• St-Martin© Jérôme Darbellay

    St-Martin© Jérôme Darbellay.

  • Hameau d'Ossona © Vreni Braun

    Hameau d'Ossona © Vreni Braun.

  • Chèvres Ossona © Valrando

    Chèvres Ossona © Valrando.

  • Passerelle © Valrando

    Passerelle © Valrando.

  • Pyramides d'Euseigne © Valrando

    Pyramides d'Euseigne © Valrando.

  • La Luette © Jérôme Darbellay

    La Luette © Jérôme Darbellay.

  • La Crêta © Jérôme Darbellay

    La Crêta © Jérôme Darbellay.

    St-Martin — Euseigne • VS

    Im Val d'Hérens an der Sonne

    Was könnte den Monat Mai besser einläuten als eine Wanderung bei Sonnenschein im Val d'Hérens? Diese etwa zehn Kilometer lange Wanderung ist lediglich für Personen geeignet, die nicht unter Höhenangst leiden: Der Weg ist abschnittsweise sehr steil und führt über eine Hängebrücke. Die Route beginnt im Dorf St-Martin, welches mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen ist. Von der Bushaltestelle aus steigen wir im schmucken Dorf in nördlicher Richtung auf, zum Ausgangspunkt der Wanderung. Wir wandern etwa 3 km bergab durch Trockenwiesen und Wäldchen in Richtung des Weilers Ossona. Dem ehemals verlassenen Ort wurde im Rahmen eines regionalen Entwicklungsprojekts, zur Förderung des Agrotourismus, neues Leben eingehaucht. Wir können uns auf der Terrasse der Gaststätte, mit einem herrlichen Blick auf die Pyramiden von Euseigne und dem Val d’Hérémence im Hintergrund, stärken. Wir durchqueren den Weiler und wandern auf der SchweizMobil-Route Nr. 215 Chemin d'Ossona in Richtung Süden weiter. Nach einem halben Kilometer überqueren wir auf der 133 m langen Ossona-Hängebrücke die 30 m hohe Grande Combe. Der zweite Abschnitt dieser Wanderung führt durch Laubwälder und erweist sich als etwas kühler als der Erste. Wir gehen 3 km auf einem flachen, schattigen Weg, queren die Borgne und finden uns im Dorf La Luette wieder. Wir folgen der Strasse 250 m in Richtung Euseigne und treffen linkerhand auf den Wanderweg, der uns nach La Crêta geleitet. Dieser hübsche Weiler liegt oberhalb des Dorfes Euseigne. Bis zur Bushaltestelle gilt es noch rund einen Kilometer abzusteigen. Wer eine Rundwanderung machen möchte, kann die Wanderung um 3 Stunden verlängern, indem er in die kühle Borgne-Schlucht hinabsteigt, eine kleine Brücke überquert und wieder nach Ossona hinaufsteigt, um erneut nach St-Martin zu gelangen.

    Information

    Wanderung Nr. VS_Sub_36

    Revision 2022 ‒ Präsentiert von Valrando

    Valrando

    GPS-Routendaten herunterladen

    St-Martin
    0:00
    0:00
    Hameau d'Ossona
    1:02
    1:02
    Passerelle d'Ossona
    1:16
    0:14
    La Luette
    2:20
    1:04
    La Crêta
    2:46
    0:26
    Euseigne
    3:01
    0:15

