• Ausserberg

    Ausserberg.

  • Entlang dem Niwärch

    Entlang dem Niwärch.

  • Entlang dem Niwärch

    Entlang dem Niwärch.

  • Entlang dem Niwärch

    Entlang dem Niwärch.

    Ausserberg • VS

    Ausserberg das Suonendorf

    Durch seine Südexposition war das Dorf Ausserberg seit frühester Zeit auf die Suonen angewiesen, welche zur Bewässerung der Felder und Äcker dienten. Heute sind diese touristisch sehr beliebten Wasserleitungen ein Erkennungszeichen für diese Gemeinde und zu Recht wir Ausserberg das Suonendorf genannt. Am Bahnhof Ausserberg laufen wir den breiten Weg rechts des Bahnhofbuffets hoch, queren die Strasse und wandern auf einem schmalen Weg weiter bergwärts, an einer Häusergruppe vorbei. Bei der kurz darauf folgenden Kreuzung geht es rechterhand weiter in Richtung Dorfkern. Nach ein paar hundert Metern folgen wir der Dorfstrasse vorbei an der Kirche und weiter hoch zu einem Platz, wo fünf Strassen aufeinandertreffen. Wir folgen dem Wegweiser in Richtung Niwärch nach rechts. Bald gewinnen wir an Höhe und rund 45 min vom Bahnhof entfernt erreichen wir den schmucken Weiler. Noch rund 70 Höhenmeter gilt es zu überwinden, bis wir auf die gleichnamige Suone treffen. Sie wurde im Jahre 1381 erbaut und wird in Ze Steinu, im Baltschiedertal angeschöpft. Vor hier aus wird die Wanderung angenehmer und wir folgen in östlicher Richtung der lustig plätschernden Wasserleitung durch saftige Wiesen und einen eindrücklichen Föhrenwald mit alten, knorrigen Bäumen. In fast zwei Kilometer passieren wir den Stolleneingang, welcher schwindelanfällige Wanderer ins Baltschiedertal bringt. Wir folgen dem kleinen Strässchen weiter in östlicher Richtung und gelangen nach wenigen Metern auf die Forststrasse. Von nun an geht es bergab. Nach der Haarnadelkurve in der Choruderri folgen wir der Strasse noch rund 100m bis zum schmalen Weg, der links zum Weiler Salmufee abzweigt. Weiter geht es abwechselnd auf schmalen Pfaden und breiten Strässchen vorbei an alten Äcker und durch Wälder zuerst leicht abfallen und danach etwas steiler. Nach rund einem Kilometer münden wir wieder in eine Strasse. Diese bringt uns zurück zum schmucken Dörfchen Ausserberg. Es besteht die Möglichkeit, dem lauschigen Weg zurück zum Bahnhof zu folgen. Ein Abstecher entlang der Dorfstrasse durch das schmucke, alte Dorf lohnt sich aber auf jeden Fall.

    Information

    Wanderung Nr. VS_Sub_20

    Revision 2019 ‒ Präsentiert von Valrando

    GPS-Routendaten herunterladen

    Ausserberg
    0:00
    0:00
    Niwärch
    0:50
    0:50
    Salmufee
    1:35
    0:45
    Ausserberg
    2:25
    0:50

    Wandervorschläge

    Hängebrücke zwischen Eischoll und Unterbäch Nr. VS_Sub_42
    Unterbäch (Bergstation) • VS

    Hängebrücke zwischen Eischoll und Unterbäch

    Gibt es nicht schon genügend Hängebrücken? Die Hängebrücken schossen im letzten Jahrzehnt wie die Pilze aus dem Boden, so stellt sich zurecht die Frage, ob es nicht bald genügend gäbe. Betrachtet man die Besucherströme auf den Hängebrücken, ist die Frage schnell beantwortet. Unabhängig der Länge oder der Höhe der Brücke bedeutet die Überquerung für manch einer eine Überwindung. Hat man es dann schliesslich geschafft, ist man von einem gewissen Stolz erfüllt. Das wird wohl eine von zahlreichen Erklärungen sein, wieso das Interesse an Hängebrücken beim (Wander-)publikum nicht abbricht. Unter Anwesenheit des Staatsrats Franz Ruppen konnte im August 2022 die Hängebrücke zwischen den Gemeinden Unterbäch und Eischoll als Gemeinschaftsprojekt der beiden Berggemeinden eröffnet werden. Unglaublich wie viele Besucher die Brücke inzwischen verzeichnen kann. Ein Zähler in den Monaten März – April brachte es an den Tag: Schon ausserhalb der Wanderzeit konnte man an einem Spitzentag 775 Besucher verzeichnen. Gesamthaft waren es von Mitte März bis Ende April 2023 4000 Besucher. Die Brücke verbindet nicht nur die beiden Dörfer. Die Tatsache, dass sowohl von Unterbäch als auch von Eischoll je eine Luftseilbahn nach Raron Turtig führt, wird von zahlreichen Passanten für eine Kurzwanderung von knapp einer Stunde genutzt. Unser Wandervorschlag holt etwas weiter aus. Von Unterbäch steigen wir auf den Frauenzitatenweg auf bis zur Pfammattbrücke. Hier verlassen wir den beliebten Themenweg, mit Zitaten von berühmten Frauen aller Welt, und folgen dem Weg durch saftige Wiesen bis zur Breitmattu. Nun geht es weiter auf der SchweizMobil Route Nr. 181. Wer seinen Rücken schonen und sich nur mit leichtem Rucksack auf den Weg machen will, kann beim «Bachji», 5 Minuten nach der Breitmattu den in den schmalen Weg nach links einbiegen, der hinauf zum neuen Selbstbedienungsrestaurant in der Striigge führt. Dieses ist nicht nur für die Gastfreundlichkeit und die feinen Speisen bekannt. Auch die traumhafte Aussicht ist schon der Aufstieg wert. Zurück geht es zum Weg 181, der uns entlang der Alten Eischlersuon ins schmucke Bergdorf Eischoll, mit dem herausgeputzten Dorfkern führt. Weiter geht es, zum Höhepunkt der Wanderung. Erst kurz vor dem Westportal entdecken wir die Hängebrücke. Mit Ihrer Länge von 260 m und einer Höhe von 64 m schwingt sie sich stolz und elegant auf die andere Talseite. In der Mitte sind 4 Sitzbänke angebracht, welche zum Verweilen einladen. Magisch zieht das stolze Bietschhorn den Blick auf sich. Zum Ausgleich, als Gegengewicht, wurde unter der Plattform in einer verlängerten Achse eine Kugel angebracht, welche dem Bauwerk eine zusätzliche Eleganz verleiht. Von hier ist es noch eine kurze halbe Stunde, zurück ins Dorf Unterbäch. An heissen Tag lädt der kleine Badesee am unteren Dorfrand zur Abkühlung ein und lässt manche müde Beine wieder schnell erquicken.
    Frühlingserwachen an der Südrampe Nr. VS_Sub_30
    Ausserberg • VS

