• Grand Bisse de Vex - © Florian Bouvet-Fournier

    Grand Bisse de Vex - © Florian Bouvet-Fournier.

  • Grand Bisse de Vex - © Florian Bouvet-Fournier

    Grand Bisse de Vex - © Florian Bouvet-Fournier.

  • Grand Bisse de Vex - © Florian Bouvet-Fournier

    Grand Bisse de Vex - © Florian Bouvet-Fournier.

  • Grand Bisse de Vex - © Florian Bouvet-Fournier

    Grand Bisse de Vex - © Florian Bouvet-Fournier.

  • Grand Bisse de Vex - © Florian Bouvet-Fournier

    Grand Bisse de Vex - © Florian Bouvet-Fournier.

  • Grand Bisse de Vex - © Etienne Bornet

    Grand Bisse de Vex - © Etienne Bornet.

    Lavantier — Veysonnaz • VS

    Der Weg der grossen Suone von Vex

    Dieser Wanderweg führt entlang der Grand Bisse de Vex, vorbei an Maiensässen und taucht schliesslich für mehrere Kilometer in den Wald ein. Danach durchquert er die Moränen der Region Clèbes und endet schliesslich in Veysonnaz. Die Suone wurde 1453 erbaut, zu einer Zeit, als die Region zum Herrschaftsgebiet des Herzogs von Savoyen gehörte. Um die Erlaubnis zu erhalten, eine Suone zu konstruieren, die von der Printze abgeht, mussten die Bewohner von Vex ein Gesuch stellen. Zwischen Vex und Nendaz wurde eine Übereinkunft unterzeichnet, welche die Bedingungen festlegte. Eine dieser Bedingungen war die Verpflichtung, dass Vex stellvertretend für Nendaz jährlich eine festgelegte Menge Lärchenholz an Sitten / Sion lieferte, welche für den Unterhalt der Rhonebrücke nach Champsec gebraucht wurde. Die Originaldokumente, datiert von 1453 und 1476, befinden sich im Archiv der beiden Gemeinden. Mit dem Rückgang der Landwirtschaft nahm auch die Anwendung des Wasserrechts ab (Bewässerung der Flächen ist nach Zeiteinheiten für jeden Anlieger geregelt und eingeschränkt), doch der Wunsch, die Suone touristisch zu nutzen, tauchte bereits 1930 auf. Die Interessensgemeinschaft "Développement des Mayens-de-Sion" machte eine Anfrage bei der Vereinigung der Eigentümer, das Wasser bis zum 20. September im Kanal zu lassen. Die Suone wurde 1971 aufgegeben. Dank eines Initiativkomitees aus Nendaz, das die Wiederherstellung der "Grand Bisse de Vex" zum Ziele hat, kann man heute wieder auf der gesamten Strecke des Wanderweges vom Wasser profitieren.

    Information

    Nationale Karte: 1306
    Wanderkarte: 1:25'000 4 Vallées

    Pendelbus: https://www.nendaz.ch/tourismus/kostenlos-4416.html

    Wanderung Nr. VS_Sub_10

    Revision 2018 ‒ Präsentiert von Valrando

    GPS-Routendaten herunterladen

    Lavantier
    0:00
    0:00
    Planchouet
    0:10
    0:10
    restaurant
    accommodation
    Veysonnaz
    2:10
    2:00

    Wandervorschläge

    Suone von Baar Nr. VS_Bisse_05
    Beuson — Sion • VS

    Suone von Baar

    Vom Dörfchen Brignon aus führt die Suone von Baar über die Steilufer der Printse und durch mehrere Weinberge. Auf den trockenen Weiden unterhalb der Strasse kann man Pflanzen bewundern, die im Wallis selten sind, wie die Gelbe Hauhechel und das echte Federgras. Anschliessend durchquert man Aprikosenplantagen, die besonders zur Blüte im Frühjahr ein lohnendes Ziel sind. Dann verläuft die Suone oberhalb des Dorfes Baar und durch Obstgärten und kleine Wäldchen weiter in Richtung Sitten.
    Suone von Torrent-Neuf Nr. VS_Bisse_08
    Binii — Tripon • VS

    Suone von Torrent-Neuf

    Schon vor 1430 gebaut, war die Suone von Torrent-Neuf oder Suone von Savièse einst das kühnste Bewässerungsprojekt ihrer Art. Sie schöpfte ihr Wasser aus der Morge, verliess dann die Schlucht über eine schwindelerregende, und gefährliche Konstruktion, brachte aber reichlich Wasser mit sich. Unsere Wanderung führt über einen 2,4 km langen, in luftiger Höhe kürzlich wieder hergestellten Weg. Ziel dieser Renovierungsarbeiten war es auch, an die ausserordentlichen Leistungen unserer Vorfahren zu erinnern.
    Suone von Salins Nr. VS_Bisse_07
    Beuson — Bramois • VS

    Suone von Salins

    Erstmals erwähnt im Jahre 1435 schöpft die noch immer funktionstüchtige Suone von Salins ihr Wasser ebenfalls aus der Printse bei Plan Désert. Sie bewässert Weiden, Obst- und Himbeerplantagen von Beuson, Bioley und Salins. Die unterschiedlichsten Feuchtigkeitsverhältnisse wechseln sich ab: Nasse Erlenwälder werden gefolgt von einer trockenen, der Sonne ausgesetzten Weide. Es geht vorbei an Sanddornbüschen, die im Herbst wunderschöne rote Früchte tragen, und weiter durch Fichtenwälder und Himbeerkulturen . . .
    Suonen von Lentine und Mont d’Orge Nr. VS_Bisse_09
    Drône — Pont-de-la-Morge • VS

    Suonen von Lentine und Mont d’Orge

    Die Suone von Lentine entnimmt ihr Wasser der Sionne, und durchzieht die Weinberge von Sitten, mit einer grossartigen Sicht auf die Stadt. Weiter geht es durch die Rebberge von Savièse, bis sie schliesslich in den wunderschönen, im Naturreservat gelegenen Lac du Mont d’Orge mündet. Sie wurde teilweise in Betonröhren gefasst. Die Suone von Mont d’Orge, 1885 erstellt, bringt das Wasser vom Lac du Mont d’Orge zur Südflanke des Hangs, um berühmte Weingüter wie die «Domaine du Mont d’Or» zu bewässern.

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