    Wandervorschläge

    Der Herbst und seine Farben Nr. VS_Sub_47
    La Luette, St-Martin • VS

    Der Herbst und seine Farben

    Der Oktober steht ganz im Zeichen der warmen Herbstfarben. Aus diesem Grund laden wir Sie zu einer schönen Rundwanderung im vorderen Ehringtal, in der Region St-Martin, ein. Mit einem mässigen Höhenunterschied und einem Abschnitt auf einem Bergweg handelt es sich um eine mittelschwere Wanderung, welche auf ihrer gesamten Länge von der Sonne profitiert. Sie können die Herbstfarben des sprichwörtlichen «Indian Summer» bewundern, welche immer mehr die Landschaft dominieren. Es wird allerdings vorausgesetzt, dass Sie schwindelfrei sind, ansonsten könnte die Überquerung der Brücke von Grande Combe zu einem heiklen Moment werden. Wir beginnen in La Luette, einem Weiler am Eingang der Gemeinde St-Martin, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Sitten aus erreichbar ist. Nachdem wir die Borgne überquert haben, nehmen wir den Weg zum Dorf St Martin. Der meiste Aufstieg befindet sich in einer für die Region typischen Moränenlandschaft, welche sich mit der Höhe immer mehr entfaltet. Nach 450 Höhenmetern und eineinhalb Stunden Gehzeit erreichen wir das malerische Dorf St-Martin, wo sich leicht eine kleine Terrasse finden lässt, um sich zu stärken und zu erfrischen. Wir blicken nochmals genussvoll zurück ins Tal und durchqueren das Dorf in nördlicher Richtung. Am Ende des Dorfes nehmen wir den Wanderweg zu unserer Linken. In einem knappen Kilometer gehen wir unterhalb des Dorfes Suen durch, folgen dem ebenen Weg weitere zwei Kilometer bevor es bergab geht, dem charmanten Weiler Ossona entgegen. Der seit fast 40 Jahren verlassene Ort wurde im Rahmen eines Agrotourismus-Projekts vorbildlich wiederbelebt. Das Resultat lässt sich sehen. Wir lassen den liebevoll restaurierten Weiler hinter uns und schlagen den Weg in Richtung Grande Combe-Brücke ein, die bereits nach ein paar Metern sichtbar ist. Mit dem Bau dieses 133 m langen Stegs der Nax mit La Luette verbindet, konnte ein alter, sehr exponierter und mit Seilen gesicherten Pfad ersetzt werden. Von der anderen Seite der Schlucht geht es noch rund drei Kilometer entlang des Hangs, bis wir La Luette erreichen, wo wir die Wanderung begonnen haben. Das Postauto bringt uns wieder zurück nach Sitten.
    Frühjahrswanderung Nr. VS_Sub_48
    Nax, La Crettaz — Sion, Vieille-ville • VS

    Frühjahrswanderung

    Für unseren ersten Wandervorschlag in diesem Jahr wollen wir Ihnen die Gegend rund um Nax vorstellen, welche auch Balkon des Himmels genannt wird. Sie lernen dabei die wilde Schlucht der Borgne kennen. Wir empfehlen Ihnen diese in den Frühling- oder Herbstmonaten zu machen, da es auf dieser Talseite sehr heiss werden kann. Inmitten dieser wilden Umgebung befindet sich ein Walliser Pilgerort: die Einsiedlerklause Longeborgne, wo wir eine Rast einlegen werden. Auf dem Rückweg entlang des Bergbachs begegnen wir zwei Brücken, welche erst vor kurzem eingeweiht wurden. Das Postauto bringt uns von Sitten zum Ausgangspunkt der Wanderung. Bei der Haltestellen Nax, La Crettaz, kurz vor dem Dorf, steigen wir aus. Beim Abstieg sehen wir auf der anderen Strassenseite die ersten gelben Schilder, die uns den Weg nach Bramois, auch Brämis genannt, und zur Einsiedelei Longeborgne zeigen. Wir folgen ihnen auf einem gut markierten Weg, der uns über kleine Wiesen und durch Wälder führt, die aufgrund des steilen Hangs bereits hier einer Schlucht gleichen. Der Weg weist zwar keine größeren Schwierigkeiten auf, erfordert jedoch gutes Schuhwerk mit Profil und Trittsicherheit, da wir auf einer kurzen Distanz 600 Höhenmeter verlieren. Schnüren Sie also Ihre Schuhe gut! Nachdem wir wieder in flacheres Gelände kommen, queren wie die Strasse einige Male in kurzen Abständen. Wir treten aus dem Wald und erreichen die angrenzenden Rebberge, welche auch von Erbio aus zu sehen sind. Mit jedem Schritt dringen wir weiter in die Schlucht der Borgne ein und wenn wir genau hinhören, macht sich bereits sein Rauschen in der Stille bemerkbar. Noch ein Kilometer ist es bis zur Einsiedelei von Longeborgne. Dieses Gebäude, das buchstäblich an den Felsen haftet und 1522 ursprünglich vom Franziskaner Jena Bossié errichtet wurde, feierte gerade sein hundertjähriges Bestehen als Benediktinerkloster. Der Vorplatz und die Gärten sind ausgezeichnete Orte, um sich eine Pause zu gönnen. Zeit, um die Schlucht und die umliegende Vegetation zu bewundern und aus der Stille dieses Ortes der Besinnung Kraft zu schöpfen. Nach dieser beschaulichen Pause nehmen wir den Kreuzweg, der uns zu den Weinbergen von Bramois führt. Der Borgne folgende gelangen wir nach einem Kilometer zu einer Fussgängerbrücke, die im April 2022 der Öffentlichkeit übergeben wurde und im Hinblick auf den Langsamverkehr und das Fernwärmeprojekt eine entscheidende Lücke schloss. Weiter geht es in Richtung Spitalzentrum. Mit Hilfe einer zweiten, ebenfalls neu erstellten Infrastruktur queren wir die Autobahn A9 mit dem Ziel der Sittener Altstadt, wo auf uns eine Erfrischung wartet.
    Zum Cleuson See über die Suone von Chervé Nr. VS_Sub_45
    Combatzeline — Siviez • VS

