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Wanderroute
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Daten:
swisstopo,
www.valrando.ch
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Morgins, poste
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Morgins, poste
2:04
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Wandervorschläge

Val-d'Illiez, Frâchette
• VS
Frachette-Weg
Neuer Themenweg für Familien mit dem kleinen Mädchen Frâchette als Heldin, einer Figur, die von den Schülerinnen und Schülern der Schulen des Vallée d'Illiez geschaffen wurde.
Die Geschichte entfaltet sich entlang eines ganzjährig begehbaren Weges (im Winter mit Schneeschuhen), der durch kleine Holztafeln gekennzeichnet ist.
Ein ständiger Wettbewerb in Form von QR-Codes mit Fragen im Zusammenhang mit der Fauna der Region ergänzt den Weg, ebenso wie Anekdoten, Spiele und Rätsel (der Wettbewerb kann hier unter Nützliche Links heruntergeladen werden).
Starten Sie von der Überdachung von Frâchette aus, die sich kurz vor dem Erreichen des Dorfes Champoussin befindet. Gehen Sie in Richtung Croix de l'Aiguille bis zur Gouille aux Sangliers. Biegen Sie dann rechts ab und gehen Sie zum Restaurant Chez Gaby 1670.
Gehen Sie über die Ferme à Gaby und durch das Dorfzentrum hinunter zum Restaurant du Virage. Weiter bergab bis Sur Crête und schließlich wieder bergauf bis zum couvert de Frâchette.

Binn
• VS
Binntal : Das erhaltene Kleinod
Das Binntal gilt in Kreisen der Strahler als «Mineralienparadies» bezeichnet. Daneben hat dieses verborgene Tal für die Wanderer auch zahlreiche andere Schätze zu bieten.
Einer der überraschendsten Aspekte dieser Monatswanderung, ist die Abgelegenheit und scheinbare Unzugänglichkeit dieses kleinen Tals. Tatsächlich können wir uns leicht vorstellen, wie das Leben dieser Bewohner vor dem Bau der Strasse und des Tunnels aussah. Vorher bestand die einzige Verbindung durch die Twingi-Schlucht.
Dieser 2 km lange Tunnel, die Twingischlucht, wurde 1960 gebaut und führte zur Entstehung der Legenden, auch Bozengeschichten genannt, zu den Tunnelgeistern.
Die Wanderung beginnt bei der Postauto-Haltestelle im Zentrum des charmanten Dorfes Binn und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Lax oder Fiesch aus leicht erreichbar. Am östlichen Dorfausgang überqueren Sie rechterhand eine Bogenbrücke aus dem Jahr 1594. Sie führt Sie zu einem Pfad der Felder quert und eine einmalige Sicht auf das Breithorn bietet. Ihre Wanderung führt vorbei an Maiensässen, quert frische Nadelwälder und begegnet kleinen Wasserfällen. Über den Weiler Schapumatta und erreichen nach 3 km das Ziel unserer Wanderung: die Kapelle von Heiligkreuz, aus dem Ende des 17. Jahrhunderts, die einen der wichtigsten Wallfahrtsorte des Oberwallis darstellt.
Nach einem Besuch in der Kapelle mit der ungewöhnlichen kreuzförmigen Architektur und einer Stärkung im darunterliegenden Gasthaus Heiligkreuz, steigen wir auf dem Pilgerweg zum Lengtalwasser hinunter. Wir geniessen die Kühle des türkisfarbenen Bergbachs und die wenigen noch sichtbaren Überreste von Eisenschmelzöfen aus dem Jahr 1740.
Auf Schautafeln erfahren Sie alles über ihre Funktionen. Nach etwas mehr als 2 km entlang des rauschenden Bachs erreichen Sie mühelos den Weiler Ze Binn mit seinen typischen Holzhäusern, die um die zentrale Kapelle herum angeordnet sind. Einen Kilometer weiter erreichen Sie wieder das Dorfzentrum von Binn, wo Sie ein Postauto zurück ins Rhonetal bringt.

Morgins
• VS
Der Brückenweg
Ausgehend vom Ferienort Morgins erkunden Sie das Tal von Tovassière. Auf dem Brückenweg, der mit dem kleinen Fluss Vièze Verstecken spielt, gelangen Sie nach En Tey. Beachten Sie auch den Planetenweg entlang dem linken Flussufer, der längs der Alpenstrasse verläuft.

Ausserberg
• VS
Ausserberg das Suonendorf
Durch seine Südexposition war das Dorf Ausserberg seit frühester Zeit auf die Suonen angewiesen, welche zur Bewässerung der Felder und Äcker dienten. Heute sind diese touristisch sehr beliebten Wasserleitungen ein Erkennungszeichen für diese Gemeinde und zu Recht wir Ausserberg das Suonendorf genannt. Am Bahnhof Ausserberg laufen wir den breiten Weg rechts des Bahnhofbuffets hoch, queren die Strasse und wandern auf einem schmalen Weg weiter bergwärts, an einer Häusergruppe vorbei. Bei der kurz darauf folgenden Kreuzung geht es rechterhand weiter in Richtung Dorfkern. Nach ein paar hundert Metern folgen wir der Dorfstrasse vorbei an der Kirche und weiter hoch zu einem Platz, wo fünf Strassen aufeinandertreffen. Wir folgen dem Wegweiser in Richtung Niwärch nach rechts. Bald gewinnen wir an Höhe und rund 45 min vom Bahnhof entfernt erreichen wir den schmucken Weiler. Noch rund 70 Höhenmeter gilt es zu überwinden, bis wir auf die gleichnamige Suone treffen. Sie wurde im Jahre 1381 erbaut und wird in Ze Steinu, im Baltschiedertal angeschöpft. Vor hier aus wird die Wanderung angenehmer und wir folgen in östlicher Richtung der lustig plätschernden Wasserleitung durch saftige Wiesen und einen eindrücklichen Föhrenwald mit alten, knorrigen Bäumen. In fast zwei Kilometer passieren wir den Stolleneingang, welcher schwindelanfällige Wanderer ins Baltschiedertal bringt. Wir folgen dem kleinen Strässchen weiter in östlicher Richtung und gelangen nach wenigen Metern auf die Forststrasse. Von nun an geht es bergab. Nach der Haarnadelkurve in der Choruderri folgen wir der Strasse noch rund 100m bis zum schmalen Weg, der links zum Weiler Salmufee abzweigt. Weiter geht es abwechselnd auf schmalen Pfaden und breiten Strässchen vorbei an alten Äcker und durch Wälder zuerst leicht abfallen und danach etwas steiler. Nach rund einem Kilometer münden wir wieder in eine Strasse. Diese bringt uns zurück zum schmucken Dörfchen Ausserberg. Es besteht die Möglichkeit, dem lauschigen Weg zurück zum Bahnhof zu folgen. Ein Abstecher entlang der Dorfstrasse durch das schmucke, alte Dorf lohnt sich aber auf jeden Fall.