• Der Staudamm von Tseuzier wird auch Rawyl genannt. Im Hintergrund die "Couronne Impériale"

    Der Staudamm von Tseuzier wird auch Rawyl genannt. Im Hintergrund die "Couronne Impériale".

    Tseuzier (Barrage) — Mayens d'Arbaz (Etang Long) • VS

    Suone von Sitten

    Um die Suonen von Lentine und Mont d’Orge zu speisen, errichtete die Gemeinde Sitten von 1901 bis 1903 die Suone von Sitten. Sie bezieht ihr Wasser nahe bei der einzigartigen Quelle der Lienne, und führt es der Sionne zu. Zuerst überquert sie mit einem Holzaquädukt den Wildbach von Lourantze, führt dann dem Lac de Tseuzier entlang und verlässt den Rawyl durch mehrere Tunnels. Das in Felsen gehauene Bett verläuft in einer über 200 m hohe Felsschlucht. Ab hier wird ihr Verlauf dann etwas moderater.

    Information

    Landeskarte: 1286
    Wanderkarte: 1:25'000 Anzère

    Wanderung Nr. VS_Bisse_11

    Revision 2018 ‒ Präsentiert von Valrando

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    Tseuzier (Barrage)
    0:00
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    Les Rousses
    1:45
    1:45
    Ravouéné
    2:30
    0:45
    Grillesses
    2:50
    0:20
    Anzère
    3:35
    0:45
    Mayens d'Arbaz (Etang Long)
    4:10
    0:35

    Wandervorschläge

    Suone von Ro Nr. VS_Bisse_13
    Tseuzier (Barrage) — Crans • VS

    Suone von Ro

    Entstanden im 14. Jahrhundert entnimmt sie ihr Wasser der Ertentse und speist damit einen Verteiler, welcher das Wasser entweder nach Montana und Chermignon, oder nach Lens und Icogne leitet. Der obere Teil der Suone wurde durch einen Tunnel durch den Mont Lachaux ersetzt. Diese Tour erfordert nicht umsonst festes Schuhwerk, da sie oft über schwindelerregende und atemberaubende Strecken sowie durch steile Felswände führt, an denen man rekonstruierte Überbleibsel aus vergangenen Tagen sehen kann. Für Schwindelfreie!
    Suone von Ayent Nr. VS_Bisse_12
    Tseuzier (Barrage) — Mayens d'Arbaz (Etang Long) • VS

    Suone von Ayent

    Die 1442 erstellte Suone von Ayent führt Wasser der Lienne durch eine von Maiensässen, Weiden und Wäldchen geprägte Landschaft. Sie bewässert die Weiden und Weinberge von Ayent und Grimisuat, teils traditionelle, teils durch Beregnung, und mündet in den Weiher von Revouire. Alte Bauweisen wurden teilweise wieder rekonstruiert, so zum Beispiel die Kännelleitungen im Tale der Lienne, die Holzkännel am Torrent-Croix, oder der «Zwergendurchgang», der in luftiger Höhe an einem schroffen Felsvorsprung vorbei führt.
    Suonen von Vercorin und Ricard Nr. VS_Bisse_16
    Vercorin — Chippis • VS

    Suonen von Vercorin und Ricard

    Die Suone von Vercorin, konstruiert 1358, speist sich aus der Rèche. Sie bewässert die Wiesen und treibt die Mühlen von Vercorin an. Ausserdem ist sie der ideale Zugang zu einem der letzten Täler des Wallis, welches bis heute für Kraftfahrzeuge unzugänglich ist. Die Suone von Ricard, oder auch Suone von Chararogne genannt, entnimmt ihr Wasser der Navisence, bewässert den Hang von Chalais und nährt weitere kleine Suonen am unteren Lauf der Rèche. Der Verlauf dieser Suone ist zum Teil sehr steil.
    Suonen Sarrasins und grosse Suone von Saint-Jean Nr. VS_Bisse_17
    Vercorin — Grimentz • VS

    Suonen Sarrasins und grosse Suone von Saint-Jean

    Die vor langer Zeit aufgegebene Grosse Suone von Saint-Jean wurde 2012 stilbewusst und unter Beachtung der alten Techniken restauriert. Die Suone fasst das Wasser des Torrent du Marais. Sie durchquert das Dörfchen Saint-Jean d’en Haut und endet in Mayoux. In kunstvollen Verteilern aus Holz sind die Wasserentnahmestellen für die Bewässerung installiert. Über den grössten Teil ihres Laufs wurde die Suone in den Boden gegraben und mit Platten oder grossen Steinen ausgekleidet.

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