    Frühlingserwachen an der Südrampe

    Es gibt keine bessere Zeit als den Frühling, um diese Rundwanderung ohne grössere Schwierigkeiten zu machen. Die Sonne ist mild, die Natur erwacht mit voller Wucht, das Gras ist saftig grün, die Suon Niwärch plätschert frisch, die Wildkirschbäume sind mit weissen Blüten geschmückt und die Vögel singen ihre süssesten Liebeslieder. In ein paar Worten: Eine idyllische, leicht zugängliche Wanderung mit geringer bis mittlerer Höhe von weniger als 2,5 Stunden. Ausserberg ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einfach zu erreichen: mit dem Zug ab Brig oder mit dem Bus ab Visp. Von unserem Ausgangspunkt, dem Bahnhof von Ausserberg, folgen wir rund 1 km der Hauptstrasse, die den Ort durchquert. Bei der Tränke biegen wir links ab und nehmen einen Weg, der den Charakter eines «Geheimgangs» hat und sich zwischen den hundertjährigen, von der Sonne verbrannten Lärchenhäusern hindurchschlängelt. Er führt uns an den oberen Dorfrand. Dort verlassen wir die Asphaltstrasse und nehmen einen Naturweg zu unserer Linken, der uns nach einem kurzen Anstieg zum Weiler Niwärch führt. Am Ende des Weilers geht es ein Stück auf der Meliorationsstrasse weiter bis zur eben verlaufenden Niwärch-Suon. Entlang des Wassers und im Schatten der Birken geht es über sanfte Wiesen mit den schneebedeckten Gipfeln jenseits der Rhoneebene im Hintergrund. Es ist der perfekte Ort für ein kleines Fussbad... Nach 700 m verlassen wir die Suon und biegen rechts ab. Ein abrupter Landschaftswechsels erwartet uns: Waldkiefern und felsiges Terrain. Zugleich ändert sich die Exposition. Nach 15 Minuten Fussmarsch bergab durch Heidelbeersträucher erreichen wir Milachra, einen auf einem Bergrücken gelegenen Weiler, der wie Niwärch früher als Maiensäss für die örtlichen Bauern diente. Immer mehr Menschen nehmen die Renovierung einiger dieser geschichtsträchtigen Gebäude in Angriff und wählen einen einfachen und besinnlichen Lebensstil. Wir folgen weiter der Bergwanderwegmarkierung inmitten des Weilers, die uns auf den Rückweg in Richtung Ausserberg bringt. Der Weg beschreibt einen Kreis um den Ort und taucht in einen Schlucht mit Föhren ein. Schliesslich präsentiert sich vor uns die Rhoneebene in ihrer ganzen Breite. Von hier aus folgen wir der Meliorationsstrasse durch felsiges Terrin und zurück ins Dorf Ausserberg, dem Startpunkt unserer Route. Viel Spass!
    Alte Suon – Alte Eischler Suon – Habersuon Nr. VS_Bisse_21
    Bürchen (Chaletzone) — Eischoll • VS

    Alte Suon – Alte Eischler Suon – Habersuon

    Zeneggen, Bürchen und Unterbäch betreiben gemeinsam die «Alte Suon», auch «Ginanzerin» genannt. Bürchen erwarb die Wasserrechte bereits im 15. Jahrhundert, Zeneggen erst nach der Wasserknappheit infolge des Erdbebens von 1855. Die «Alte Suon» wird vom Mühlebach auf rund 1880 m gespeist. Etwas weiter unten, auf 1700 m, hat Eischoll gemäss einem Gerichtsbeschluss von 1952 das Recht auf 4/13 der Wassermenge des Mühlebachs. Das Wasser wird in der «Alten Eischler Suon» befördert, welche weiter östlich «Habersuon» genannt wird.
    Jolischlucht Nr. vs_bro_17_11
    Niedergesteln • VS

    Jolischlucht

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