• Aletschgletscher von der Aussichtsplattform

    Aletschgletscher von der Aussichtsplattform.

  • Blick zurück zum Bettmersee

    Blick zurück zum Bettmersee.

    Bettmeralp — Stn. Bettmerhorn • VS

    … und plötzlich lieg vor uns das ewige Eis

    Was gibt es schöneres, als an einem Sommertag der Hitze zu entfliehen und in den Bergen zu wandern? Von der Luftseilbahn Bergstation folgen wir den Wegweisern zum Bettmersee, wo bereits früh am Morgen ein reges Treiben herrscht. Wir gehen links am See vorbei und steigen hinauf zum Blausee. Hier in der Umgebung ist das Standbild entstanden, welches täglich mehrmals den Vorspann der Meteo-Sendung des Schweizer Fernsehens SF1 schmückt. Herrlich diese einmalige Kulisse der Walliser Alpen. Wir zweigen rechts ab, wandern weiter hinauf zum Grat …. und plötzlich liegt vor uns das ewige Eis des Aletschgletschers. Ein Anblick der Superlative, der uns auf unserem weiteren Weg begleiten wird. Auf dem Bergwanderweg steigen wir auf der anderen Seite des Grates wieder ab, und erreichen, vorbei an den Chazulecher, den Gletscherrand. Es gibt keinen anderen Ort, wo Wanderer dem Gletscher so nahe sein können. Auf demselben Weg finden wir zurück zum Grat und gehen weiter bis zur Bergstation der Gondelbahn Bettmerhorn. Bei der Aussichtsplattform bewundern wir nochmals den Gletscher, bevor wir zurück zur Bettmeralp fahren.

    Information

    Wanderkarte: 1:25:000 Aletsch, Rottenverlag

    Wanderung Nr. VS_Sub_15

    Revision 2018 ‒ Präsentiert von Valrando

    GPS-Routendaten herunterladen

    Bettmeralp
    0:00
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    Bettmerhorn (Talstation)
    0:15
    0:15
    cable_car
    Bettmersee
    0:20
    0:05
    Blausee
    1:00
    0:40
    Biel
    1:25
    0:25
    Chazulecher
    1:55
    0:30
    Gletscherrand
    2:05
    0:10
    Chazulecher
    2:35
    0:30
    Biel
    3:00
    0:25
    Hohbalm
    3:45
    0:45
    Stn. Bettmerhorn
    4:15
    0:30

    Wandervorschläge

    Wandern auf den Spuren der Zeit in Fiesch Nr. VS_Sub_59
    Fiesch • VS

    Wandern auf den Spuren der Zeit in Fiesch

    Purer Wandergenuss, für den bei 600 m Anstieg doch etwas Kondition gefragt ist. Auf der Tour durch das Untergoms erkundest du Orte mit historischen, gut erhaltenen Dorfkernen. Die abwechslungsreiche Rundwanderung startet bei der Talstation der Luftseilbahn in Fiesch. Von hier führt sie über den Bregeraweg sanft ansteigend durch schattige Wälder bergauf. Der Aufstieg zur Kapelle St. Anna wird mit stillen Momenten inmitten von Tannen und Lärchen belohnt, bevor sich der Weg über offene Wiesen nach Bellwald zieht – dem höchstgelegenen Punkt der Tour. Auf diesem Abschnitt werden rund 600 Höhenmeter überwunden. In Bellwald, wo sonnenverbrannte Holzhäuser und enge Gassen das Dorfbild prägen, lohnt sich ein kurzer Rundgang. Anschliessend führt der Weg leicht bergab durch einen lichten Lärchenwald nach Niederwald, dem Geburtsort des berühmten Hoteliers Cäsar Ritz. Kurz nach dem Dorf überquerst du den Rotten und folgst auf der gegenüberliegenden Talseite einem bequemen Weg ohne grosse Steigungen über Steinhaus talauswärts nach Mühlebach. Hier erwartet dich der älteste in Holzbauweise erhaltene Dorfkern der Schweiz – ein faszinierendes Ensemble aus dunklen, jahrhundertealten Häusern. Ein kurzer Abstecher führt dich zum historischen Galgen, wo einst Recht gesprochen wurde, und zur alten Mühle, die von der Arbeit vergangener Zeiten erzählt. Danach setzt sich die Wanderung fort nach Ernen, dem „Musikdorf“ mit seiner barocken Kirche und den liebevoll gepflegten Gassen. Der letzte Abschnitt verläuft über den alten Saumweg durch das Ärnerfäld – eine sanft abfallende Strecke mit herrlichem Blick auf das Tal. Schliesslich erreichst du wieder den Rotten, überquerst den Fluss und kehrst auf der anderen Talseite zurück nach Fiesch, wo sich der Kreis dieser eindrucksvollen Rundwanderung schliesst.
    Fieschertal - Aspi-Titer - Schranni - Bellwald Nr. VS_Sub_53
    Fieschertal, Dorfplatz — Bellwald (Bergstation) • VS

