Starten Sie an der Seilbahnstation von Anzère, die vom Bahnhof Sion aus bequem mit dem Bus zu erreichen ist, zu einer Wanderung, die Sie zum wunderschönen Lac des Audannes auf 2508 Metern Höhe führt. Der gut markierte Weg führt zunächst durch Wälder und öffnet sich dann zu Hochgebirgswiesen, die einen herrlichen Panoramablick auf das Rhonetal und die umliegenden Gipfel bieten. Am See angekommen, erwartet Sie eine friedliche und wilde Umgebung, die sich perfekt zum Ausruhen nach der Anstrengung eignet. Um neue Kraft zu tanken, legen Sie eine kulinarische Pause in der Cabane des Audannes ein, wo Sie herzlich empfangen werden. Der Rückweg erfolgt über einen anderen Weg, auf dem Sie noch einmal die Landschaft bewundern können, bevor Sie zur Seilbahn von Anzère hinuntersteigen. Von dort bringt Sie ein Bus bequem zum Bahnhof von Sion zurück in die Ebene. Eine schöne Rundwanderung für Naturliebhaber und Sportbegeisterte, die eine machbare Herausforderung mit grandiosen Landschaften verbindet.
Information
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.valrando.ch
Daten:
swisstopo,
www.valrando.ch
Anzère, Télécabine
0:00
0:00
Anzère, Télécabine
5:22
5:22
Wandervorschläge

Station supèrieure Jorasse
• VS
Rund um den Grand Chavalard
Die Tour du Grand Chavalard ist dank der wunderschönen, wilden Landschaften, welche für die meisten Wanderer zugänglich sind, eine beliebte Wandertour. Zudem ist es möglich, die Strecke an einem Tag zu bewältigen. Von der Rhone-Ebene aus erreicht man mit dem Bus den charmanten Walliser Ort Ovronnaz, der auch für sein Skigebiet, seine Thermalbäder und den symbolträchtigen Berg über ihm berühmt ist: den Grand Chavalard.
Von Jorasse, der Bergstation des Sessellifts aus beginnen wir unsere Wanderung mit dem Aufstieg zur Petit Pré. Hier führt auf der rechten Seite ein sanfter Anstieg bis zur Weide Grand Pré d'Euloi, wo während der Schneeschmelze ein kleiner See entsteht.
Von nun an steigt der Weg für einige Kilometer etwas steiler an. Erst nach 400 Höhenmetern werden wir mit einer herrlichen Aussicht vom 2450 m hohen Col de Fenestral belohnt. Unser Blick schweift über die Seen von Fully, die sich direkt hinter dem Pass befinden. Am Horizont bewundern wir einige der schönsten Alpengipfel. Welches ist der Mont-Blanc?
Nach einem kurzen Abstieg erreichen wir die Hütte des Fenestral, deren Schutzraum das ganze Jahr über geöffnet ist. Wir folgen eine knappe Stunde dem Weg oberhalb des «Lac Supérieurs de Fully», bevor wir die zweite Hütte auf unserer Route erreichen: die Sorniot. Dieser See dient als Speicher und versorgt das 1915 in Betrieb genommene Wasserkraftwerk in der Nähe von Fully - ein Pionierwerk für die damalige Zeit. Bis 1934 hielt es mit 1643 Metern den Weltrekord für die grösste Bruttofallhöhe.
Bei der Hütte von Sorniot beginnt die zweite Hälfte unserer Wanderung: Nach dem «Lac Inférieur de Fully» queren wir die Südhänge des Grand-Chavalard. Ein beeindruckender Weg mit der darüber verlaufenden charakteristischen Felswand. Ab und zu lohnt sich ein Blick, aber passen Sie auf, wo Sie hintreten!
Bei Erié erreichen wir die dritte und letzte Hütte: die Gîte de la Lui d'Août. Es folgen noch einige Kilometer und ein kurzer Anstieg durch Buschwälder und Wiesen, bis wir wieder unseren ursprünglichen Ausgangspunkt erreichen.

La Foilleuse
• VS
Tour du Vallon de They / Val de Morgins

Tseuzier (Barrage)
— Mayens d'Arbaz (Etang Long)
• VS
Suone von Sitten
Um die Suonen von Lentine und Mont d’Orge zu speisen, errichtete die Gemeinde Sitten von 1901 bis 1903 die Suone von Sitten. Sie bezieht ihr Wasser nahe bei der einzigartigen Quelle der Lienne, und führt es der Sionne zu. Zuerst überquert sie mit einem Holzaquädukt den Wildbach von Lourantze, führt dann dem Lac de Tseuzier entlang und verlässt den Rawyl durch mehrere Tunnels. Das in Felsen gehauene Bett verläuft in einer über 200 m hohe Felsschlucht. Ab hier wird ihr Verlauf dann etwas moderater.

Vercorin
— Chippis
• VS
Suonen von Vercorin und Ricard
Die Suone von Vercorin, konstruiert 1358, speist sich aus der Rèche. Sie bewässert die Wiesen und treibt die Mühlen von Vercorin an. Ausserdem ist sie der ideale Zugang zu einem der letzten Täler des Wallis, welches bis heute für Kraftfahrzeuge unzugänglich ist. Die Suone von Ricard, oder auch Suone von Chararogne genannt, entnimmt ihr Wasser der Navisence, bewässert den Hang von Chalais und nährt weitere kleine Suonen am unteren Lauf der Rèche. Der Verlauf dieser Suone ist zum Teil sehr steil.