    Zum Cleuson See über die Suone von Chervé

    Ein Maximum an Abwechslung bei einem Minimum an Höhenmetern! Diesen Monat schlagen wir Ihnen vor mit dieser Rundwanderung, der erdrückenden Sommerhitze der Talebenen zu entfliehen und die providentielle Kühle der Höhe zu suchen. Nach dem Aufstieg mit dem Sessellift von Siviez (Nendaz, mit dem ÖV erreichbar) nach Combatseline (2235m) beginnt die Wanderung in Richtung der Staumauer vom Lac de Cleuson. Diese Bergwanderung verläuft auf der spektakulären Suone von Chervé mit einer prachtvollen Aussicht auf den See und die Gipfel und dies in sanfter Steigung (weniger als 200m D+). Die Suone von Chervé wurde zwischen 1859 und 1862 gebaut, um der Bewässerung der Alpen von Thyon zu erleichtern, nur wenige Jahre später wurde sie wieder aufgegeben. Ihr balkonartiger Verlauf auf über 2000 m Höhe ist voll Spuren aus der Vergangenheit: Stützmauern aus Trockensteinen (frisch restauriert), Reste von hoch liegenden Bretterchänneln etc. Sie werden sich durch dieses Freilichtmuseum schlängeln, bis Sie das berühmte türkisfarbene Wasser des Stausees erblicken: eine Augenweide. Wir empfehlen Ihnen der Suone bis zum Ort « La Gouille » zu folgen. Zu diesem Zeitpunkt werden Sie bereits etwa 1,5 Stunden gewandert sein. In diesem atemberaubenden Panorama, indem Sie einem Wildbach und dann dem See entlang wandern gelangen Sie zum Staudamm. Gern dürfen sie auch der Versuchung folgen und ihre Füsse in den See tauchen. Die Staumauer von Cleuson liegt auf fast 2200m Höhe und dominiert mit seiner 87m hohen massiven Mauer seit 1950 das Tal. Sie überqueren nun das Bauwerk und erreichen die Kapelle St-Barthélémy, die stolz am linken Ufer thront. Sie befand sich früher flussaufwärts im Tal und wurde mehrmals renoviert, bevor sie von den Arbeitern des Staudamms an ihrem jetzigen Standort wieder aufgebaut wurde. Geniessen Sie einen letzten Blick auf den erhabenen türkisfarbenen See, bevor Sie den Abstieg entlang der Nordostflanke des Arpette bis zum charmanten Picknickplatz von Ouché beginnen. Von dort aus treffen Sie auf den Verlauf des Wanderwegs no 223 „Autour du Mont Gond“ bis zur Talstation des Sessellifts von Combatseline der Ihr Ausgangspunkt der Wanderung war. Diese Wanderung kann auch im Herbst vor den ersten Schnee unternommen werden: Die orangefarbenen und rötlichen Töne der Vegetation fügen dann dieser ohnehin schon besonderen Wanderung eine weitere wundervolle Farbschicht hinzu.
    Suone von Baar Nr. VS_Bisse_05
    Beuson — Sion • VS

    Suone von Baar

    Vom Dörfchen Brignon aus führt die Suone von Baar über die Steilufer der Printse und durch mehrere Weinberge. Auf den trockenen Weiden unterhalb der Strasse kann man Pflanzen bewundern, die im Wallis selten sind, wie die Gelbe Hauhechel und das echte Federgras. Anschliessend durchquert man Aprikosenplantagen, die besonders zur Blüte im Frühjahr ein lohnendes Ziel sind. Dann verläuft die Suone oberhalb des Dorfes Baar und durch Obstgärten und kleine Wäldchen weiter in Richtung Sitten.

    Tags

    Wallis Wallis Bergwanderung Sommer Nachmittagswanderung für schwindelfreie Menschen mittel T2

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