    Fieschertal - Aspi-Titer - Schranni - Bellwald

    "Und soeben ist der Oktober an mir vorbeigezogen, ein weiteres Jahr, in dem ich mir nicht die Zeit genommen habe, dem Herbst zuzusehen, wie er sich langsam entblättert“ Wie uns die kanadische Erfolgsband „Les Cowboys Fringants“ mit ihrem Song „Octobre“ aus dem gleichnamigen Album vor Augen führt, vergeht die Zeit im Nu und wir sind schon bei unserer letzten „Wanderung des Monats“ in diesem Jahr angekommen. Versuchen wir also, diese Worte zu überhören und ihnen entgegenzuwirken und die Momente des Tages zu geniessen, indem wir die herbstlich eingefärbte Natur bestaunen. Wir begeben uns ins Fieschertal mit dem Ziel, über die Hängebrücke Aspi-Titter, die Wysswasserschlucht auf 120 Metern Höhe zu queren - die Schlüsselstelle unserer Tour - um nach Bellwald zu gelangen. Personen mit Höhenangst wird von dieser Wanderung abgeraten. Von der Bushaltestelle „Fieschertal, Dorfplatz“ gehen wir in nördlicher Richtung los und erreichen in kurzer Zeit den Bergbach „Wysswasser“, der aus dem darüberliegenden Fieschergletscher entspringt , welcher an den weltberühmten Aletschgletscher grenzt. Der Weg verläuft zuerst entlang des Baches, danach orientieren wir uns an der Transportbahn, die uns immer wieder die Richtung weist. Unweit von deren Bergstation befindet sich der Einstieg zur beeindruckenden Passerelle. Finanziert wurde die 2016 eingeweihte Brücke, die eine Länge von 160 Metern aufweist, mit Hilfe von Sponsoren und einem Beteiligungs-System, wo auch Privatpersonen mitmachen konnten. Zum Schutz des Wildes in der Winter- und Frühjahreszeit bleibt die Brücke vom 1.November bis zum 30. Juni geschlossen. Bevor wir uns auf die Brücke wagen, können auch wir in der Geldkassette einen Beitrag zum Bauwerk leisten, und egal wie gross oder klein er ausfällt, die Betreiber sind es uns dankbar. Vergessen Sie also nicht, etwas Kleingeld mitzunehmen, vielleicht bringt es Ihnen Glück. Nachdem wir das Ende der Herausforderung passiert haben und die Aufregung langsam wieder abklingt, sind noch rund 200 Höhenmeter, welche mit Hilfe von gut gesicherten, steilen Metalltreppen überwunden werden können. Oben angekommen, befinden wir uns am höchsten Punkt unserer Wanderung. Doch, bevor wir unser Picknick auspacken und uns auf einer der zahlreichen Bänken niederlassen, sollten wir die Anstrengung nicht scheuen und den Aussichtspunkt Schranni aufsuchen, der Hin- und Rückweg machen weniger als 10 Minuten aus. Von hier aus ist die Burghütte zu sehen. Bei gutem Wetter beleben zahlreiche Gleitschirmflieger den Himmel durch ihr Flugballett. Sie kosten die idealen Windverhältnisse der Gegend aus. Das Schauspiel beflügelt unsere Gedanken während der Rast. Von hier aus gibt es mehrere Möglichkeiten, direkt nach Bellwald abzusteigen. Es lohnt sich aber, weiter unserem Wegbeschrieb zu folgen. Die Wanderung führt mit einer sanften Neigung dem Hang entlang. Rund ein Kilometer vor der Bergrippe steigt der Weg nochmals an und die Ausrichtung wechselt von Südwest nach Südost. Während wir bisher das Fieschertal und die Fiescheralp vor Augen hatten, breitet sich vor unseren Augen der untere Teil des Goms aus, dominiert von den goldgefärbten Lärchen. Ein etwas steilerer Abstieg nach Bellwald beginnt. Der Gang durch den gut erhaltenen, autofreien Dorfkern mit den typischen engen Gassen und sonnenverbrannten Walliser Holzhäusern und Ställen ist empfehlenswert. Gleich darunter steht die Bergstation der Luftseilbahn, welche wir gerne in Anspruch nehmen, um unsere Knie zu schonen.
    Der Knebelbrückenweg Nr. VS_Sub_03
    Ried-Mörel — Riederalp (West) • VS

    Der Knebelbrückenweg

    Es empfiehlt sich, die Wanderung am Morgen in der Frühe zu starten. Mit der Gondelbahn gelangen Sie von Mörel nach Ried-Mörel. Es sind rund 200 m entlang der Dorfstrasse bis zum Wegweiser, der in Richtung Nieschbord zeigt. Nach einer knappen Stunde Aufstieg, Strassen und Matten querend, erreichen Sie den Panorama-Höhenweg. Es lohnt sich inne zu halten um den prächtigen Rundblick zu geniessen. Eine weitere knappe Stunde ist es zur Knebelbrücke, hoch über der Massaschlucht. Der Weg ist teilweise ausgesetzt. Sie sollten deshalb tritt- und schwindelsicher sein. Auf einem angenehm ansteigenden Bergwanderweg geht es Tal einwärts, schon früh weist Ihnen der Stausee Gibidum die Richtung. Bei der Abzweigung links hinunter zum See geht es aber weiter geradeaus, wieder etwas steiler ansteigend. Die Riederfurka mit der Villa Cassel bildet schliesslich den Höhepunkt des Tages. Ein Besuch im Pro Natura Zentrum lohnt sich auf alle Fälle. Von hier aus sind es noch 20 Minuten bis zur Gondelbahn, die Sie wieder nach Mörel bringt. Der Weg ist in die andere Richtung genauso schön.
    Aletschgletscher Nr. vs_bro_17_14
    Panorama-Restaurant Bettmerhorn • VS

    Aletschgletscher

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