichen. Der Abstieg erfolgt dann entlang des Torrent de Chenna bis zur Staumauer. Diese Wanderung, die durch den Bau des Staudamms geprägt ist, hat einen starken historischen Aspekt und die Landschaft zeugt stellenweise davon. Dennoch ist die Tierwelt weitgehend präsent und angeblich sogar schwer zu übersehen. Kinder, die Glück haben, können sich auch an der Seilrutsche des Staudamms vergnügen, bevor sie wieder in die Ebene hinabsteigen. Ohne die Seilbahn zu benutzen, rechnen Sie mit 2:50 Stunden bis zur Hütte und 1:20 Stunden von dort aus.
Engeloch – Sirwoltusattel – Bistinepass – Simplon Nr. VS_Sub_46
Engeloch — Simplonpass • VS

Engeloch – Sirwoltusattel – Bistinepass – Simplon

Für diese eindrückliche Wanderung im Simplongebiet, weit ab von der Hektik des Alltags, benötigt man Ausdauer, stützendes Schuhwerk mit griffiger Sohl und Trittsicherheit. Der Bergwanderweg ist gut markiert und ausgeschildert. Es gibt ein bis zwei kurze Passagen, wo man die Hände zur Hilfe nehmen muss. Mit dem Postauto fährt man von Brig am Simplonpass vorbei ins rund 200m tiefer gelegene Engeloch. Im Herbst, vor dem Sonnenaufgang, kann es hier empfindlich kalt sein. Die ersten rund 500 Meter wandert man auf der ViaStockalper in nördlicher Richtung. Bei der ersten Abzweigung nach links folgt man der Beschilderung zum Sirwoltusattel. Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, welche die Westflanke bescheinen, lassen nicht lange auf sich warten. Vorbei geht es an der Alpe Chluismatte. Der Weg schlängelt sich sanft den Berg hoch. Die Lärchen werden bei jedem Schritt kleiner. Kaum ist man über der Waldgrenze steht man vor einem imposanten Wasserfall, an dem man links vorbeigeht. Ein Stahlseil wurde zur Sicherheit der Wanderer angebracht. Nach der steilen Passage wird man belohnt mit dem Blick auf das Böshorn welcher über dem tiefblauen Sirwoltu Weiher thront. Danach wird der Anstieg zum Sirwoltusattel etwas flacher. Beim Übergang ins Nanztal ändert sich das Panorama. Als erstes erblickt man das Ochsenhorn auf der anderen Talseite. Man wandert rund 200 Höhenmeter hinunter und biegt danach rechts ab. Sobald der Blick gegen Norden frei wird, sieht man das imposante Bietschhorn. Nun folgt man dem Weg, bis zur Abzweigung, welche zum Bistinepass hinaufführt. Sobald man den Bistinepass überschritten hat, wechselt wieder die Bergwelt. Es tauchen das Wasenhorn, der Monte Leone und das Hübschhorn auf. Gemächlich geht es schliesslich hinunter zum zum Simplonpass. Mit einem erfrischenden Getränk treten wir die Postautoreise zurück nach Brig an.
Zwischbergen – Das Wasser kennt keine Grenzen Nr. VS_Sub_51
Zwischbergen, Sera • VS

Zwischbergen – Das Wasser kennt keine Grenzen

In diesem Hochsommer-Monat machen wir uns zum südöstlichen Rand unseres Kantons auf und besuchen über die Landesgrenze hinaus unsere italienischen Freunden. Vergessen Sie also nicht, nebst der Grundausrüstung für eine anspruchsvolle Wanderung, Ihre Identitätskarte einzustecken. Auf einer langen, alten aber soliden Brücke aus Lärchenholz überqueren wir das „Grossu Wasser“. Lärchen heissen uns auch am anderen Ufer willkommen. Ein steiler Weg windet sich durch den Wald und kreuzt mehrmals die Forststrasse. Gleichzeitig weisst uns auch eine Hochspannungsleitung den Weg zur Passhöhe. Ab Punkt 1685 folgen wir auf einem halben Kilometer der leicht ansteigenden Strasse und erreichen eine Brücke. Kurz dahinter beginnt unsere Rundwanderung. Wir beginnen sie im Uhrzeigersinn, das heisst, wir wählen den linken Weg, damit der Abstieg am Nachmittag weniger steil sein wird. Über eine Vielzahl von Blockstufen gewinnen wir schnell an Höhe und erreichen die alpine Stufe, wo die Alpenrosen in Blüte stehen. Sie sind unser treuer Begleiter am heutigen Tag. Neugierig, was uns hinter der Grenze erwartet, erreichen wir die Passhöhe. Die Überraschung ist gross! Abgesehen von der Hochspannungsleitung breitet sich eine majestätische Kulisse vor unseren Augen aus. Gleich zu Beginn des Abstiegs erblicken wir linkerhand den ersten Bergsee. Nach rund 20 Minuten erreichen wir die „Rifugio Gattascosa“. Ein herzliches „Ciao e benvenuto“ des Hüttenwarts und die örtliche Polenta entschädigen uns für die heutigen Strapazen. Aber lassen Sie sich nicht zu einem zweiten Gang hinreissen, denn eine steiler Anstieg liegt nach der Mittagspause noch vor uns. Über die „Bocchetta Gattascosa“ gelangen wir wieder über die Grenze zurück in die Schweiz. Die schneebedeckten Gipfel des Breithorns ziehen unsere Blicke auf sich. Unser Weg führt an mehreren kleinen Seen vorbei, einer schöner als der andere, bis wir zum Tschawinersee gelangen, dem Leader in Bezug auf Grösse und Farbe. Wir steigen links des rauschenden Bergbachs ab, dessen Wasser hauptsächlich von den zahlreichen Seen stammt, denen wir weiter oben begegnet sind. Bevor wir unsere Rundwanderung schliessen und zum Ausgangspunkt absteigen, besorgen wir uns noch auf der Alpe Waira frischen Käse, direkt vom Produzenten.

Tags

Wallis Wallis Bergwanderung Sommer Bergseenwanderung Gipfelwanderung Höhen- und Panoramawanderung Rundwanderung hoch

Mit Klick auf ein Tag können Sie dieses in Ihrem Account hinzufügen und erhalten auf Ihre Interessen zugeschnittenen Content vorgeschlagen. Tags können nur in einem Account gespeichert werden.